I do it my way. Mein wunderbares Jahresmotto 2023 wird mich perfekt auf dem Weg durch die Veränderungen im Business und im Leben unterstützen, das wusste ich, sobald es zu mir kam. Mein frischer Claim Ich bin mein Nordstern wird sein Übriges tun, mich bei der Navigation durch ein neues Jahr voller Erkenntnisse und Neuerungen zu leiten.
2022 rannte ich einem Erfolg hinterher, den ich nicht klar definiert hatte. Woher sollte er dann wissen, ob er bei mir richtig ist? Ich schlug Haken und rannte im Kreis, verschwand zwischenzeitlich ganz. Und kam wieder. Verglich mich mit Außendarstellungen vordergründig erfolgreicher Menschen, die mich glauben machten, sie seien erfolgreich und glücklich. Was hinter der Fassade passiert – keine Ahnung. Aber ich rannte und wuselte, wollte unbedingt 2022 den endgültigen Durchbruch schaffen.
Nö, sagte mein Leben. Komm du man erstmal zur Ruhe, und dann sehen wir weiter.
Mein Gefühl ist, ich gehe JETZT meinen eigenen Weg, lebe meine Selbstständigkeit und bringe sie zum Erfolg. Auf meine besondere Art werde ich mit meinen Kundinnen arbeiten. (Männer kann ich auch, übrigens. Mehrfach erfolgreich getestet.)
Es ist, als wäre ich in meinem Business erwachsen geworden. Da ist eine Klarheit und eine Bestimmtheit, die für mich ganz schön und beruhigend ist. Und die ich weder beschleunigen noch herbei agieren konnte. Ich fühlte sie nicht. Aber jetzt ist sie da und wird mir im neuen Jahr viel Fundament und Freude bescheren.
Was meine Pläne sind, liest du hier:
1. Verbundenheit und mehr Sichtbarkeit im Business
Was heißt das? Ich will weniger im Stillen vor mich hinwursteln. Als Werbung für mein spielerisches Programm „Mein bestes JA!“ war ich im Interview bei Multitalent Claudia Scholz.
Im Rahmen einer Umfrage hatte ich letztes Jahr viele Live-Gespräche online. Davon will ich mehr. Es macht mir Freude, in gegenseitig wirksamen Interviews zu sein, die beiden Gesprächsparterinnen Raum geben. Ich will in Interviews und Podcasts Mehrwert schaffen.
In Verbundenheit wirke ich am besten. Deswegen fühle ich mich auch von Maria Bonilhas Leuchtturm-Academy so angezogen und freue mich auf ein halbes Jahr Begleitung.
2. Ab sofort: Gruppenangebote
Ich liebe 1:1-Coachings sehr. Aber ich bin auch eine Gruppenfrau. Früher stellte ich mir immer vor, dass ich eine ganz besonders tolle Lehrerin bin, die keinen Frontalunterricht gibt. Das passt doch!
Bisher wünschte ich es mir leise, wagte sie aber noch nicht in Angriff zu nehmen: die Gruppenangebote! 2021 war es der Raunächtewunsch für 2022, der in meinem eigenen Verantwortungsbereich lag. Das Universum hat sich der anderen zwölf Wünsche angenommen. um den dreizehnten hatte ich mich selbst zu kümmern.
Mein Ziel, im August ein Gruppencoaching anzubieten, habe ich nicht erreicht. Das hatte ich dann wohl beim Manifestieren nicht eindeutig und detailliert genug formuliert. Dann kam der Neinachtskalender, und ich realisierte, das ist es! Eine Mischung aus E-Mail- und Live-Impulsen mit Zoom-Treffen und inspirierendem Austausch, das soll es sein! Ohne larmoyant rüberzukommen: die Interaktion mit den Teilnehmenden war durch meine Facebook- und Instagram-Sperre sehr eingeschränkt. Die Resonanz erstaunlich vieler Teilnehmerinnen zeigt mir aber, dass es sich absolut lohnt, diese kostenlose Aktion weiterzuentwickeln. Und das tue ich in 2023. Du darfst dich jetzt schon auf die Vor-Neinachtszeit freuen!
Aber erst einmal kommt das JA! dran: Die intensiven Reaktionen auf das Spiel mit dem Nein inspirierten mich zum JA, und ich entwickelte meinen Kurs „Dein bestes JA(hr)“, der am 30. Januar beginnt. In sechs Wochen spielen wir mit dem falschen und dem richtigen JA, erforschen uns selbst, fühlen zum Beispiel, wo das JA im Körper spürbar ist. Und das alles mit viel Leichtigkeit und Lachen. Ich freue mich unglaublich darauf! Die bisherigen Rückmeldungen und die Anzahl der Anmeldungen lassen mich laut jubeln! Ich habe ein gutes Gefühl dabei.
3. Mein 1:1-Angebot verändert sich
Im letzten Jahr ist mein 12-Wochen-Einzelcoaching „Vom Blues zur Salsa“ entstanden. Ich finde den Inhalt ganz wunderbar, aber ich will es anders ausgestalten. Ich habe es für eine imaginäre Person gemacht, zu der ich keine echte Verbindung habe. Ich fühle es nicht so, wie ich den Neinachtskalender und dein bestes JA! fühle. Dazu musste ich auch erstmal die Erfahrung machen, selbst etwas zu entwickeln, mit dem ich mich dermaßen identifiziere, dass ich sogar Spaß daran habe, Verkaufsmails zu schreiben. Wenn ich nicht die Menschen klar anspreche, denen ich mit meinem Angebot helfen will, ist Zeit für Veränderung.
Ist ja für alle blöd: Dir kann ich nicht helfen, und ich verdiene nichts.
Die Einzelstunde ist online oder als Walk and Talk zu haben. Das alles werde ich klarer kommunizieren, die Darstellung nach außen harmonisieren. Die Angebote aufeinander abstimmen, aufbrechen und flexibler kombinierbar machen. Ganz hinten im Hinterkopf sind auch Themencoachings denkbar, damit bin ich aber noch nicht so weit.
4. Mehr Gesundheit: ein ganzheitlicher Ansatz
Ja, ich weiß. Meinen Coachees predige ich, sie sollen auf ihre Pausen achten, sich sinnvoll bewegen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufstehen, sich dehnen, rausgehen. Und was mache ich? Sitze und kniffele, konzipiere, zoome, bin ständig beschäftigt. Zum Ausgleich esse ich meist gesund, aber häufig zu spät, und dann schlafe ich schlecht. Kein gutes Konzept.
So will ich in diesem Jahr nicht weitermachen. Die Angst, ich könnte nicht genug bewirken, wenn ich nicht durchgehend beschäftigt bin, lege ich ab. Mein Ziel ist meine Wunschwoche, in der ich Tätigkeiten bündele und Zeiten für mich einplane.
Körperlich werde ich Ende des Jahres auf einem deutlich besseren Niveau sein als zum Anfang. Ich will endlich Kraulen lernen. Seit drei Jahren versuche ich, einen Kurs beim Hamburger Bäderland zu ergattern. Heute habe ich mich erkundigt und erfahren, wann die nächsten Kurse veröffentlicht werden, das erhöht meine Chancen.
Wenn ich mir die Zeit für mehrstündige Wanderungen nicht nehmen kann oder will, bin ich schnell an der Elbe. Und sicher ist mir immer meine Wiesenrunde, die zuverlässig ca. 7.000 Schritte umfasst, und ich sehe Wiesen, Bäume, Tiere, Pflanzen, Wetter und Himmel. Meine Geschmeidigkeit und Kraft trainiere ich mit BodyGroove, Hulahoop, fiesen Bauchübungen und Squats. Die gehen auch beim Zähneputzen.
Durch meinen bunten Disziplinen-Mix gedenke ich am Jahresende bis zu zehn Kilo abgenommen zu haben und dynamischer daherzukommen.
Grundsätzlich koche und esse ich sehr gern gesund. Manchmal arbeite ich über den Hunger. Wenn dann nichts Gescheites zur Verfügung steht, ist das nicht gut. Meine Tochter und ich sind zurzeit dabei, sehr viel gutes Essen in großen Töpfen vorzukochen. Damit stopfen wir den Tiefkühler voll, um schnell etwas aufwärmen zu können.
Zum ersten Mal mache ich beim Dry January mit. Ich trinke sehr gern Wein. Zum Jahresende war es saisonbedingt etwas mehr. Mit zunehmendem Alter vertrage ich Alkohol spürbar schlechter. Im Januar erfahre ich durch das Weglassen, wie sehr schon moderater Alkoholkonsum sich bemerkbar macht. Ich muss zugeben, es geht mir viel besser. Ich schlafe tiefer und wache morgens zufriedener auf. Das finde ich fast erschreckend.
Zu Alkohol als gesellschaftlichem Kitt habe ich eine ziemlich klare Meinung. Wenn ich eine Gesellschaft nur mit Alkohol ertrage, ist sie nicht die richtige für mich. Die Selbstverständlichkeit, mit der Alkoholkonsum erwartet wird, beobachte ich zunehmend kritischer. Mal sehen, wohin mich bei dem Thema die Reise führt.
5. Raum für meine Kreativität
Als Selbstständige darf ich auf meinem Instagram-Account nur Coachisches und Lebensweises veröffentlichen. Ein bisschen Humor schon, aber nur bezogen auf mein Business. Dachte ich. Und verkniff mir, teils schmerzenden Herzens, die Teilnahme an kreativen Challenges. Allenfalls schrieb ich mal ein Haiku. Ich liebe diese 17-silbigen kargen japanischen Gedichte. Mit meinem leider verstorbenen Freund Hans sms-te ich mir teilweise täglich Haikus hin und her.
Die Farbkreisreise, zu der Susanne Heinen jetzt schon im zweiten Jahr auf Instagram aufruft, lockt mich, und ich werde mitmachen. Spielen mit Farben, Materialien, mich ohne Anspruch auf Perfektion oder Kundinnenbuchungen zeigen. Ich bin durch und durch kreativ, mit Worten, mit Lebensmitteln, Werkstoffen und Tönen. Umso wichtiger und richtiger, diese wichtigen Facetten meines Seins auch zu zeigen. In den Titelbildern meiner Newsletter und Blogbeiträge lebe ich sie ja schon recht unbefangen aus.
Singen tue ich sowieso immer. Zurzeit nur klassisch. Wenn ich mich anders aufstelle, schaffe ich vielleicht auch wieder einen zweiten, nicht-klassischen Chor.
6. Mehr Struktur, oh ja!
Immer wieder gehört, nie umgesetzt: meine Wunschwoche. Die grobe Idee: Zwei Coaching-Tage, zwei Tage für Konzeptionelles, Kennenlerngespräche und langfristig ein Tag frei. Fokuszeiten mit Deep Work und ohne Störung von außen. Die will ich einführen.
- Coachings: montags und donnerstags. An den Tagen sind meine Termine fürs Gruppenprogramm. Wenn möglich, versuche ich auch die anderen Coachings auf diese beiden Tage zu legen. Vielleicht auch noch auf eine anderen Tag. Und schon ist da eine Ausnahme: eine Kundin in meinem Stadtteil, mit der ich meist am Wochenende walke und talke, das passt mir gut. Ausnahmen wird es sicher immer geben, aber eine grundsätzliche Richtung finde ich schon sehr fein.
- Dienstags will ich konzentriert arbeiten. Meine Zoom-Sessions und E-Mails vorbereiten, Mails beantworten, Papierkram.
- Mittwochs habe ich schon seit jeher viele Termine mit weiteren Beteiligten. Das ist mein Lern- und Netzwerkstag.
- Freitags blogge ich im Verbund im CoBlogging von TheContentSociety. via Zoom treffen wir uns im virtuellen Raum, jede Teilnehmerin sagt, mit welchem Thema sie da ist und ob sie noch Impulse braucht. Es ist schön, eine Kerntruppe um mich zu haben, die immer ein wenig variiert und in der gebloggt, der Newsletter geschrieben oder auch mal die Steuer fertiggemacht wird. Das gemeinsame Halten des Fokus gefällt mir sehr gut.
Einer meiner am tiefsten sitzenden limitierenden Glaubenssätze ist: Ich bin unstrukturiert. Der ist 2023 dran. Und wenn ich ihn zähme, ist das ein guter Anfang. Dann ist er mir vertraut und kein Feind mehr, wie der Fuchs dem kleinen Prinzen von Antoine de Staint-Exupéry. Ich bin selbst gespannt, wie weit ich komme.
7. Veränderte Öffentlichkeitsarbeit
Von meiner Sperre auf Instagram und Facebook will ich nicht noch einmal berichten. Was ich weiß, ist: LinkedIn ist jetzt mein Hauptkanal. Instagram macht Spaß, da kann ich spielen. Meine Zielgruppe hält sich dort nicht auf. Facebook nutze ich weiterhin in Gruppen. Gern war ich dort nie. XING ist für mich keine echte Option, der Algorithmus ist vergangenheitsorientiert. Er schlägt mir vor, mich mit Menschen zu vernetzen, mit denen ich vor acht und mehr Jahren zusasammengearbeitet habe. Und jede Menge Möglichkeiten gehabt hätte mich zu vernetzen, hätte ich gewollt. Also LinkedIn und ein bisschen Instagram.
Mein Blog ist wohlgefüllt, mein Newsletter beliebt. Einen Podcast bewege ich in Hirn und Herz.
So kannst du 2023 mit mir arbeiten:
Dein bestes JA(hr)!
Es fängt gerade an (am 30. Januar 2023).
Äußerlich in die Monate gekommen, aber inhaltlich immer noch ein Kracher: Mein2 12-Wochen-Begleitung „Vom Blues zur Salsa“!
Bis Ende Februar 2023 bekommst du es noch zum Sommerpreis 2022, dann passe ich Optik und Preis an.
Wenn du Fragen zu meinen Angeboten hast, buche dir einfach einen kostenlosen Kennenlerntermin.
Das war’s! Sollten jetzt noch Fragen offen sein, sprich mich gern auf einem meiner Kommunikationskanäle an.