Ein Bild der Autorin in einem Rahmen mit blauem Hintergrund. Die Autorin guckt mit neutralem Gesichtsausdruck in die Kamera. Neben dem Bild die Schrift: Lächle doch mal – oder lieber nicht?

Lächle doch mal – oder besser nicht?

„Lächle doch mal!“ Das hörte eine Coach-Kollegin, als sie ihre wunderschöne, klare und professionell gestaltete Website zeigte. Neben einer top Webdesignerin hatte sie ganz offensichtlich eine einfühlsame Fotografin und ein tolles Fotoshooting. Auf ihrer Startseite siehst du das Foto einer schönen, nachdenklichen Frau, die viel Klarheit ausstrahlt und nicht lächelt. In ihrem Umfeld warf das Fragen auf. Sie müsse doch lächeln, damit potenzielle Kundinnen sich willkommen fühlen. Sie selbst ist davon überzeugt, dass sie sich ganz genau richtig zeigt. So wie sie ist, tiefgründig und überlegt.

Das brachte mich ins Nachdenken und lässt mich nicht los. Mir fällt etwas auf: vor meinem allerersten eigenen Fotoshooting schrieb ich mir viele Situationen auf, in denen ich mich fotografieren lassen wollte. Ich schrieb mir auf, was ich ausstrahlen wollte: Ich wollte vertrauenswürdig, offen, nahbar und fröhlich wirken. Im Vorfeld des Termins traf ich mich in einem Zoom-Meeting mit der Fotografin, zum Kennenlernen, zum Abstimmen von Kleidung, Location und Stimmung. Die Chemie stimmte, das Wetter am Tag des Shootings war mein Lieblingswetter – leicht bedeckt, frisch, zurückhaltend – und wir fotografierten los.

Wir verstanden uns wie Schwestern. Die Fotos sind wunderschön und lebendig. Sie zeigen viel von meinem inneren Wesen. Ich bin groß, lustig, offen, verschmitzt und nahbar. Unter anderem. Ich bin aber auch nachdenklich, weise, tiefgründig, ernsthaft und empathisch. Und je tiefer ich in die Gestaltung meiner Website einsteige, umso mehr fehlen mir die ernsten Bilder. Es war so lustig beim Shooting, und häufig lache ich, manchmal sogar schallend. Mir fehlte die Erfahrung, für welche Bandbreite von Situationen und Emotionen ich Bilder brauchen würde. Vorausschauend schossen wir Bilder, auf denen ich auf eine leere Wand zeige. Auf die Wand wollte ich wechselnde Texte schreiben. Nur lache ich auf allen herzhaft. Will ich aber eins dieser Zeige-Bilder im ernsthaften Kontext nutzen, passt das nicht. Sieh mal hier:

Stelle dir das mal vor! Für meine Startseite nutze ich (intuitiv?) eins der neutralen Fotos.

Wer sagt, dass Frauen lächeln müssen?

Verstehe mich bitte nicht falsch; Lächeln ist wunderbar, Lächeln ist freundlich, Lächeln verbindet. Lächeln ist der soziale Kitt zwischen Menschen. Unter anderem macht Lächeln nahbar und reduziert die Angst vor Begegnungen Frauen und Männer kommunizieren unterschiedlich. Schon als Kleinkinder lächeln Mädchen mehr als Jungen. Mädchen sind grundsätzlich empathischer, freundlicher, während Jungen und später Männer alles kontrollieren wollen.

Unter anderem im hier verlinkten Interview lese ich: Frauen denken kooperativ und horizontal vernetzend, während es für Männer wichtig ist, vertikale Hierarchien festzulegen. Das dürfte auch eine der Ursachen für das berüchtigte Mansplaining sein. Männer stellen sich gern über andere, wenn sie etwas besser zu wissen glauben. Ohne Anlass erklären sie die Welt. Eine vermeintlich harmlose Frage, ein kleiner Hilfeappell, ein Lächeln kann eine Vorlesung starten. Auch das vereinfache ich grob, weil kein Buch aus diesem Artikel werden soll. Wir Frauen sehen in solchen Momenten diese Männer oft lächelnd an, ohne die Chance, den Redeschwall beenden zu können. Wir haben es nicht nötig, unser Gegenüber verbal zu unterwerfen, denn häufig stellen wir leider uns selbst ans Ende der Nahrungskette und suchen Fehler zu häufig überwiegend bei uns selbst. Insgesamt aber streben wir Lösungen an, mit der alle Beteiligten leben können.

Kommt ein Lächeln von Herzen, ist es einfach nur schön. Aber: Die Normen unserer immer noch patriarchalisch geprägten Gesellschaft wollen die Wunsch-Frau zurückhaltend, nachgeordnet, lächelnd, beflissen. Mit diesem Erwartungsdruck wuchs auch ich auf.

Vielleicht kennst auch du Sätze wie: „Du bist zu laut, zu anspruchsvoll, zu selbstbewusst, zu eigenwillig. Werde nicht wütend, erhebe nicht deine Stimme, das schreckt andere ab. Weine nicht, dabei siehst du hässlich aus. Sei nicht egoistisch, lächle! Zeige dich nicht aggressiv intelligent, sei lieber charmant!“ Bestimmt hast du auch schon bei älteren Frauen ein, zwei Generationen vor dir festgestellt, dass diese häufig ihre Meinung nicht klar vertreten. Und sobald eine Haltung doch etwas konkreter durchkommt, setzen sie etwas Relativierendes nach. Mindestens aber ein Lächeln oder ein kleines automatisches Lachen, das gar nicht so recht passen will. Meine Tochter nennt das „das Alte-Leute-Lachen„. Klingt witzig, ist aber sehr traurig.

Je älter, desto mehr gesellschaftliches Lächeln

Stark vereinfacht sind wir älteren Frauen stärker darauf konditioniert zu lächeln als die jüngeren Generationen. Es gab und gibt natürlich in jeder Zeit starke, selbstbewusste, kämpferische, unabhängige Frauen. Frauen, die sich nichts gefallen lassen. Je mehr wir in der Geschichte zurückgehen, umso häufiger sehen wir, wie gefährdet die Frauen sind, die nicht JA sagen und lächeln. Auch heute noch werden Frauen, die nicht tun, was ihnen befohlen wird, gequält, misshandelt, getötet. Weil sie den Männern Angst machen, wenn sie sich als ebenbürtig, überlegen, BESSER erweisen. Wortgewandte, kluge Frauen, die Situationen reflektieren statt darüber gebieten zu wollen. Die ihren eigenen Weg gehen und sich diesen nicht vorschreiben lassen. Frauen, die sich bilden wollen, bis es kracht. Auto fahren, sich zeigen, wie sie sind: klug, attraktiv, natürlich, schön.

Grundsätzlich ist es bei Frauen jenseits der Wechseljahre stärker verbreitet, zu lächeln und JA zu sagen. Anfragen und Aufträge nehmen wir schneller an als wir darüber nachdenken. Lächelnd. Wir sind es so sehr gewohnt, gefällig zu sein. Als Kinder den Eltern, den Nachbarn, den Lehrern nicht zu widersprechen. Als Jugendliche die dummen Bemerkungen über unser Äußeres, Gemeinheiten und Mobbing wegzudrücken. Zu lächeln, die Wut, die Trauer, den Schmerz runterzuschlucken und weiterzumachen. Unrecht zu fühlen und nicht benennen zu dürfen. Dem Partner vieles nachzusehen, weil er ja ach so hart arbeitet. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto wütender werde ich. Und umso wichtiger wird es mir aufzuklären, zu unterstützen. Eigene Grenzen zu ziehen und meinen Coachees die Augen zu öffnen, damit sie sehen, wo Grenzen nötig und wichtig sind. Nicht zu lächeln, wenn sie es nicht fühlen. Nicht behilflich zu sein, wenn sie es nicht wollen und eigene Pläne vorrangig verwirklichen. Nicht JA zu sagen, wenn sie NEIN fühlen.

Silke Geissen sitzt mit einem Kaffeebecher in der Hand entspannt an eine Betonmauer gelehnt. Über ihr die Aufschrift "Entspannt in dein JA!". Die Kulisse ist die HafenCity in Hamburg an einem hellen Tag.

Zum guten JA! habe ich hier etwas für dich:

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Lächeln kann Frauen unsichtbar machen

Ständiges und verselbstständigtes Lächeln schwächt uns Frauen. Wir zeigen uns servil, nett (Es gibt sogar ein Buch „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße„). Die ängstliche Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit in meinen ersten Arbeitsjahren führte in unter anderem dazu, dass ein Kollege mich vorstellte als „Silke, unsere gute Seele.“ Als wir danach zu zweit waren, machte ich ihm sehr klar, wie unpassend das war. ABER ich hinterfragte auch, wie es dazu kommen konnte. Lächeln, JA sagen, klaglos zuarbeiten macht uns belanglos und sorgt dafür, dass wir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Folglich werden zu nette, stets lächelnde, zurückhaltende Frauen auch nicht für Karrieresprünge eingeplant. Sie hoffen, durch ihren Fleiß und ihre ständige Bereitschaft, ungeliebte Arbeiten zu übernehmen, positiv aufzufallen. Und währenddessen bekommt häufig ein Mann, der lauter und fordernder auftritt, wesentlich eher einen der begehrten Managerposten.

Lächelnd geben wir uns der Unterdrückung anheim und hindern uns selbst daran, unser volles Potenzial zu zeigen und zu leben. Gerade wir Frauen nach den Wechseljahren haben keinen Grund mehr uns zu verstecken! Wild, weise und manchmal trotzig dürfen wir uns endlich erlauben, in unserer wahren Stimme zu sprechen. Laut, unmissverständlich und ohne Lächeln. Es sei denn, uns ist danach.

Lächeln als missverstandene sexuelle Einladung

Wieviele Frauen mindestens einmal in ihrem Leben schon sexuell belästigt wurden, ist schwierig herauszufinden. Je nach Erhebungsart existieren Zahlen von 60 Prozent bis zu 89% aller Frauen. Die meisten wurden auf mehr als eine Weise belästigt. Ich glaube, es sind nur deswegen keine hundert Prozent, weil nicht jede Frau die Belästigungen als solche wahrnimmt. Vieles wurde und wird verharmlost. Ich kann die Anzahl der Übergriffe nicht zählen, die ich selbst erlebt und über Freundinnen mitbekommen habe: Es waren rückblickend gefühlt Hunderte von Malen. Auf jede Weise, die in den Statistiken abgefragt wird. Immer spürte ich das Unangemessene in der Annäherung der Männer. Freunde des Vaters, bei Feiern des Segelclubs, Reitclubs, Tennisclubs, was auch immer. War ich betroffen, wehrte ich das Meiste vorsichtig und ängstlich ab. Und lächelnd, damit ich nicht als unhöflich gelte oder diese Männer MICH bei meinen Eltern anschwärzten, ist das zu glauben?

Wenn wir als junge oder nicht mehr ganz junge Erwachsene deutlicher wurden, fürchteten wir z.B., Ausbildungsplätze zu verlieren, wenn wir so unfreundlich waren. Das muss man sich überhaupt erstmal vorstellen! Was ich als junge Frau unangenehm fand, wurde mir als normal, ja sogar als Kompliment verkauft z.B. Pfeifen und Catcalling. Seit meine Tochter Erfahrungen damit machen musste, weiß ich, dass auch das heute als eindeutige sexuelle Belästigung gilt. Ich fand es schon immer widerlich, angepfiffen oder angezischt zu werden. Ich fand damals keine Bestätigung im Außen, dass das wirklich nicht in Ordnung ist, genauso wenig wie im Vorbeigehen sexuelle Andeutungen zu murmeln. Ich bin froh, dass das Bewusstsein heute ein anderes ist. Wenn ich Kontaktaufnahmen vermeiden wollte, habe ich schon früh nicht gelächelt und stattdessen grimmig und abweisend geguckt. Lächeln wirkt zu ermunternd auf die Männer, die so etwas witzig finden.

Eine schwarze Stofftasche mit der Aufschrift "Stop Catcalling Women"
Diese Tasche hat meine Tochter aus Wut bestickt

Unechtes Lächeln schadet der Gesundheit

Erzwungenes Lächeln ermüdet die Gesichtsmuskulatur, weil wir diese ständig in eine Zwangshaltung bringen. Die körperliche Anstrengung ist wesentlich größer als beim von innen kommenden natürlichen Lächeln. Über längere Zeit drohen sogar Muskelverspannungen und Kopfschmerzen.

Sind Innen und Außen nicht im Einklang, wird alles anstrengend. Bist du traurig oder unglücklich und zwingst dich zu lächeln, bist du nicht authentisch. Die Dissonanz zwischen deinen echten Emotionen und dem, was du zeigst, führt zu Unwohlsein.

Erzwungenes Lächeln kann regelrecht Stress verursachen, weil du dich im Grunde selbst emotional unterdrückst. Irgendwann fühlst du auf unangenehme Weise die Anspannung.

Dein Selbstwertgefühl leidet, wenn du gezwungen bist, ständig zu lächeln. Es ist ein Angriff auf dein Emotionsspektrum. Irgendwann hast du möglicherweise das Gefühl, ohne dieses Lächeln nicht gemocht oder akzeptiert zu werden.

Ständige Anpassung und Unterdrücken deiner echten Emotionen kann zu einem Gefühl der Überlastung und zu emotionaler Erschöpfung führen.

Der japanische Psychologe Makoto Natsume behauptet gar, wer krampfhaft dauerlächle und eine positive Stimmung nur vortäusche, um eine Fassade zu wahren, riskiere neben den genannten körperlichen und seelischen Schäden im schlimmsten Falle eine Depression.

Sollen wir denn gar nicht mehr lächeln?

Aber klar sollst du lächeln!

Lächeln finde ich nach wie vor ganz wundervoll. Ich lächele gern und oft. Ich lache auch viel, weil ich sehr leicht zu amüsieren bin und vieles witzig finde. Weil ich Situationskomik schätze. Weil ich oft zufrieden vor mich hinlächele. Ich mag Lächeln bei anderen, wenn ich sehe, dass es echt und herzlich ist.

Wenn wir mit einem falschen Lächeln oder Grinsen für uns selbst die Stimmung heben wollen, ist das völlig legitim. Du kennst es bestimmt auch, dass du dich grottig fühlst und einfach keine Lust mehr darauf hast. Dass du dich aus dem emotionalen Sumpf ziehen möchtest, aber im Außen keinen echten Anlass zur Freude findest. Da kann eine Lächelgrimasse tatsächlich helfen, vor allem, wenn du dich beim Grinsen im Spiegel ansiehst. Ich mag immer gern die Übung von Vera F. Birkenbihl empfehlen, die du hier im YouTube-Video findest. Da stellt sich automatisch gute Stimmung ein!

Hier lieber nicht lächeln!

  • Lächeln kann ich dann nicht empfehlen, wenn du es nicht fühlst. Wenn es nicht kongruent mit deiner inneren Verfassung ist.
  • Und vor allem dann nicht, wenn jemand dich dazu auffordert, es gar von dir verlangt.
  • Lächle nicht, wenn du etwas vertuschen willst.
  • Und nicht, wenn du in dem Moment einen ganz anderen Aspekt deiner Persönlichkeit stärker fühlst. Dann zeige lieber den.
  • Lass es lieber, wenn du dir davon etwas versprichst: einen Job, eine Beförderung, einen Bonus. Dein Gegenüber ist nicht blöd. Gerade Personaler sind darauf geschult, in Vorstellungsgesprächen auf solche Zeichen zu achten.
  • Lächle nicht, wenn jemand dir Unrecht tut.
  • Lächle es nicht weg, wenn du ein ungutes Gefühl hast. Traue deiner Intuition und handle entsprechend!
Die Autorin stützt sich auf eine Rücklehne und lächelt dabei übertrieben unecht.
Ein falsches Lächeln überzeugt nur sehr kurzfristig

Bin ich unfreundlich und abweisend, wenn ich nicht lächle?

Du bist, wie du bist. Lächeln macht dich nicht sympathischer. Nicht zu lächeln macht dich nicht weniger liebenswert. Echt zu sein stärkt dein Selbstwertgefühl und macht dich unabhängig. Authentizität bringt dir Respekt und Wertschätzung ein, von dir selbst und von außen. Ohne aufgesetztes Lächeln ziehst du die richtigen Menschen an. Die, die dich so mögen, wie du bist. Die Kundinnen, die dich nachdenklich und ernsthaft viel glaubwürdiger finden als mit einem aufgesetzten „Das-macht-man-so“-Lächeln. Du förderst deine Selbstreflexion, indem du du selbst bist und eine ehrliche Beziehung zu dir aufbaust. Du hast weniger Stress. Fast wie beim Lügen. Du musst dir nicht merken, wie du dich bei wem zeigen willst. Du zeigst dich. Wie du bist. Und du musst dich nicht verstellen. Du glaubst dir selbst und entwickelst dich weiter.

Mit und (fast) ohne Lächeln

Zugegeben, es erfordert Mut, erlerntes Verhalten zu reflektieren und zu ändern. Persönlichkeitsentwicklung ist anstrengend, weil du deine gewohnten Pfade verlässt und neue erst trampeln musst. Die Chancen, die im Aufnehmen einer neuen Gewohnheit liegen, machen aber so viel aus und steigern deine Lebensqualität so signifikant, dass ich es dir wärmstens empfehle.

Was denn nun? Lächeln oder nicht lächeln?

Generell lächeln Frauen viel häufiger als Männer. Weil das Lächeln automatisiert geschieht, zeigt es selten, wie die Frau sich wirklich fühlt. Frauen sind nachweislich häufiger depressiv als Männer, lächeln aber trotzdem. Nicht um ihre Emotionen auszudrücken, sondern um sie zu vertuschen oder um zu entspannen. Die Psychologie-, Sexual- und Gender-Forscherin Marianne La France bereichert die Welt mit vielen Publikationen über nonverbale Kommunikation. Besonders forscht sie über das Lächeln, seine Mechanismen, seine Schattenseiten und die Schwierigkeiten. Bei einem Experiment, das sie mit ihren Studenten gern macht, sind die Männer dazu angehalten, einen Tag lang dauernd zu lächeln, während die Frauen gar nicht lächeln sollen. Beide Geschlechter fühlen sich nach diesem Tag seltsam: Die Frauen befürchten, als unfreundlich wahrgenommen zu werden. Die Männer haben das Gefühl, mit ihnen sei etwas nicht in Ordnung. Da ist noch viel zu tun!

Und jetzt du:

Einen Kurs zum Abgewöhnen des Lächelns will ich gar nicht anbieten, ABER ich lege dir voller Überzeugung meinen Sechs-Wochen-Kurs Dein bestes JA! ans Herz. Die Mechanismen vom JA-Sagen und vom Lächeln sind vergleichbar, die Anlässe auch. Stell dir vor, du bist ganz du selbst. Du lächelst, wenn du es fühlst. Du sagst JA, wenn du es meinst. Genauso sagst du NEIN, wenn du etwas nicht willst. Und du brauchst keine Entschuldigungen für dein Dasein, für dein So-Sein, für dein Wesen. Du bist klar und unverstellt. Deine Lieben werden sich dran gewöhnen. Und dich nach einer Gewöhnungszeit noch mehr lieben, weil du echt bist. Sag JA! zu dir und zu dem Kurs, der deine Sichtweite auf dich unaufdringlich, humorvoll und nachhaltig verändert!

2 Kommentare zu „Lächle doch mal – oder besser nicht?“

  1. Danke für diese Gedanken, liebe Silke! Nachdem ich am WE mit Nina übers Lachyoga geredet habe, ist dies jetzt gerade ein weiterer Impuls zum Thema… Spannen!
    Mir kommt abschliessend der Spruch „Lächeln ist die eleganteste Art, dem Gehener die Zähne zu zeigen“ in den Sinn… Vielleicht lächeln Frauen deshalb öfter 😉?
    Herzliche Grüsse in den hohen Norden
    Dina

    1. Liebe Dina,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Das Zitat mit dem Zähnezeigen mag ich auch sehr gern. Kann durchaus sein, dass Frauen deshalb häufiger lächeln.
      Liebe Grüße in die Schweiz
      Silke

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