Eine Frau vor einem moorigen See in einem Birkenwald. Oben rechts ein blaues Banner mit der Aufschrift "Monatsrückblick Juni 2025 – wer weiß schon vorher, wie es ausgeht?"

Monatsrückblick Juni 2025 – wer weiß schon vorher, wie es ausgeht?

Während ich den Juni 2025 abschließe, realisiere ich, mit welchen Perspektiven und Hoffnungen ich in dieses Jahr gestartet bin, und wie anders alles sich entwickelt hat. Ich will es gar nicht werten; es ist einfach nur alles anders als geplant. Wirklich alles. Und so anders, dass ich es emotional noch nicht vollständig verarbeitet habe.

Deswegen erzähle ich gar nicht so viel mit Worten und gestalte den Juni-Monatsrückblick bilderreicher als sonst. Dann siehst du, wovon ich mich verabschiede und was ich wieder begrüße.

Tschüss, Amrum!

Die erste Monatshälfte findet noch auf meiner Herzensinsel Amrum statt. Alles ist wie immer: Montag und Dienstag im Shop, der Rest der Woche soll dem Packen und der Vorbereitung des Umzugs gewidmet sein. Es scheitert meist an der unmäßigen Hitze in Vorzelt und Wohnwagen.

Ein digitaler Wecker zeigt um 13:59 Uhr die Temperatur 35,3 Grad Celsius an.
Heiß genug für einen Aufguss

Abgesehen von den Temperaturen prokrastiniere ich fleißig, denn jedes Teil, das ich verpacke, steht mir nicht mehr zur Verfügung.

Zum Beispiel der Wäscheständer 😉

Bevor es mit dem Umzug ernst wird, kommt mich Britta besuchen. Wir hatten das schon ewig geplant, und ich habe es bei der Datierung meines Beschäftigungsendes berücksichtigt. Am ersten Tag wollen wir „ein bisschen“ an den Strand und umrunden versehentlich die Nordspitze. Es gibt so vieles zu betrachten und zu bewundern, und es sind ja auch „nur“ etwas mehr als zwölf Kilometer.

Schwierig, nicht dauernd stehenzubleiben.

Wir werden sehr kräftig vom Winde verweht. Britta sieht auf den Fotos aus, als würde ihr Gesicht auch in eine Richtung fliegen wollen. Liegt am Pony, sonst ist sie sehr geradlinig.

Sehr windschnittig

Am Tag nach Brittas Ankunft kommt auch Anne ein letztes Mal nach Amrum. Wir wollen eine kleine kulinarische Abschiedsreise machen und besuchen mit Britta zusammen das Bella Ciao auf dem Campingplatz. Britta fährt wieder. Anne und ich gehen in den nächsten Tagen ins Friesen-Café, in Oomes Hüs und noch einmal ins Bella Ciao, wo wir viel Spaß mit den Kolleginnen und Kollegen haben. Anne bleibt an meinen Arbeitstagen und hilft meiner Kollegin und mir freiwillig und voller Freude im Shop. Das ist auch gut, denn es ist Pfingsten, und es ist richtig voll.

Die ganze Zeit über zeigt sich die Insel in aller Schönheit. Es blüht, zwitschert, hoppelt, weht und entspannt.

Eine blühende Mohnstaude in einem unregelmäßigen Steinhaufen, im Hintergrund hohe Bäume und blauer Himmel.
Mohn ist überall …
… wirklich überall …
… Häschen auch …
… und Kartoffelrosen …
… und magisches Abendlicht.

Auf die letzten Meter bekomme ich sogar Kiebitze vor die Linse, endlich, nach all der Zeit auf der Insel. Sie zeigen sich an den unterschiedlichsten Stellen und an mehreren Tagen. Es gelingt mir nicht, ihnen so nah zu kommen, dass ich ihr buntes Federkleid fotografisch darstellen könnte.

Immerhin, das neckische Hütchen ist zu sehen!

Die letzten Inseltage mutieren zur Dauerverabschiedung. Mit Doris gehe ich in die Strandbar Seehund, das haben wir fest vereinbart. Zu schade, dass ihr Wunschessen ausgerechnet an dem Abend schon ausverkauft ist!

Zwei Schatten lehnen sich aneinander, während die Menschen dazu auf einem Bohlenweg in den Dünen stehen.
Die menschliche Nähe ist vielleicht ein kleiner Ersatz.

Mit Petra gehe ich in Oomes Hüs, und irgendwie fotografieren wir uns nie. Das ist dann so. Gespräche und Essen sind auch ohne Foto richtig gut.

Am allerletzten Abend gehe ich mit Jörg auch nochmal in die Strandbar. Anne hat ihm zum Abschied eine Mütze machen lassen, die er sofort trägt. Ein passenderes Geschenk für ihn könnte ich mir nicht vorstellen! Wir teilen uns eine Garnelenpfanne und brauchen jede Menge Extra-Aioli.

Voilà, der mobile Therapeut!

Das Abendlicht ist zum Weinen schön!

Nach dem Abschied von Jörg steige ich aufs Rad und fahre ans Steenodder Kliff, um mich still von Austernfischern, Gänsen, Schafen und Wind zu verabschieden. Die Mücken sind auf dem Vormarsch und wollen mich fressen, deswegen haue ich schnell wieder ab.

Die Schafe übernachten im Grünen, die Fähren am Hafen.

In der Nähe vom Seezeichenhafen sehen mich diese freundlichen Kerlchen aus dem Gebüsch an.

Eine Rohrweihe, ein typischer Amrumer Greifvogel, fliegt vor mir, doch das Licht reicht nicht mehr aus zum Fotografieren. Dankbar, dass ich all diese Schönheit genießen darf und wertschätzen kann, radele ich zum Campingplatz, inhaliere zum letzten Mal den herb-aromatischen Duft der unzähligen Holunderblüten, schließe das Rad so an, dass die freundlichen Mitarbeiter von Stefans Fahrradverleih es am nächsten Tag finden. Die anstrengenderen Anteile des Umzugs liest du im nächsten Kapitel.

Der Umzug

Am 12. Juni kommt der Umzugswagen; bis dahin möchte ich den größten Teil der Sachen in Kartons haben. Ein bisschen Zeug bleibt, denn ich verlasse die Insel erst am 15. Juni, und was dann noch da ist, kommt per DHL zu mir. Am Morgen des 12. Juni 2025 wecke ich mich früh und nutze die morgendliche Kühle, um den Rest der Sachen zusammenzusuchen, die mit dem Lkw die Insel verlassen.

Erst aus dem Wohnwagen…
… dann aus der Strandkorbhalle.

Ich darf im Lkw mitfahren, das finde ich sehr lustig. Nachdem alles aus der Strandkorbhalle verzurrt ist, verabschiede ich mich von den freundlichen Umzugsleuten. Jetzt gehe ich Kaffee trinken und viiiel Kuchen essen. Mein leicht durchgerütteltes Gemüt möchte und bekommt Zucker.

Im Café Schult

Jetzt bleiben mir noch drei Tage Zeit für mich, fürs Saubermachen, für den Abschied von der Insel und für Zeit mit lieben Menschen.

Am 15. Juni, meinem letzten Morgen im Wohnwagen, verpacke ich mein Bettzeug und meine übriggebliebenen Besitztümer für den Versand. Zwei Pakete mit Dingen, die ich in Hamburg sofort um mich haben möchte, sind schon vorher auf die Reise gegangen. Beim letzten Kaffee im Wohnwagenbett schreibe ich Paketaufkleber. Ein hilfsbereiter Kollege bringt die Kartons später zum DHL-Shop.

Mein kleines Bed Office

In letzter Sekunde verschenke ich vieles. Ich bin sehr k.o. und schaffe es mit Müh und Not zur 15.15 Uhr-Fähre. Kassandrah und ihr Partner von der Surfschule fahren mich mit dem Bulli; mit dem Bus hätte ich es nicht geschafft. Mein Handgepäck ist gruselig gepackt, der Schwerpunkt schlecht gelegt, die Transportfähigkeit des  ganzen Ensembles nicht getestet. Alles ist viel zu schwer, und die Sackkarre fällt ständig um.

In Dagebüll reiße ich alles auseinander.

Gleich nachdem ich von der Fähre runter bin, trenne ich schlecht Gestapeltes und wackelig mit Textilband Verbundenes und lasse nur die Textiltasche und die Walking Sticks auf der Sackkarre. Mühsam meistere ich die Umstiege und bin froh, als ich am Abend in Hamburg endlich alles im Haus habe.

Hier ist zwischenzeitlich die Mitbewohnerin ausgezogen, perfekt! Das Umzugsunternehmen will gegen Ende der letzten Juniwoche kommen; die insgesamt acht verschickten Kartons trudeln im Lauf der Woche ein. Es bleibt genug Zeit, mein Gepäck und die Kartons auszupacken.

Denke ich.

Doch dann muss die Chefin des Logistikunternehmens umdisponieren und avisiert am Sonntagabend den Umzugswagen für Montag, acht Uhr! Kurzer Panikmodus, dann geht das Geräume und Geschiebe los. Im Keller sammele ich die „für alle Fälle“ aufgehobenen Kartons und haufenweise Dämmmaterial für den Versand verkaufter Besitztümer zusammen und drücke sie in den blauen Container, der zum Glück direkt vor der Tür steht. Anne, ihr Freund und ich machen Durchgangswege frei, und am Ende sind wir relativ schnell fertig. Am schwierigsten ist Annes Zimmer, weil sie mein Bett von Amrum haben will und dafür einen Übergangsplatz schaffen muss.

Ich konnte ja auf Amrum nicht, wie ich es hier getan hätte, Möbel und andere Dinge verkaufen und verschenken. Alle größeren Sachen waren in der meist abgeschlossenen Strandkorbhalle, da hätte ich für jede Besichtigung den Vermieter bemühen und selbst ans andere Ende der Insel fahren müssen.

Und doch ist am Ende die gesamte Logistik abgeschlossen und das Zeug hier. Ich leere unermüdlich Karton um Karton, bis alles ausgeräumt, entsorgt oder eingegliedert ist. Es wird noch etwas dauern, bis ich fertig bin; ich habe meine Kraftreserven ziemlich runtergerockt.

Verkaufen kann ich zum Glück auch in Hamburg. Zwei Stühle sind schon ans Meer unterwegs. Sie werden in Haffkrug an der Lübecker Bucht ihr neues Zuhause beziehen.

Hallo, Hamburg!

In Hamburg bin ich ziemlich durchgetaktet. Ich fahre gleich am zweiten Tag zu Kieser, dort aktiviere ich meinen Vertrag und habe eine ärztliche Untersuchung sowie ein erstes Training, bei dem mein neuer Trainingsplan erstellt wird. Ich bin so froh, denn ich mag das Studio so gern. Es ist angenehm ruhig und minimalistisch. Ich mag die Übungen, die nur kurz und mit großer Kraft ausgeführt werden. Meditativ zähle ich die Kraft- und Haltesekunden und verlasse anschließend das Studio in Erwartung eines mittelschweren Muskelkaters.

Ich fahre bald nach Norderstedt, denn dort wohnt und arbeitet mein Computerfreund, der mir den ungeliebten neuen Laptop umtauscht in einen, der meine Bedürfnisse hinsichtlich Haptik und Optik besser erfüllt. Ich fahre ein großes Stück der Strecke per Bus und entdecke landschaftliche und architektonische Schönheiten, die ich noch gar nicht kenne. Das gefällt mir.

Aus einer anderen Zeit

Insgesamt ist viel einzukaufen, denn ich will wieder anständig kochen. Das konnte ich weder im Wohnwagen noch in der alten Wohnung auf Amrum, und ich freue mich auf Vorbereitungen mit viel Platz und einer guten Auswahl an Küchenutensilien.

Es sind unzählige Termine zu vereinbaren, zum Beispiel zu MRT-Untersuchungen, zur Ummeldung meines Wohnorts. Und weil ich auf Amrum ein regionales Bankkonto hatte, muss ich auch das schon wieder ändern. Vorher muss ich erst umgemeldet sein.

Zwischen all dem schneide ich die Hecke. Zum Glück ist das Akkugerät etwas verfrüht leer, so dass ich nicht die ganzen zwanzig Meter bearbeite. Es reicht aber vollkommen, und die Nachbarin, die schon Anmerkungen hatte, ist zufrieden.

Nachweislich fleißig

Der Rasen will gemäht werden, denn der mähfreie Mai ist schon seit ein paar Tagen vorbei. In den Beeten ist zu viel Wildwuchs; auch der naturnahe Garten freut sich über eine ordnende Hand. Wenn alle Pflanzen unkontrolliert ineinander wachsen, gefällt mir das nicht so gut. Das alles nehme ich peu à peu in Angriff. Ich bin auf einem guten Weg. Die Hauptarbeitszeit im Garten ist ja sowieso der Herbst. Ein paar neue Pflänzchen wollen jedoch jetzt noch in die Beete; ich habe sie am letzten Tag des Frühjahrsbetriebs am temporären „gefährlichen Stand“ in Ottensen gekauft. Da kann ich immer kaum widerstehen, sie haben so schöne Pflanzen.

DER Stand
Da warten sie. Ich freue mich aufs Pflanzen.

Zwischen diversen Terminen und Erledigungen genieße ich meine Nachbarschaft, plaudere, treffe mich zum Kaffee. Altona mache ich mir wieder zu eigen und auch die Innenstadt. Im Alsterhaus und auf der Brücke bei den Alsterarkaden stehend beobachte ich dies und das.

Alsterhaus und Alsterarkaden

Anne kommt auch in die Stadt, weil wir nach Stoffen für eine Babydecke gucken wollen, die sie nähen will. Wir freuen uns an der gesellschaftskritischen Plakataktion, unter anderem gegen Manspreading, Rassismus und Misogynie.

Ein kleiner Auszug

Auch zuhause ist es schön. Am Sonntag gehe ich Brötchen holen und gehe durch lange nicht mehr gesehene Straßen.

Eichelhäher, Mahonie, Fleißbienchen und Birnen
Frühstück im Garten mit Besuch

Spontane Mini-Amrum-Reflexion

Stück für Stück komme ich in Hamburg an und brauche noch Zeit zum Verarbeiten. In den ersten Tagen auf dem Festland fehlen mir die Seevogelrufe, der Sand unter den Füßen und das Kaninchen, das oft in der Nähe meines Zelts war.

Von der Planung, nach Amrum zu gehen, bis zum Ankommen, Anders-Ankommen, Nicht-gut-Angekommensein und Nichts-Neues-Finden ist viel passiert. Was ich aus der Erfahrung mache, sehe ich später. In jedem Fall ist es eine sehr reichhaltige und vielschichte Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich weiß, ich bin mutig. Und ich weiß, dass ich es auf dem Sterbebett bereut hätte, wenn ich nicht versucht hätte, auf Amrum zu leben. Das muss ich jetzt nicht.

Dass ich jetzt zurückgegangen bin, fühlt sich genau richtig an. Jetzt, wo Anne schwanger ist, fühlt es sich falsch an, auf Krampf nach einer Beschäftigung zu suchen, bestenfalls mit einer Wohnung, die ich wieder aufgeben muss, wenn ich den Arbeitsplatz wechsele.

Was mir besonders gut gefällt: Ich habe mich verändert. Nicht so sehr, wie es bei längerer Abnabelung möglich wäre, aber doch. Ich spüre besser, wo ich Nein sagen kann. Wo ich etwas, das mich sehr einschränkt, erst gar nicht anbiete. Es sind kleine ruhige Veränderungen, die ich in mir spüre. Die lasse ich jetzt wirken und wachsen.

Vielleicht gehe ich noch einmal für eine Saison los, wer weiß?

Gebloggt im Juni 2025

Wie es aussieht, entspanne ich mich beim Bloggen. Angesichts der Massen an Verpflichtungen, Planung, Erledigungen im Juni bin ich blogmäßig total entfesselt. Naja, es war auch Blogparadenzeit! Den Rückblick, den du gerade liest, verlinke ich nicht. Wäre ja irgendwie albern.

Was mich im Juli 2025 erwartet

  • MRTs von Knie und Hüfte und ein Besprechungstermin mit meiner Orthopädin. Möglich, dass ich Ersatzteile brauche.
  • Ich melde mich um und werde wieder zur registrierten Hamburgerin.
  • Endlich fahre ich mal wieder auf ein Seminar mit viel Inspiration und wunderbaren Menschen.
  • Anne und ich schaffen Raum für den neuen kleinen Mitbewohner oder die kleine Mitbewohnerin.
  • Meine Angebote möchten überarbeitet werden, so wie meine Website.
  • Eine Freundin kommt zu Besuch; wir hatten letztes Jahr schon so einen tollen Intensivtag zusammen.
  • Meine tolle Schatzkisten-Blogparade läuft noch, und ich freue mich auf weitere Beiträge. Mach doch einfach mit!

Juni-Monatsrückblicke der letzten Jahre

2024: Inselvorfreude, kleine Abschiede und ständig am Rande der Überforderung

2023: Reisen bildet und inspiriert

2022: Arbeit und Urlaub und auch schon Amrum

2021: Corona, viel Bloggen und Urlaub

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Wenn dir der Rückblick gefällt, lasse mir gern einen Kommentar da. Weitere schöne Juni-Rückblicke liest du bei Judith Peters’ Rückblick auf den Juni 2025.

12 Kommentare zu „Monatsrückblick Juni 2025 – wer weiß schon vorher, wie es ausgeht?“

  1. „Ich fädle mich langsam wieder ein“… was für ein wunderbarer Satz, liebe Silke. Ich finde es toll, wie Du das alles meisterst und – ja – da ist ordentlich was in Dir passiert. Ich feiere Dich und Deine Entwicklung.

    Ich freue mich sehr, dass wir uns im Juli endlich mal live und in Farbe treffen, das wird cool!

    Liebste Grüße, wir hören uns 🙂
    Marita

    1. Liebe Marita,

      wie immer ist es mir eine Freude, deinen Kommentar voller Begeisterung zu bekommen und zu lesen, der zergeht mir im Herzen!
      Ich freu mich auch sehr auf unser großes cooles Treffen!

      Liebste Grüße
      Silke

  2. Irgendwie musste ich gerade daran denken wie irre deine Ankunft bzw. die deiner Sachen war. 🤪 Gut, dass du langsam ankommst. LG

  3. Liebe Silke,
    da wäre ich auch zwischen Wehmut und Heimkehrfreude. Es war sehr bewegend, deine Amrum-Saga zu verfolgen, vielen Dank dafür! Ich wünsche dir weiterhin gutes Ankommen in Hamburg 🙂

    Diese Plakate hätte ich wohl auch photographiert, auf Altona ist einfach Verlass!

    Liebe Grüße

    1. Liebe Angela,

      danke fürs Mitfühlen. Ja, es ist eine emotionale Zeit. Sehr.

      Die Plakate wurden von internationalen Studierenden in der Innenstadt platziert. Es gibt auch sehr schöne MAGA-Poster. ☺️

      Liebe Grüße

  4. Guten Morgen Silke,
    was für ein vollgepackter Monat, im wahrsten Wortsinn!
    Bei mir ist immer so gar nichts…
    Danke für die wundervollen See-Impressionen, das ist ein wenig wie Reisen für mich 🙂
    Liebe Grüsze und eine gute Woche
    Mascha

    1. Liebe Mascha,

      dankeschön, die See und die dortige Fauna teile ich überaus gern!
      Och, bei mir ist auch manchmal so gar nichts. ich glaube, wir denken das alle immer mal wieder.
      Wenn ich bei dir so lese, ist da doch ganz schön viel. Und bunt und blumig ists.

      Liebe Grüße und auch dir eine gute Woche
      Silke

  5. Liebe Silke

    ich freue mich mit Dir, wie achtsam und langsam Du Dein emotionales Zurückkommen gestaltest. Auch wenn im Aussen viele Termine und Menschen und Themen an Dir zerren, spüre ich eine neue Ruhe, Gelassenheit und Frieden in Dir. Vielleicht nicht immer gleich – und doch ist das alles hier in Deinem Text sehr zu spüren.

    Hamburg hat es auch mir mal in einer sehr sehr schwierigen Zeit sehr leicht gemacht, bei mir und ihr anzukommen. Das war völlig ungeplant und ich schätze die Hafenstadt SEHR dafür.

    Ich wünsche Dir mächtig Mut deine neuen Wege zu gehen.
    Ich wünsche Dir beglückende Freude auf alten Zuckerplätzchen aufzutanken.
    Ich wünsche Dir, mit all dem schwingen zu könne, was das Leben Dir zeigt, schenkt und zumutet.

    Du kannst das. Alles.
    Du hast alles in Dir, was es dafür braucht.
    Du weisst, wo Du Unterstützung findest.

    … und wir können alle so viel lernen von Dir.

    Liebste Grüsse aus der Schweiz
    Christine

    1. Vielen vielen lieben Dank, liebe Christine,

      mir war beim Zurückkommen gar nicht so genau klar, was in der Zwischenzeit dann doch passiert ist, und ich merke es Tag für Tag. Amrum wirkt nach.
      Vielen Dank für deine wunderbaren, wertschätzenden Worte und Wünsche.

      Ich habe schon Ideen für neue Angebote, die sind noch nicht ganz ausgereift, aber sie gären in mir. Wie meine Erkenntnisse. Ich bin selbst gespannt!

      Liebste Grüße aus Hamburg,
      Silke

  6. Liebe Silke,
    ich wünsche Dir weiter ein gutes Wieder-Ankommen in Hamburg.
    Ich meine heraus lesen zu können, dass Du Deinen Frieden mit der Rückkehr gemacht hast. Und ich glaube auch, dass es schwerer wäre, Frieden damit zu machen, dass man es nicht versucht hat. Du wirst sicher noch ein bißchen was verarbeiten müssen, aber Du lässt Dich schon wieder ganz neu auf Hamburg ein. Das ist gut. Und bald wird sowieso alles neu und anders und ganz toll, wenn der neue Mitbewohner oder die neue Mitbewohnerin Euch auf Trab hält.
    ich finde es auch toll, dass Du sagst, dass Du vielleicht mal wieder eine Saison machst. Amrum hat Dir viel gegeben, auch wenn es nicht das Alles war, was Du gesucht hast. Vielleicht soll es auch so sein: etwas hiervon und etwas davon.
    Ich wünsch Dir ruhige, nicht zu hitzige Tage
    Britta

    1. Liebe Britta,
      du warst ja schnell! Ja, ich habe meinen Frieden mit der Rückkehr gemacht und erobere gerade neugierig meine alte Hood und die weiteren Umfelder. Es ist auch schön, sich mal schickzumachen. Das war im Camper fast nicht möglich, und es wäre auch sinnlos gewesen. Das genieße ich durchaus.
      Auf Amrum habe ich mich verändert, das merke ich. Ich habe mich selbst mitgenommen, ein wenig transformiert, und wieder zurückgebracht. Das gefällt mir gut, hätte aber in aller Ausführlichkeit dne Monatsrückblick gesprengt. Das hebe ich mir für einen anderen Artikel – oder ein Buch? – auf.

      Ich glaube, es hat alles seinen Sinn. Auch das Zurückkommen. Jetzt wird hier erstmal das Nest gebaut.

      Dankeschön an dich und allerherzlichste Grüße
      Silke

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