Ein Brückenabgang zum Anleger der Hafenfähren bei sonnigem Herbstlicht. Die Aufschrift: Monatsrückblick Oktober 2023 Hamburg hat mich wieder

Monatsrückblick Oktober 2023 – Ankommen und loslassen

Ankommen ist die Devise im Oktober 2023 – in Hamburg, bei mir, bei Menschen und Aktivitäten, die mir Freude machen und mich nähren. Ankommen bei meinen eigenen Gedanken, bei der Konzentration auf das, was für mich wichtig ist. Seit über einem Jahr bin ich immer mit halbem Hirn bei meiner Mutter. Hinfahren, Kümmern, Besorgen, Klären, Organisieren, entweder vor Ort oder von Hamburg aus. Meine Tochter und ich sind in eine latente Alarmbereitschaft gerutscht. Der Mutter geht es besser, wir können loslassen. Gestern eröffnete mir Anne, sie habe sich zum Tanzen verabredet. An einem Wochenende, an dem wir zur Mutter fahren könnten! Mir geht auf, wie sehr sich der Gedanke in mir festgesetzt hat, ich könne keine Verabredungen treffen, weil wir erstmal gucken müssen, ob wir nicht sicherheitshalber zu meiner Mutter fahren.

Loslassen ist das zweite Top-Thema: Gefühlte Verpflichtungen, eingefahrene Verhaltensweisen, nicht mehr willkommene Gegenstände und vermeintliche Entwicklungsziele stehen zur Disposition. Der Oktober ist ein spannender Monat!

Menschen und die Wiederentdeckung der Gastlichkeit

Gleich am Morgen nach unserer Rückkehr von Mallorca setze ich mich früh und sehr erschöpft in Bewegung Richtung Bremen, um Britta zu treffen. Sie ist für fast zwei Wochen in Deutschland, durch meinen Urlaub bleibt nur diese eine Möglichkeit. Wir verbringen einen wunderbaren Tag in Bremen. Bummeln, reden, essen, fotografieren. Werden schwach in einem Haushaltswarengeschäft, das wir mit bunten Eierlöffeln (Britta) und einer riesigen Thermoskanne (ich) verlassen. Wir haben beide nicht auf dem Schirm, dass SEHR viele Menschen den Brückentag für Tagesausflüge nutzen. Entsprechend voll ist Bremen. Zu voll ist für uns praktisch: In dem Restaurant, in dem wir nach einigem Warten Essen bekommen, ist das Personal knapp bemessen und total überfordert. Das gibt uns Ruhe, richtig viel zu quatschen, bevor wir am frühen Abend wieder auseinandergehen.

Ein fröhlicher Zug durch Bremen

Nach einem Erholungstag am 3. Oktober und einem terminreichen 4. Oktober mit Ärztekonzert am Abend, ruft mich Angelika, die Freiraumfrau, an. Wir kennen und mögen uns schon länger, bisher nur online. Jetzt ist sie mit ihrem Freiraumbus in Hamburg und will meine Spontanität testen. Wir verabreden uns für Samstag, den 6. Oktober, zum Frühstück. Ich war immer gern und großzügig Gastgeberin. In den späten Siebzigern als Austauschschülerin in La Rochelle lernte ich unkomplizierte Gastgeberschaft kennen und stellte mir, davon inspiriert, später einen großen Tisch für schöne Runden ins Haus. Noch bin ich damit beschäftigt, die Ausläufer meiner Post-Pandemie-Starre zu bearbeiten, finde langsam wieder Freude am Gastgeber-Dasein. Wir haben uns am gemütlich gedeckten Tisch viel zu erzählen. Das Wetter lockt niemanden nach draußen, und nach vielen Stunden stellt sich erneut ein Hüngerchen ein. Ich koche schnell etwas, und unser gemeinsames Abendessen beschließt einen schönen Tag. Wir verabschieden uns, sie fährt weiter zu ihrem nächsten Stellplatz in der HafenCity.

Das machen wir gern wieder

Die nächste Möglichkeit zum Üben ist am 30. Oktober. Ich habe Geburtstag und verabrede mich mit Freunden in einem Restaurant. Gleich am nächsten Tag – der 31. Oktober, Reformationstag, ist in Hamburg Feiertag – kommen unsere Lieblingsnachbarinnen zum Kaffee. Wir genießen gemeinsam noch warmen, duftenden Apfelkuchen mit Vanillesauce und die wunderbar schokoladige, detailverliebt dekorierte Tatorte, mit der meine Tochter mich überrascht.

Die Tatorte hat ein Schokoladenherz

Schreiben

Zum Geburtstag schenke ich mir dieses Jahr eine fünftägige Schreib-Werkstatt mit Doris Dörrie. Seit ich in ihrem Buch „Leben, Schreiben, Atmen“ lese und mich immer wieder neu zum Schreiben animiert fühle, verfolge ich ihre Aktivitäten. Und hier bei den Evening Pages bin ich dabei! Es ist herrlich, mit ca. dreihundert Menschen gleichzeitig über ein Thema zu schreiben und zu wissen, dass jedes Schreib-Abenteuer einen ganz anderen Verlauf nimmt. Just an meinem Geburtstag beginnt die fünftägige Reise in die Erinnerung. Unter anderem erinnern wir uns an Brot:

Doris Dörrie hält in einer Video-Sequenz ein Brot hoch
Die Meisterin schwärmt.

Wir erinnern uns an ein Bett, an eine Süßigkeit. Und weil am zweiten Tag des Kurses Elmar Wepper stirbt, den sie verehrt und mit dem sie den großartigen Film „Hanami“ gemacht hat, schreiben wir über Verlust. Wir schreiben, beschreiben, tauchen ein. Es ist eine ganz besondere Erfahrung! Auch wenn ich viel schreibe, Morgenseiten schreibe, ist dieses Schreiben innerhalb eines vorgeschlagenen Rahmens ganz anders. Während ich mir bei den Morgenseiten den Schlaf aus den Augen schreibe, geben mir die abendlichen Themenseiten ganz andere Signale. Es formiert und formuliert sich und wird schöner. „Show don’t tell“ ist die Devise. Beschreiben, was Menschen tun, nicht, wie ich das empfinde. Über Tätigkeiten werden die Akteure vorgestellt. Das ist eine spannende Erfahrung. Ich könnte ewig so weiterschreiben.

In meiner Blogger-Community The Content Society laufen zurzeit die Fingerspitzen heiß: Fast vierzig Blogparaden sind am Start und laufen noch bis zum 12. November. Letztes Jahr sammelte ich in meiner eigenen Blogparade Wechseljahre und dann – Unsichtbar oder Time of your life? über zwanzig wunderbare Beiträge toller Schreiberinnen, die allesamt auf unterschiedliche Weise an diese magische Zeit des Lebens herangehen. Dieses Jahr haben andere Dinge in meinem Leben Priorität.  So beteilige ich mich „nur“ an anderen Blogparaden und schaffe auch längst nicht alle, bei denen ich gern schreiben würde. Bisher sind zwei große Artikel entstanden:

Blogparade: Ernte und Dank – wofür bin ich im Herbst dankbar?
Die große Dankbarkeit
Blogparade: Interview mit meinem Körper
Ein spannendes Experiment

Drei weitere Artikel entstehen im Oktober, die will ich dir nicht vorenthalten:

12 von 12 im Oktober 2023 – da ist er ja, der Herbst!

Alle Monate wieder

Der Herbst 2023 – meine Pläne und Wünsche
Eine Art Bucket List
Monatsrückblick September 2023 – Persönliches und Freudentränen
Und natürlich der Blick auf den vergangenen Monat

Loslassen und sortieren

Dieses Jahr stellt sich kein sechs- oder siebenstelliger Erfolg im Coaching-Business ein, und ich frage mich, ob ich den überhaupt will. Das Wort GENUG geht mir durch den Kopf. Immer wieder. Was will ich eigentlich? Ein Imperium aufbauen? Nö. Reichtümer scheffeln? Wenn es sich nicht vermeiden lässt. Um jeden Preis? Auch nicht. Mit 60+ ein Coaching-Business zu gründen ist möglich, habe ich getan. Kundinnen gewinnen klappt auch. Damit unabhängig bis reich zu werden ist nochmal etwas ganz anderes. Solange es finanziell so unsicher ist, dass jede potenzielle Kundin das Gefühl bekommt, sie müsse mich retten, wird das nichts. So viel ist sicher.

Was aber sicher ist: ich kann gut schreiben. Blogartikel, Briefe, Postkarten. Mails, Morgen- oder sonstige Seiten. Newsletter, Community-Beiträge, Feedbacks. Unter anderem deswegen bekomme ich die Zusage auf meine Initiativbewerbung bei OAmN. Das Team, zu dem ich ab 1. November gehöre, und die Community um Nathalie Stüben unterstützen Menschen, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ich selbst habe aus meinem „Dry January“ kurzentschlossen ein „Dry Life“ gemacht. Und ich finde es großartig, nüchtern zu leben und bei anderen ein Bewusstsein für ein nüchternes Leben zu schaffen. Alkoholverherrlichung, wie sie in unserer Gesellschaft verbreitet ist, ging mir schon immer gegen den Strich. Auch auf meinen ältesten Betriebsausflugsfotos bin ich nie mit hochgehaltener Bierflasche zu sehen. Seit ich Mutter bin, beobachte ich mit Schrecken, wie Kinder mithilfe von Kinder“Sekt“ in glitzernd-bunten Flaschen systematisch auf den späteren Alkoholkonsum vorbereitet werden. Klebrig-süßes Zeug, das prickelt, ebnet den Weg für das Erwachsenen-Prickelgetränk, die Süße wird später in Alkopops den Alkoholgeschmack überdecken.

Einfach nur heftig, finde ich.

Sonst noch

Mallorca – hier am Morgen des 1. Oktober – gibt zum Abschied noch einmal alles:

Fotos im Sonnenaufgang. Palmen, oranger Himmel, zartes Licht über dem Tramuntana-Gebirge, die Autorin mit Mutter und Tochter
Früh war’s

Hamburg präsentiert sich zwischen vielen heftigen Regentagen im herbstlichen Festgewand. Mitte des Monats lege ich mich leider bei der Rückkehr von einem meiner Morgen-Walks ziemlich hin und schürfe mir mein Knie großflächig auf. Ich stolpere über eine hochstehende Bodenplatte, vor der mich sonst meine Tochter warnt. Warum ist sie auch nicht dabei?
Ein paar Runden kommen aber doch zusammen, und Ende des Monats kann ich auch wieder gut laufen.

Herbstliche Wiesen mit Frühnebel, ein Shire-Pferd, Blick auf die Elbe, gelbrote Bäume, die Autorin vor einer herbstlichen Hecke
Ich genieße jeden Herbsttag mit Tageslicht

Einen kurzen Abstecher zur Mutter machen wir, als meine Tochter ein freies Wochenende hat. Wir fahren mit der Bahn hin und mit dem Auto zurück. Am Samstag, bevor ich die Brötchen unten im Tal hole, bewundere ich wieder einmal den Blick aus Mutters Küchenfenster. Kassel zeigt sich himmelmäßig sehr gut gelaunt, ähnlich wie Anne und ich während der Rückfahrt.

Herbstlicher Himmel über Fürstenhagen und Kassel, öffentliche Gebäude, die neue Kunsthalle, die Autorin und ihre Tochter im Auto
Variationen von Himmel und zwei on the road

Ich besuche das Taizé-Lichterfest in der St. Petri-Kirche. Zweieinhalb Stunden Singen bei Kerzenschein bringt inneren Frieden. Als meine Bahn nicht fährt, weil wieder ein paar Menschen es witzig finden auf den Gleisen herumzulaufen, kommt der Friede kurz ins Wanken. Ich komme auf Umwegen und später nach Hause.

Ich liebe die Akustik dieser Kirche. Dort habe ich auch schon gesungen, im Projektchor bei der Nacht der Kirchen. Geübte Sänger können sich anmelden, bekommen Noten als pdf zugeschickt, um sich vorzubereiten. Am Abend vor dem Auftritt findet die einzige Probe statt. Ich finde es beeindruckend, wie schnell es sich schön singen lässt. Beim Taizé-Singen sitze ich zufällig direkt vorn bei den Gebärdendolmetschern, die viel zu tun haben. Eine sehr vielsprachige Dolmetscherin übersetzt die kurzen Andachten, Fürbitten und Gebete, während eine größere Gruppe die Lieder untermalt. Was ich jetzt weiß: Halleluja ist eine nach oben flatternde Bewegung, sehr hübsch!

Eine mit Kerzenlicht beleuchtete Petrikirche in Hamburg während des Taizé-Lichterfests am 28. Oktober 2023. Im linken Bild Gebärdendolmetscher mit weißen Handschuhen
Die Gebärdendolmetscher tragen weiße Handschuhe und sind bei Kerzenlicht gut zu sehen.

Zum dinglichen Loslassen: ich entrümpele Massen von Zeug, verkaufe Kleidung, entsorge, recycle, verschenke. Und ich setze endlich meine CDs aus, nachdem ich so lange gewartet habe, bis ich sie nicht mehr sinnvoll verkaufen kann. Ein letzter Blick auf die Stilbruch-Ecke des Recyclinghofs, und dann war es das. Die Trauerarbeit habe ich schon vorher geleistet. Und weil die CDs jetzt Vergangenheit sind, schenke ich dir hier noch ein Foto vom Blankeneser Friedhof:

Herbstlich gefärbte Bäume auf dem Blankeneser Friedhof
Herbst auf dem Friedhof

Und im November?

  • Am 1. November beginnt meine Einarbeitung bei OAmN, das wird im November das Schwerpunktthema sein.
  • Bis zum 3. November läuft noch der Schreib-Workshop. Ich könnte ewig so weiterschreiben, ich bin jetzt aktiviert!
  • Es entstehen noch weitere Blogparaden-Artikel.
  • Ich hoffe, ich finde Gärtner, die auch kommen, für den Schnitt der größeren Gewächse.
  • Ganz am Ende des Monats geht es für ein paar Tage nach Sylt. Die Besetzung wie üblich: Mutter, Tochter, ich. Ich freue mich!

Und natürlich kannst du dich für meinen Neinachtskalender anmelden. Den minimalisierten Adventskalender, der mit vier Mails jeweils an den Adventssonntagen auskommt! Ich bin mit der Technik im Hintergrund noch nicht ganz fertig, aber wenn du dich für meinen Newsletter „Midlife Storys“ anmeldest, erfährst du, wann es so weit ist!

12 Kommentare zu „Monatsrückblick Oktober 2023 – Ankommen und loslassen“

  1. Liebe Silke,

    da war so viel los bei dir im Oktober, wow! Und du hast die TCS-Britta getroffen, wie cool! Ich hatte vor ein paar Wochen auch mit ihr telefoniert und mich mit ihr ausgetauscht. Und auf Mallorca warst du auch im Oktober, da haben wir direkt noch eine Gemeinsamkeit 🙂

    Ich finde auch, dass der Umgang mit der Volksdroge Alkohol viel zu lasch ist in unserer Gesellschaft. Ich lebe zwar nicht komplett ohne, aber so gut wie. Am liebsten trinke ich nämlich alkoholfreies Weizen, aber ab und an darf es auch mal ein Radler sein… Oder ein Rum, das bleibt nicht aus, wenn man mit einem Kubaner zusammen ist 😉

    Ich wünsche dir einen wunderbaren November und grüße aus Berlin,
    Nadine (Mrs. Coasting to FIRE)

    1. Ach, du liebe Nadine,

      ja, Britta und ich müssen uns immer treffen, das finde ich auch ganz wunderbar! Ach, hätten wir das gewusst von Mallorca – obwohl, bei mir war der erste Oktober Rückreisetag, da haben wir uns wohl eher abgelöst.

      Ja, krass mit dem Alkohol, ich könnte so vieles erzählen, gerade aus Annes Schulzeit. Da war es bei den Teenie-Geburtstagen, zu denen sie eingeladen war, immer die nächste Stufe. Zum 16. einer Freundin gab es Alkopops, obwohl die erst ab 18 frei sind. Ich versteh’s nicht, und ich preise alle Sommeliers und Sommelières, die sich Gedanken über alkoholfreie Getränke zu großen Menüs machen! Alkoholfreies Weizen trinke ich nach wie vor gern ab und zu. Mit Rum konntest du mich schon immer jagen, da kann der schönste Kubaner nichts dran ändern.

      Einen schönen November auch dir,
      liebe Grüße
      Silke

  2. Liebe Silke,
    wie immer war das Lesen Deines Monatsrückblicks ein Genuss. Das mit dem „sich um die Eltern kümmern oder nicht“ kenne ich auch und ich fand es sehr befreiend, mal wieder als Gast dort zu sein, nur für einen Tag. Es war für alle eine Wohltat und ich hab‘ jetzt eine imaginäre Freundin in Ulm, die ich an diesem Tag auch noch besuche 😉 Dass das Literaturhaus in München, in dem ich mit Christine kürzlich zum Kaffee war, auch Kurse macht, ist mir neu und ich hab‘ mir gleich mal das Programm runtergeladen. Ich hätte gerne ein paar mehr Infos, was ihr wie gemacht habt. Vielleicht magst Du mir mal eine Nachricht schicken? Ich bin neugierig 🙂

    Ach ja, und bevor ich es vergesse: Happy Birthday und ein tolles neues Lebensjahr für Dich! Die Torte ist sensationell, ein Kompliment an die Konditorin an dieser Stelle 🙂

    Liebe Grüße, Marita

    1. Liebe Marita,

      oh vielen lieben Dank für deinen schönen Kommentar! Was ist eine imaginäre Freundin? Ist sie die Schwester oder Partnerin von Harvey? Ja, ich habe neulich auch mal einen kürzeren Besuch eingelegt, das fand ich sehr fein. Freitagabend hin und Sonntagmorgen zurück, das war gut. Danke für Gratulationen und weitergegebenes Lob für die Tatortenbäckerin. Erklärung hast du per WhatsApp bekommen.

      Liebste Grüße
      Silke

  3. Liebe Silke,
    Es ist für mich sehr wertvoll und bereichernd, deinen Rückblick zu lesen! Warum? Weil er Tiefgang hat und du mit all dem Erlebten und Emotionen spürbar bist! Das nimmt mir meinen Zweifel, ob ich überhaupt in meine eigenen Rückblick so tief über meine Prozesse schreiben soll…(was ich ja bereits schon geschrieben habe)
    Dein Monat ist so bunt und ausgefüllt, die Torte bezaubernd und Deine Schreibwerkstatt klingt voll interessant, da gibt’s bestimmt viel tolle Inspirationen! Ich bewundere dich, dass du soviel zu schreiben schaffst! Ich lese immer wieder sehr gerne Deine Beiträge!
    Alles Liebe und Gute nachträglich zum Geburtstag!
    Sue🧡🍁

    1. Liebe Sue,
      ach, mir geht das Herz auf bei deinem schönen Kommentar! Danke! Ja, ich gehe gern tief. Bei mir und bei anderen. Manchmal ist das auch lästig, weil ich es oberflächlich nicht sehr lange aushalte. Die Schreibwerkstatt war der Hit, ich gucke schon, wann es das nächste Mal etwas mit ihr gibt.
      Was das Schreiben angeht, ist es mir oft noch viel zu wenig, hach!
      Und danke herzlichst für die Geburtstagswünsche.
      Liebe Grüße
      Silke

  4. Ein bunter Monat… Danke, liebe Silke, fürs kurzweilige und sehr unterhaltsame Mitnehmen durch Deinen Oktober!

    Dein Geburtstag ist jetzt notiert. 😉 Und für den Start in den auch aus meiner Sicht wertvollen Job wünsche ich Dir nur das Allerbeste!

    Herzliche Grüße aus dem heute stürmischen Dankelshausen,

    Sabine

    1. Liebe Uli,
      haha, du darfst! Ich darf auch wieder friedlich werden und darf mein Mindset überprüfen, wenn ich ärgerlich war.
      Die Tatorte liebe ich auch gar sehr. Liebte, denn den größten Teil haben wir aufgefressen. Dummerweise war sie sehr köstlich mit dunklen Schokoladenstückchen in der Schokoladen-Sahne-Creme. Schlimm.
      Liebe Grüße, Silke

  5. hey silke, beim lesen über dein gastgebersein fühlte ich mich erinnern an die wg-zeiten im studium – da haben wir auch immer ganze sonntage essend am küchentisch verbracht – manchmal sogar das ganze wochenende, weil schon donnerstags gäste von überall her angereist kamen und bis montags geblieben sind. herrlich! ich fühle mich sehr inspiriert durch dich, auch mal wieder einen ganzen tag essend und erzählend zu verbringen 🙂 die nach-corona-starre kann ich gut nachvollziehen. ich hab auch immer noch anlaufschwierigkeiten hier und da, obwohl sich corona inzwischen auch schon relativ weit weg und irgendwie unwirklich anfühlt. wow, der schreibworkshop bei doris dörrie klingt toll. ich kenn den film hanami und fand den wunderbar! der hauptdarsteller (komm grad nich auf den namen) is glaube ich vor einigen tagen gestorben?! ich schau mir gleich mal deine links dazu an, denn das interessiert mich sehr! viel spaß auf sylt ende november! da gibts im nächsten rückblick ja vlt einige urlaubsbilder und jetzt erstmal gutes gelingen bei deiner einarbeitung! lg, iris

    1. Liebe Iris,
      vielen Dank! Ha, wie schön, deine WG-Geschichte! Ich liebte das auch bei Freunden, wo ich übers Wochenende war und morgens dann ein paar Stunden schlief, weil wir in der Nacht die Welt verändern mussten.
      Bei „meinen“ Franzosen wurde, wenn es klingelte, während Essen vorbereitet wurde oder auf dem Tisch stand, einfach ein weiteres Gedeck aufgelegt oder auch zwei. Das geplante Essen wurde „verlängert“, damit für alle genug da war. Ich erinnere mich an einen Abend, als ich mit einem französischen Freund bei seinen Freunden nur nach dem Wetter am Folgetag sehen wollten (es war Zeit für die Météo im TV). Minuten später saßen wir im Innenhof, vor uns Wassermelone in großen Stücken, aus dem Lautsprecher gregorianische Gesänge. Und nach einem ausgiebigen Menü verabschiedeten wir uns spät. So etwas liebe ich!
      Elmar Wepper ist es, der gestorben ist. In der ZEIT hat Doris einen herzzerreißend schönen Nachruf auf ihn geschrieben 😥.
      Danke, liebe Iris,
      liebe Grüße, Silke

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