Eine Collage aus einem morgendlichen Sonnenaufgang am Fluss, einem Portrait der Autorin und der Schrift: Februar 2023, Perspektiven und Business-Liebe

Business-Rückblick Februar 2023 – Perspektiven, Businessliebe und Familie

Februar! Der Monat, in dem das Licht zurückkommt. Immer am 2. Februar ist Lichtmeß, und ich bekomme Frühlingsahnungen. Ganz plötzlich hat das Licht eine andere Qualität, und erst jetzt wird greifbar, dass die Tage nun wirklich wieder länger werden. Eine magische Zeit! Nach dem ruhigen Januar mit viel innerer Arbeit geht das Leben im Außen wieder los. So fühlt es sich für mich an. Und wirklich: da ist mein Kurs, ich bin im Kontakt. Meine Antennen sind ausgefahren, ich nehme Impulse auf und entwickele Ideen, allein und mit anderen. Es ist so vieles in Arbeit, und ich blicke am letzten Februartag zufrieden auf den gewesenen Monat zurück und bin neugierig auf die nächsten Meilensteine.

Im Business und in der Familie ordnet sich vieles. Ich sehe mit Freude und Spannung den nächsten Monaten entgegen. Aber erst einmal der Februar 2023. Hier ist er:

Dein bestes JA! – mein erster Kurs!

Mein kleiner Kurs Dein bestes JA(hr)! läuft ganz großartig. Die Teilnehmerinnen beteiligen sich aktiv, kommentieren, teilen Erfolgs- und Glückserlebnisse. Die Rückmeldungen, die ich bekomme, sind durchweg wunderbar und beglückend! Im Kurs geht es darum zu erkennen, wann es uns nicht gut tut, JA zu einem Anliegen, einer Bitte, einer Unterstützung zu sagen. Zu einem Menschen, einem Wunsch, einer Aufgabe.
Je tiefer wir in die Materie einsteigen, desto klarer wird, wie sehr der (von mir umformulierte) Satz gilt:

Ein Zitat der Autorin: Hinter jedem großen JA steht ein starkes Nein" auf blauem Hintergrund im Rückblick Februar 2023

Das aktuelle Feedback, während ich den Rückblick schreibe, siehst du leicht gekürzt hier:

Es begeistert mich, wie gut meine Impulse ankommen, und ich arbeite an einem etwas größeren Format. Während der Kurs läuft, wird mir klar, wie essenziell unsere JAs und NEINs sind, welche Entscheidungshemmnisse wir haben und welche Klarheit entstehen kann. Dieses Thema liebt mich, und ich liebe es gleich zurück! Wir zwei gehen gerade eine innige Beziehung ein. Und gerade für meine Lieblingskundinnen, Frauen ab den Wechseljahren, ist das ein ganz großes Ding. Wenn du ganz sicher keine Information verpassen willst, abonniere am besten meinen Newsletter.

Unterwegs wird weiter genetzwerkt: hier meine kleine Mastermind in voller Aktion – das geht auch in Mutters Büro. Die Zoom-Calls im JA!-Kurs finden im Moment auch hier statt.

Familie

Im Februar ist viel los in und mit der Familie. Meine Tochter beginnt am 1. Februar ihre Ausbildung, und just an diesem Tag bestreikt ver.di die Busse und U-Bahnen. Sicherheitshalber fahre ich sie mit dem Auto meiner Mutter zu ihrer neuen Stelle. So braucht sie sich nicht mehr aufzuregen als sie es ohnehin tut. Und sie muss sich nicht durch Sturzregen, Sturm und Hagel einen alternativen Weg mit anderen Verkehrsmitteln suchen. Am zweiten Tag beginnt die Berufsschule, und ich bekomme fast täglich wunderschöne Fotos aus der City Süd.

Meine Mutter kommt nach vier Monaten in vier Kliniken und einer Pflegeeinrichtung wieder nach Hause. Meine Tochter und ich fahren von der Elbe an die Losse, wo ich für zwei Wochen bleibe.

Wir fahren am Freitag. Sehr lange, denn es regnet so, dass wir uns wie in einem U-Boot fühlen. Am Samstag holen wir meine Mutter ab, um sie in ihr vertrautes Habitat wieder einzugliedern. Töchting fährt zwei Tage später heim, die Schule ruft. Ich habe versprochen, für zwei Wochen hierzubleiben. Zum Glück erlaubt mein Business, auch hier zu arbeiten. Wobei, Arbeiten ist im Moment Definitionssache, ich werde zuhause einen Schnellgang einlagen: Viele Arzttermine sind zu absolvieren, Physiotherapie und weitere Unterstützung zu organisieren und ein Rollator auszusuchen. Nach vier Monaten Klinikessen sehnen sich der mütterliche Organismus sowie die Seele nach gutem und gesundem Essen. Meist bereite ich das zu. Grünkohl, schöne Salate, Fenchelrisotto, Zucchini-Nudeln, Milchreis. Was Herz und Magen begehren. Manchmal dauern die Erledigungen des Tages allerdings so lange, dass wir unterwegs essen (müssen, wir Armen!).

Mein Bruder lebt nicht mehr in Deutschland, ist aber just während meines Aufenthalts für ein paar Tage hier, und wir sehen uns mehrmals. Im Bild Bruder, Mutter und ich auf dem Weg ins Restaurant, in dem wir uns mit seinen Töchtern aka Mutters Enkelinnen bzw. meinen Nichten treffen. Zu dritt sind wir sehr selten, umso schöner ist es.

Ende des Monats ist Mutters neuer Rollator in Gebrauch, vieles organisiert, die Hälfte der Arztbesuche erledigt, ein neuer Herd gekauft und eingebaut, weitere Ein- und Umbauten geplant oder angestoßen und vieles vieles mehr. Am letzten Tag im Februar 2023 sind wir meine Mutter und ich vollkommen platt und beschließen nach einer vormittäglichen Einkaufs- und Erledigungsrunde, den Rest des Tages mit Essen und Ruhen zu verbringen. Ich merke, so lange am Stück kann ich nicht gut hier sein. Dieses Haus ist darauf ausgelegt, dass zwei Menschen ihre gesamte Freizeit miteinander in denselben Räumen verbringen. Rückzug ist nur ins Büro und in die Waschküche möglich. Beide Räume üben keine besondere Anziehungskraft auf mich aus.

Bloggen

In The Content Society überschlägt sich Judith mit großartigen Themenvorschlägen. Und dann noch eine Blogdekade! Zehn Artikel in zehn Tagen. Ich erkläre, nicht teilnehmen zu wollen. Drei Blogdekaden habe ich erfolgreich durchgezogen, muss also weder mir noch anderen etwas beweisen. Mein Blog ist wohlgefüllt. Trotzdem kommt die Wende, als ich ein Magazin lese, aus dem mir die Ideen entgegensprudeln. Und plötzlich ist Blogdekade Nr. 4 auch noch mit zehn Artikeln abgeschlossen. In die Blogdekade fällt noch die Blogparade von Steffi Fleischer mit dem Valentinstags-Thema „Liebesbrief an mein Business“, und da kann ich gar nicht widerstehen. In ihrem Zusammenfassungsartikel würdigt sie alle 75 Mitschreiberinnen. Es sind so tolle Liebesbriefe entstanden, meiner ist die Nummer 49. Lass dir Steffis Artikel nicht entgehen!

Sonst noch

Am 1. Februar bin ich mit meiner Tochter beim Robbie Williams-Konzert. Wir sind beide keine totalen Fans, genießen aber besonders das Storytelling und den gutgelaunten, doch sehr ansehnlichen Robbie, dem nicht einmal der Vokuhila wirklich Abbruch tut.

Ein Mitsänger schenkt mir seine Freikarte für ein wunderbares Konzert des „Chors zur Welt“ mit den „Women of Wuppertal„. Es ist sehr mitreißend und wunderschön. Ich komme innerlich schwingend nach Hause.

Viel viel Regen. In Hamburg regnet es so hartnäckig, dass die herbstliche Dachrinnenreinigung (von meiner Tochter vorgenommen) erst im Februar möglich ist. Es bestätigt sich, was wir befürchteten: drei sichtbare Löcher in der innenliegenden Dachrinne! Das bedeutet, dass dort das Wasser in die Wände läuft. Wir werden das demnächst selbst reparieren. Das geht schneller als auf Klempner zu warten. Darüber berichte ich schon im 12 von 12.

Mal wieder ein Ausmist-Erfolg. Die Zu-Verschenken-Kiste ist kurz nach dem Rausstellen leer. Ich mag es, wenn von mir nicht mehr Benötigtes neue Abnehmer findet.

Die junge Frau und ihr Hund sitzen so zufrieden und innig im Bus, ich bin ganz hingerissen. Ich mag solche kleinen zufälligen Beobachtungen.

Mein Freund Rudi spielte in der Band „The Punkles“ und schreibt mir erfreut, dass demnächst eins ihrer Alben in Vinyl rausgebracht wird. Ich freue mich mit ihm.

The Punkles spielen Beatles-Songs im Stil der Ramones. Nun kommt eins ihrer Alben in Vinyl raus.

Und dann erfahre ich auf der Titelseite eines unsäglichen Boulevardblatts, dass wir uns mit den Großen messen können. Was kann da noch passieren!
Anmerkung: Das stimmt natürlich nicht! Ich probe schon für meinen Aprilscherz und habe unsere Gesichter einmontiert. Letztes Jahr habe ich am 1. April die Messlatte ziemlich hoch gelegt.

Was mich im März erwartet

Mein Kurs geht zu Ende, und ich arbeite mit großer Freude an einem Folgekonzept. Das wird richtig gut!

Mein Kraulen-Grundlagenkurs beginnt. Ich freue mich unbändig (und bin ein bisschen nervös).

Der erste Berufsschulblock meiner Tochter endet, und der erste Stationseinsatz im Krankenhaus beginnt. Alles sehr spannend.

Ich fahre wieder für ein paar Tage zu meiner Mutter, aber mit der Bahn. Endlich mal wieder auf Reisen arbeiten, träumen, das finde ich gut.

Ich schreibe mein gesamtes Angebot um. Inhaltlich wird es gehaltvoll wie immer bleiben. Und egal wie es heißt oder aussieht, ein kostenloses Erstgespräch mit mir kannst du immer buchen. Hier ist dein Button:

Voller Dankbarkeit reflektiere ich den Februar 2023 und freue mich, wenn wir uns im März lesen, sprechen oder schreiben.

2 Kommentare zu „Business-Rückblick Februar 2023 – Perspektiven, Businessliebe und Familie“

  1. Ich freu mich so für Dich, dass der Kurs so gut läuft und Ihr zwei (der Kurs und Du) Euch liebt. Man muss einfach mal losgehen, dann findet sich schon alles. Das mit den Räumen im Haus Deiner Mutter kenne ich. Meine Eltern haben ein sehr offenes Haus und meist ziehe ich mich ins – zugegeben sehr gemütliche – Büro zurück. Kürzlich fiel die Heizung aus und wir saßen den ganzen Tag in einem Raum. Darauf kann ich durchaus verzichten 😉

    Unglaublich, dass Du auch diese Blogdekade geschafft hast – Chapeau! Ich hänge gerade in einer Schreibblockade fest, aber die hat sicher ihren Grund. Hier ist viel in Bewegung. Wie überall.

    Liebe Grüße Marita

    1. Liebe Marita,
      ich freue mich sehr über dein Mitfreuen, das ist wunderbar! Ja, die Blogdekade schrieb sich halb von allein, da wollten zufällig zur passenden Zeit so viele Themen raus.
      Ich hoffe, deine Schreibblockade ist (bald?) Vergangenheit, sonst hast du ja immer noch dein wunderbares Zeichentalent.
      Liebe Grüße, Silke

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