Monatsrückblick Mai 2025 – Entscheiden, Blogparaden, Pendeln

In den Mai starte ich mit großer Unsicherheit im Innen und im Außen. Im Wohnwagen fühle ich mich, obwohl ich dort wunderbar schlafe, ansonsten sehr ungeborgen. In Hamburg geht alles drunter und drüber. Ich wünsche mir mehr Stabilität und Verlässlichkeit. Die letzte Inselbewerbung bekommt eine Absage, und mir fällt nichts mehr ein. Ich entscheide, Amrum zu verlassen und nach Hamburg zurückzugehen. Mitte Juni höre ich hier auf.

Bei zwei Arbeitstagen pro Woche auf der Insel kann ich viel Zeit in Hamburg verbringen und das Haus ein wenig auf meine Rückkehr vorbereiten. Es hat sich vieles aufgestaut, auch in meiner medizinischen Versorgung. Also mache ich Termine und kümmere mich. Die Amrum- und Hamburg-Abschnitte im Artikel mischen sich ein wenig, denn alles ist ein großer Flow zwischen hier und dort.

Out and about in Hamburg und viel zu tun im Haus

Was lange brach lag, wird neu belebt: mehr Stimuli für Herz und Sinne. Mehr sehen, Abwechslung, Inspiration von außen.

Am 1. Mai besuche ich mit Anne in der Rindermarkthalle den Designmarkt Festland. Wir treffen Designer, Street-Art-Kunstschaffende, kaufen hübsche Dinge, fahren fröhlich nach Hause.

Dieses besondere Hemd kam nicht mit.

Anne und ich besorgen weitere Babyausstattung, und ich gehe mit der Lieblingsnachbarin einkaufen und genüsslich Kaffee trinken im Witthüs im Hirschpark. Wir essen Qualle auf Sand. Wie ich lerne, ist diese Kreation einst aus der Not geboren, Kuchen vom Vortag zu verwerten, und heute wird sie als Kultprodukt weitergeführt. In Würfel geschnittene Rühr- und Biskuitkuchen mit Obst und Sahne. Eigentlich auch mit Rumkirschen, die bestelle ich ab. Coole Idee, hübsche Präsentation. Als Früchte finde ich die heutige Auswahl – Wassermelone und Ananas – nicht ganz ideal. Unserem Kaffeestündchen tut es keinen Abbruch in diesem schönen Ambiente mit viel Grün und alten Bäumen.

Qualle mit Sand

Im Haus versuche ich, die Mieterin mit unseren Hausregeln vertraut zu machen. Solange sie bei uns wohnt, wünsche ich mir ein halbwegs sauberes und nicht stinkendes Haus. Scheint nicht zu klappen. So langsam gehen mir die Ideen aus, woran es liegen könnte und was ich tun kann. Ich frage mich, ob es hilft, wenn ich sie bitte, sich und ihre Kleidung zu waschen?

Abgesehen vom Mieterinnenärger finde ich Hamburg, wie in jedem Jahr, im Mai besonders schön. Ich genieße asiatisches Essen, das es auf der Insel nicht gibt, und kämpfe in Altona gegen die Versuchung, am gefährlichen Blumenstand einzukaufen, der im Frühjahr und Herbst immer heimische Gartenpflanzen verkauft. Zum Pflanzen habe ich in meinen kurzen Hamburg-Episoden keine Zeit.

Eine Hummel am wohlgedeckten Tisch im Vorgarten
Diese Clematis ist eine einzige Pflanze

Bei einer meiner Rückreisen nach Amrum fällt mir kurz nach Abfahrt des Zuges auf, dass ich mein Laptop vergessen habe. Da ich nicht alles synchronisiert habe und die Steuer machen muss, frage ich Anne, ob sie ihn mir zum Bahnhof Altona bringen kann, wenn ich jetzt gleich aussteige und in die nächste Regionalbahn zurück springe. So würde ich immer noch die späte Fähre erwischen. Sie will nicht, stattdessen kommt sie dann in der Woche mit Laptop für zwei Tage nach Amrum, auch schön!

Jedenfalls ist das der Plan. Doch dann läuft alles schief. Ich bin in Wittdün zum Kaffee verabredet, und Anne schickt Updates zu Pannen auf ihrer Reise hierher. Ich bin ganz in der Nähe des Anlegers und erwäge, mit der 17.25 Uhr-Fähre nach Dagebüll zu fahren, damit wir von den ohnehin nur knapp zwei Tagen nicht nur noch wenige Stunden übrig haben. Bei Anne beruhigt sich die Lage, und ich steige nicht auf die Fähre. Sechs Minuten nach deren Ablegen die Nachricht, dass es doch nicht klappt. Ich beschließe ohne großartig nachzudenken, dass ich mit dem anderen Fährunternehmen um 18 Uhr nach Husum fahre. Das ist mit Anne etwas anstrengend, weil sie das Ganze für unnötig hält. Ist es im Grunde auch. Rückblickend ist es doch ganz schön, auch wenn das Hotelzimmer in Husum keinen Anlass zur Freude bietet. Toll ist immer wieder unser Improvisationstalent: Ich kaufe in Wittdün noch flott Zahnbürsten und Zahncreme, finde schnell eine Mütze und ein Halstuch, denn ich bin recht sommerlich gekleidet. Währenddessen besorgt Anne in Husum Boxershorts und Herren-T-Shirts, damit wir Schlafanzüge haben.

Ich schlage Anne vor, den Tag in Husum zu verbringen, weil es sich kaum noch lohnt, dass sie nach Amrum mitkommt. Sie ist aber scharf auf die Siebträgermaschine, die ich eigentlich nach Hamburg schicken lassen wollte und die nun doch auf der Insel gelandet ist. Also fahren wir nach Amrum und holen am Nachmittag die Maschine aus dem Flur vom ehemaligen Mietshaus. Zum Abschied essen wir bei Oomes Hüs, und es ist vom Gruß-aus-der-Küche-Süppchen bis zum Dessert wieder äußerst beglückend. Schön, dass wir das getan haben, denn soo viel Gelegenheit haben wir dazu ja bald nicht mehr.

Auf und um Amrum herum

Amrum und das Meer bieten so viele Fotomotive

Auf dem Meer …
… beim Zeltplatz in den Dünen …
… wo sich der Fasan die Nacht aus den Flügeln schüttelt.
Brennender Morgenhimmel …
und die aktivierte Backstube, das mag ich!

In einer meiner Mittagspausen fahre ich nach Wittdün zum Einkaufen. Außerdem habe ich seit Ewigkeiten Lust auf ein Krabbenbrötchen, das ich mir extrem selten gönne. Aber jetzt.

Vor Wind und Möwen geschützt

Bei einem meiner Trips lege ich einen Zwischenstopp in Niebüll ein, weil ich das Projekt Hörgeräte wieder in Angriff nehmen möchte. Ich bin ja jetzt keinem ohrenbetäubenden Geschrei mehr ausgesetzt, für das ich eigentlich Gehörschützer bräuchte. Dabei kann ich nicht umhin, mal bei Ernsting’s reinzuschauen, die sehr niedliche Babyklamöttchen haben. Und ein Buch kaufe ich, weil ich endlich mal nicht dauernd fotografieren oder sonstwie am Handy sein will. Auf der Fahrt lese ich hingegeben, das ist wunderbar!

Lesen und ein bisschen Panorama.

Eine meiner ständig wechselnden Nachbarinnen lerne ich sehr unsanft kennen. Nichtsahnend gehe ich nach einem Arbeitstag auf ein Fahrrad zu, das mir den Weg um meinen Wohnwagen herum zustellt. Ich will es zu dem Camper der mutmaßlichen Besitzerin stellen. Doch dann reißt es mich von den Füßen, denn im Boden stecken Häringe, die nichts halten, so bin ich auch nicht auf sie aufmerksam geworden. Ich stürze auf mein bevorzugtes (rechtes) Knie, auf das ich immer falle, mein rechter Zeigefinger hat einen argen Riss, aus dem es stark blutet, und bin sauer. Es ist so ein unnötiger Unfall! Die Häringseinschlägerin, die später kommt, ist sehr bestürzt, sie hatte gedacht, in dem Wohnwagen sei Leerstand. Jedenfalls unterhalten wir uns dann noch sehr nett und werden den Vorgang demnächst über ihre Haftpflichtversicherung abwickeln. Am Abend vor ihrem Abreisetag plaudern wir uns so fest, dass wir uns erst in unsere Gehäuse zurückziehen, als wir langsam blau werden. Es wird noch sehr frisch nachts.

Zwischendurch besuche ich eine ehemalige Kollegin in der Klinik und gehe danach ohne Zeitdruck an der Wattseite Richtung Süden, lasse mich wie immer von der vielfältigen Pflanzen- und Vogelwelt entzücken und genieße den Wind im Gesicht.

Tiere und Tierkinder

An einem anderen Tag will ich nur kurz in der Strandkorbhalle meine Möbel fotografieren, damit ich der Spedition einen Anhaltspunkt geben kann, was zu transportieren ist.

Da steht meine halbe Habe.

Ich bin sehr spontan losgefahren, esse noch etwas und laufe dann durch die wunderbare Vogelkoje. Dort sitze ich lange am Teich und lausche dem Schnattern der Gänse und Enten mit ihren Küken, während eine Sturmmöwe die ganze Zeit in meiner Nähe ist.

Viermal dieselbe Sturmmöwe, die Autorin im Anschnitt
Meine Freundin für eine Stunde

Aus der Vogelkoje gehe ich Richtung Eisenzeitliches Haus und Quermarkenfeuer. Die Sonne scheint, die Wolken sausen im Wind, alles weht und sieht so fröhlich aus. Die Heckenrosen duften, der Strandhafer wird vom Wind zerzaust, und am Wassersaum trippeln Gruppen von Sanderlingen, denen ich folge. Neben mir beobachte ich einen Austernfischer, der sehr konzentriert und elegant unterwegs ist.

Da trippeln sie, die Sanderlinge!
Sehr elegant ins Schwarzweiß mit roten Elementen

Es geht sich so leicht, und ich denke, ich schaffe es bis zum Zeltplatz. Natürlich wird es irgendwann doch anstrengend, und ich stelle fest, ich bin noch nie über den Strand zum Campingplatz gelaufen. Ich finde den Einstieg nicht. Laut Google Maps soll da irgendwo ein Dünenweg sein. Ich steige hinauf und rutsche hinab, werde langsam gestresst, denn um 20.15 Uhr ist die Unplugged-Veranstaltung von The Content Society, die ich moderiere. Noch ein Dünental, noch ein steiler Abhang; ich gerate ins Schwitzen.

Doch da sehe ich Menschen, von denen ich annehme, dass sie sich in die richtige Richtung bewegen. Ich stapfe ihnen nach, durch tiefen Sand. Als ich am Wriakhörnsee vorbeikomme, weiß ich, es ist nicht mehr weit. Mit letzter Kraft schaffe ich es bis zum Wohnwagen, gehe online und bin gerade richtig zum Start der Veranstaltung. Wir sind eine tolle Runde und tauschen uns zu spannenden Themen aus, so dass wir noch weit überziehen. Macht nichts; es ist ein richtig schöner Tagesausklang, und bewegen kann ich mich sowieso nicht mehr. Auch die nächsten zwei Tage nicht. Meine Sportuhr sagt, dies war die längste Strecke, seit ich die Sportuhr habe. 17einhalb Kilometer, mindestens die Hälfte davon durch Sand, 23.952 Schritte, 2.786 verbrauchte Kalorien an dem Tag. Schon recht sportlich!

Der 88. Geburtstag meiner Mutter und der Besuch in Nordhessen

Am 21. Mai hat meine Mutter Geburtstag, an einem Mittwoch. Montag und Dienstag sind meine Arbeitstage. Mein Versuch, Dienste mit der Kollegin zu tauschen, die an den anderen Tagen arbeitet, verlief erfolglos. Sie ist da nicht kompromissbereit. Ich hätte gern die Anreise zu Mutterns Geburtstag in zwei Etappen aufgeteilt, aber es geht auch in einem Rutsch. Wie so oft, fahre ich mit der Sechs-Uhr-Fähre und dann auf dem Schiff in den goldenen Morgen hinein.

Zwischen Wittdün und Dagebüll

Um 11.22 Uhr komme ich in Hamburg an. Alles planmäßig. Mein Learning: Sitze in der Acht-Uhr-Bahn von Dagebüll nach Niebüll nicht in der Nähe der Toilette. Aus Gründen.

In Hamburg suche ich mir noch flott einen neuen Laptop aus, weil mir der aktuelle Neue nicht gefällt. Der wird demnächst ausgetauscht. Dann treffe ich Anne, und wir gehen ins 44QM in der Brunnenstraße. Wir frühstücken sehr gemütlich und bewegen uns rechtzeitig zum Bahnhof. Mit der S-Bahn geht es zum Hauptbahnhof, und unser ICE ist sehr pünktlich. In Kassel landen wir auch auf die Minute genau, und unser Lieblingsfahrer einer Minicar-Firma wartet schon auf uns. Bei meiner Mutter angekommen, essen wir irgendwas und liegen dann nur noch herum. Ich kann so gar nicht mehr und weiß nicht einmal mehr, was alles passiert it. Zum Glück feiern wir erst am Donnerstag.

Mutters Garten mit herrlichem Talblick

Am Morgen fahre ich Brötchen und einen Teil des später benötigten Brots kaufen. Wir frühstücken, Anne und ich machen uns fertig für den größeren Einkauf, Muttern wird hibbelig, weil es mit ihrem Zeitplan nicht aufgeht und sie nicht glaubt, dass sie die ganze Vorbereitung uns überlassen kann. Es wird letztendlich alles fertig, alle Gäste sind glücklich, und die ältere Cousine sitzt mit Anne. Sie ist, wie wir kurz nach Annes Outing erfahren haben, auch schwanger, und die beiden haben sich viel zu erzählen. Witzig ist, dass meine Mutter in 2025 gleich dreifach Urgroßmutter wird. 100 Prozent ihrer Enkelinnen bekommen ihre Kinder in diesem Jahr. Natürlich ist das auch für die Freunde meiner Mutter ein schönes Thema. Wir sind insgesamt eine sehr stimmige Runde, die sich ziemlich begeistert von Annes Käse- und Aufschnittplatten zeigt und ordentlich reinhaut. Der Freitag nach der Feier ist der Ruhe gewidmet. Mehr geht nicht mehr. Und am Samstag fahren Anne und ich wieder nach Hamburg.

Sonntag geht es für mich nach Amrum zurück, und dort bleibe ich jetzt, solange ich dort gemeldet bin.

Sonst noch im Mai 2025

Die Hörgeräte

Ich bin zweimal in Niebüll. Beim zweiten Mal will ich eine andere Hörgeräteversorgung ausprobieren. Ich hatte schon vier. Nr. 1 bis 3 waren mit Batterien, Nr. 3 gefiel mir vom Hörerlebnis sehr gut. Ich nutze die Geräte nicht täglich, und trotzdem sind die Batterien ständig leer, das mochte ich nicht. Nr. 4 ist mein erstes Gerät mit Akku, es ist klanglich eher erschreckend für mich. Ich wünsche mir den Klang von Nr. 3, aber mit Akku. Die Geräte sind da, müssen jedoch erst geladen werden. Zeit für mich, mein Frühstück nachzuholen. Auf der Fähre hatte ich mich mit einer Frau an meinem Tisch so verquatscht, dass ich weder meinen Monatsrückblick finalisiert noch mir etwas geholt habe. Jetzt aber. Feinkost Martensen in Niebüll hat mich schon häufiger angelächelt.

Ein rahmig-würziger Käse, hmmm!

Bei meiner Rückkehr passen wir die Geräte an, doch ich höre einen Signalton, der mich irritiert. Zwar ist es keiner der geräteseitigen Signaltöne, ich bekomme dennoch ein anderes Gerät. Es muss noch geladen werden, und dieses Mal gehe ich zu Ernsting’s und entdecke entzückende kleine Kleidungsstücke für mein kommendes Enkelkind. Einige kaufe ich. Bei meiner Rückkehr passt das ausgetauschte Gerät, und ich lerne, dass ich alles über die Hörgeräte streamen kann. Anrufe, Audios, Podcasts, das finde ich herrlich. Auf der Rückfahrt fällt mir auf, dass der Signalton mich über neue WhatsApp-Nachrichten informiert. Ich bin sehr amüsiert, die Hörgeräte-Akustikerinnen, denen ich das schreibe, auch.

Die Menschen

Ich freunde mich mit einer Kollegin an. Wir können wunderbar miteinander reden und unterwegs sein und haben beide ein offenes Herz für die Schönheiten Amrums. Ein Feierabendkaffee weitet sich aus zu einer längeren Wanderung mit Essen und Rückweg durch einen höchst theatralischen Sonnenuntergang.

Seit ich sie kenne, fühle ich mich weniger allein auf dem Campingplatz, weil sie auch zu den Älteren gehört. Und am Ende des Monats ist Petra zurück. Nun werde ich doch wehmütig und frage mich, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Das verwerfe ich schnell wieder, denn den Wohnwagen möchte ich im Hochsommer nicht erleben, und immer, wenn ich wegen Menschen irgendwo blieb, waren die anderen vor mir weg.

Als ich mal wieder bei meinem Lieblingsbusfahrer vorn stehe, denke ich, eigentlich könnten wir mal einen Kaffee zusammen trinken, dann muss er nicht ständig zwischendrin Haltestellen ausrufen und sich um all seine anderen Fans kümmern. Und in dem Moment fragt er, ob wir nicht mal einen Kaffee zusammen trinken. Das tun wir dann und verplaudern einen sehr entspannten Nachmittag im Café Auszeit. Die Frischkäsetorte mit Blaubeeren kann ich heiß empfehlen!

Auf der Fähre nach Dagebüll habe ich mein Tablet und meine Tastatur dabei, weil ich diesen Monatsrückblick fertig schreiben möchte. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt bin ich mit zwei unterschiedlichen Frauen in sehr innige Gespräche vertieft und packe beide Male meine Gerätschaften wieder ein. Ich finde, es gibt unangenehmere Gründe, nicht zu schreiben.

Die Blogparaden

In TheContentSociety sind wieder die Blogparaden los! Ich überlege, ob ich selbst eine veranstalte – und wage es! Du bist herzlich willkommen, deine persönliche Schatzkiste mit uns zu teilen. Falls du die Einladung noch nicht gesehen hast, du findest sie hier und im nächsten Absatz! Eine Blogparade ist so ein besonderes Abenteuer; mach gern mit und lasse dich zum hemmungslosen Schreiben hinreißen!

Gebloggt im Mai 2025

Oh, ich war fleißig! Trotz der vielen Kräfte und Zeit verschlingenden Umzugsvorbereitungen habe ich sechs Artikel geschafft! Natürlich hätte ich wegen der vielen Blogparaden hätte ich gern noch mehr geschrieben. Mal sehen, was ich noch hinbekomme. Erst einmal meine sechs Artikel vom Mai:

Was erwartet mich im Juni?

  • Viermal arbeite ich noch im Shop, dann ist Schluss auf dem Dünencamp und auf der Insel.
  • Britta kommt für zwei Nächte auf die Insel und schläft hier auf dem Campingplatz.
  • Anne verbringt ein paar letzte Tage mit mir; Urlaub auf Amrum wird nie wieder so günstig sein.
  • Ein paar letzte Male auf Amrum will ich noch mit aktuellen und früheren Kolleginnen bewusst erleben.
  • Ich lasse meine Möbel und diverse Kisten abholen und kurz einlagern, bis in unserem Haus das vermietete Zimmer wieder frei ist.
  • Ein paar Artikel zu den anderen wunderbaren Blogparaden möchte ich noch schreiben.
  • In Hamburg werde ich wieder meine Wiesenrunde laufen.

Das war der Mai 2025. Sehr viel Umbruch, sehr viel Insel. Und relativ viel Mensch. Ich hatte ja im April versprochen, mein Themen-Portfolio von Insel und Arbeit zu erweitern. Da geht noch mehr, ich arbeite dran.

Und nicht vergessen, die Blogparade! Ob du einen, Hunderte oder wenige handverlesene Schätze hast, schreib’ sie auf, du schaffst dir auch selbst eine zauberhafte Erinnerung! HIER kommst du zur Einladung.

Und wenn du weitere spannende Rückblicke lesen möchtest, findest du sie unter dem Monatsrückblick von Judith.

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P.S.: Beim Erstellen der Collagen habe ich erst ganz zum Schluss gelernt, wie ich die Rasterfarbe ändere. Nächsten Monat sind sie dann einheitlich; diesen Monat zeige ich Mut zur Lücke.

4 Kommentare zu „Monatsrückblick Mai 2025 – Entscheiden, Blogparaden, Pendeln“

  1. Liebe Silke, ich überlege die ganze Zeit wie ich am besten schreibe, was ich dir sagen mag, aber die richtigen Worte kommen nicht raus. Also schreibe ich dir einfach, dass ich toll finde wie du das alles machst und deinen Weg gehst und kreative Lösungen findest und wie du trotz aller Widrigkeiten trotzdem Hoffnung und Positivität ausstrahlst und Freude am Leben. Irgendwie so.. 😜😘

  2. Liebe Silke,
    es tut mir sehr leid, dass Dein Insel-Abenteuer nun endet. Ich hätte es Dir sehr gewünscht. Der beeindruckend theatralische Sonnenuntergang passt dazu ja wie gemalt.
    Schade auch, dass die Mieterinnen-Geschichte nicht so recht gepasst hat.
    Nun heißt es wohl irgendwie „zurück auf Anfang“ und auch wieder nicht. Auch wenn es immer abgedroschen klingt: Es ist ja wirklich so, dass sich irgendwie eine neue Tür öffnet, wenn man eine alte schließt.
    Und noch was abgedroschenes, aber Wahres: Nichts geschieht ohne Grund. Es ist sicher auch schön, wenn Du wieder näher bei Anne bist, gerade wo sich für sie ja auch alles ändert in ihrem Leben.
    Was Dir bleibt: Du hast gewagt, Deinen Traum zu leben. Es ist nicht so geworden, wie Du es Dir erhofft hast. Aber Du hast Dir wieder bewiesen, dass Du mit schwierigen Situationen umgehen kannst und nimmst viele neue Erinnerungen mit. Und neue Kontakte, von denen bestimmt so einige sich halten werden.
    Ich wünsche Dir einen guten Juni mit vielen guten neuen Entwicklungen und Momenten
    Britta

    1. Liebe Britta,

      das hast du so schön und einfühlsam geschrieben, vielen Dank! Ja, ich bin auch voller Hoffnung, dass es sich in Hamburg, auch wenn alles bekannt scheint, gut und anders fügt. Im Moment ist es ganz gut, dass ich zurückgehe, denn es tun sich gerade recht viele medizinische Notwendigkeiten und Fragestellungen auf, die ich auf der Insel weder behandeln noch beantworten lassen kann. Also dafür ist es schon mal gut.
      Und ja, ich weiß jetzt, wie es sich anfühlt, auf Amrum zu leben, das ist wunderbar! Und jetzt gehe ich mal zu dir und lese, was im Mai so los war.
      Liebe Grüße und einen schönen Juni mit viel Wasser, Captain und Flusenbär,
      Silke

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