Monatsrückblick April 2025 – hoch gepokert, viel Umbruch und (erstmal) gerettetet

So vage der März endet, so ungewiss beginnt der April. Das einzige Sichere ist, dass ich die Wohnung in Norddorf am 10. April übergeben muss. Wofür ich packe, ob und wie ich Hilfe haben werde, ob ich übergangsweise in ein Hotel oder eine Ferienwohnung gehe – nichts weiß ich Anfang April. Wie sich die Nebel lichten und welche spontanen Dinge passieren, erzähle ich dir hier.

Ein Abschluss und ein überraschender Neuanfang auf Amrum

Im allumfassenden Nichtwissen der aktuellen Lebensphase wächst eine Frage heran: „Warum eigentlich nicht?“ In einem meiner Newsletter schrieb ich schon darüber. Jedes Mal, wenn ich eine Option verworfen habe, frage ich mich kurz darauf, warum eigentlich. Dann überdenke ich sie erneut und frage mich, „warum eigentlich nicht?“. Aber dazu später. Erst wandern meine Möbel mit großzügiger und unschätzbar wertvoller Hilfe einer sehr lieb gewonnenen Kollegin und ihrem Partner in eine Strandkorbhalle. Beim Zerlegen der Möbel fällt mir nur selten ein, noch ein Erinnerungsfoto von besonderen Ecken zu machen.

Ein höhenverstellbarer Schreibtisch mit Holzplatte und weißem Gestell steht vor einer Fensternische mit Büchern. Der Lichteinfall zeigt, dass die Sonne scheint.
Meine lieb gewordener Schreibplatz
Es wird karg in der Wohnung.

Was ich mit meinen anderen Sachen tue, weiß ich noch nicht. Ich merke, solange meine Dachfensternischen noch so dekorativ und praktisch gefüllt sind – in einer stehen Bücher, in einer anderen Räucherwerk und Dekoratives, in der Küche Nützliches und ein Teil meiner Muschelsammlung – fühle ich mich zu heimisch und nicht nach Umzug.

In der Nische eines Dachfensters stehen viele Schraubgläser, Flaschen, Dosen, eine Packung Seifenblasenlösung und eine eindrucksvolle Muschelsammlung.
Jetzt wird alles eingepackt!

Nach dem Räumen der Fensternischen suche ich Dinge heraus, die ich möglicherweise auf Amrum gar nicht, zumindest nicht bis zum nächsten Winter brauchen werde. Ich beginne, mir Pakete nach Hamburg zu schicken.

Für die Nacht am Umzugstag buche ich uns ein Zimmer im immer gemütlichen Haus Amanda. Für mich allein bekomme ich von Petra die Campermatratze, auf der ich meine letzten Nächte in Norddorf verbringe. Am Nachmittag gehen Anne und ich erschöpft zu Carlo und essen Eis. Die außerordentliche seelische Verfassung, in der ich bin, schildere ich im Artikel über den 5. April; es ist sehr speziell. Fürs Abendessen bekommen wir noch ein 90-Minuten-Zeitfenster bei Oomes Hüs, das endlich wieder geöffnet hat. Wir werden herzlich begrüßt und schwelgen. Danach schlafen wir fast am Tisch ein und freuen uns auf unser gemachtes Bett.

Ein gemütliches Zimmer mit kariertem Bettzeug und Schlaftieren auf den zwei Kopfkissen.
Haus Amanda, wohlverdient

Nach der Aktion mit der Strandkorbhalle ist außer dem Sofa kein Sitzmöbel mehr da. Ich verschiebe den Abholtermin bis zum Tag vor der endgültigen Wohnungsübergabe, sonst muss ich noch vier Tage lang meine Mahlzeiten im Stehen, auf dem Boden oder auf dem Klodeckel einnehmen.

Zwei Männer, von hinten zu sehen, tragen ein Sofa.
Da schwebt es hin, mein treues Oma-Sofa!

In der Wohnung ist es bei Weitem noch nicht leer. Ich weiß nach wie vor nicht, wohin die Reise geht und frage mich, warum ich eigentlich nicht die Idee meiner Inselfreundin Petra aufgreife, die mich dazu angeregt hatte, eine plötzlich nicht besetzte Stelle auf dem Campingplatz anzutreten und in einem Dienst-Wohnwagen zu wohnen. Am Montag vor der Wohnungsübergabe fahre ich auf den Platz, wir sehen uns den Wohnwagen an, ich finde ihn nicht so schlimm und signalisiere Gesprächsbereitschaft. Am Mittwoch einigen der Campingplatzbetreiber und ich uns auf einen schnellen Beginn. Jetzt wird es wirklich ernst mit dem Zusammenraffen meiner Habseligkeiten. Anne hört am Telefon meine Verzweiflung ob der Massen, die noch eingepackt werden müssen, und reist Mittwochabend spontan noch einmal an. Allerbeste Tochter! Jetzt kommt sie auch noch für eine Nacht in den Genuss der wirklich bequemen Campermatratze.

Letzte Eindrücke und erschöpfte Menschen

Am Donnerstag ist am Morgen die Wohnungsübergabe. Am Nachmittag bringen Petra, Anne und ich meine Sachen in den Wohnwagen. Mit so herzlicher Unterstützung ist der Einzug in den Wohnwagen nicht ganz so trostlos. Natürlich habe ich zu wenig Platz und zu viel Zeug. Aus einer 60-Quadratmeter-Wohnung in einen Wohnwagen umzuziehen ist etwas anderes als gezielt den Wohnwagen für einen überschaubaren Zeitraum als vorübergehendes Zuhause auszustatten. Meine Möbel sind ja schon in der Strandkorbhalle, und doch ist es noch unheimlich viel Material, das jetzt im Vorzelt herumsteht. Stehlampen, ein Drucker – nicht direkt das, was ich auf dem Campingplatz brauche!

Ein Wohnwagen-Vorzelt mit Flickenteppich und sehr vielen Gegenständen.
Hier der Zustand nach SEHR viel Räumen

Am 13. April fange ich an, im Campingplatz-Shop zu arbeiten und finde es entspannt und lustig. So ein kleiner Laden, in dem es alles gibt oder auch nicht, mit kleinem Sortiment, das sich bemüht, alle auf dem Campingplatz entstehenden Bedürfnisse zu berücksichtigen – Trockenshampoo, Kondome, Gas, Blasenpflaster, Gesellschaftsspiele und so weiter. Ich fühle mich an den Kaufmannsladen meiner Kindheit erinnert. Alles da, wenig Auswahl, und wenn etwas alle ist, wird es teils auf unkonventionellen Wegen besorgt. Die Kundschaft ist überwiegend friedlich, die Kolleginnen und Kollegen in den anderen Bereichen sehr freundlich und hilfsbereit.

Osterbesuch in Nordhessen mit großer Baby-Eröffnung

Anne ist schwanger, genau genommen im fünften Monat. Ich weiß es seit Januar; der brüderliche Teil unserer Familie war bis jetzt noch unwissend. Zwar hatte Anne ihrer jüngeren Cousine schon früh davon erzählt, die hatte es nur absolut nicht geglaubt. Weitere Versuche, das Wissen zu teilen, liefen ins Leere. Ich habe mit großer Mühe dichtgehalten, denn ich finde, es ist in erster Linie Annes Entscheidung, wann sie wem Bescheid gibt. Es ist mir ganz schön schwergefallen, weil ich so langsam im Baby-Großmutter-Modus bin. Auch wenn ich im Januar dachte, ich bin doch noch viel zu jung für den Titel Großmutter, freue ich mich mittlerweile sehr.

Am Gründonnerstag fahren wir zur Mutter. Ausgerechnet an dem Tag bekommt Anne von ihrer Berufsschulklasse eine kleine Babyparty ausgerichtet und muss die Torte mitschleppen. Laut Frauenärztin könnte Joachim (so der Arbeitstitel) doch eine Esther werden; unser beider Gefühl ist seltsamerweise eher bei einem Jungen. Am Karfreitag sind wir eingeladen, endlich den kleinen Sohn meiner Nichte kennenzulernen. Anne hat ein respektables Bäuchlein, so dass uns die Verwandtschaft nun glaubt. Meine Nichte erzählt es gleich ihrer großen Schwester, und die besucht uns bei Muttern am Ostersonntag. Jetzt wissen es alle, das erleichtert die Kommunikation.

Eine zuckerverzierte Torte mit kleinen Zuckertierchen auf einer Platte
Die Joachim-oder-Esther-Torte

Im mütterlichen Dorf ist der Frühling ausgebrochen. Ihr Vorgarten ist wirklich eine Pracht!

Der Blick ins Tal

Meine Mutter ist immer sehr müde, von mannigfachen Schmerzen gebeutelt und hat sehr abgenommen. Anne und ich sind die besten Shopping-Coaches, und wir fahren nach Kassel zum Einkaufen. Als Begleitprogramm gehen wir noch essen und fahren eine kleine Runde durch den Westen. Meine Großeltern väterlicherseits wohnten in der Achenbachstraße; das Haus steht noch. Auch das Haus der neugierigen Schwestern, die alles wussten, was im Hause Geissen passierte. „Zufällig“ standen sie immer am Fenster und teilten uns ihre Beobachtungen mit. Ins schöne Tannenwäldchen gingen wir nicht; wir waren alle viel zu dünn angezogen für das überraschend kühle Wetter.

Ein schöner Tag
Abschieds-Selfie

Am Ostermontag geht es wieder zurück nach Hamburg. Grundsätzlich sind Montag und Dienstag meine Arbeitstage, nur hatte ich schon beim Einstellungsgespräch gesagt, dass die Verabredung mit Mutter und Tochter mir sehr wichtig ist. Ich biete der Kollegin, die die anderen fünf Tage arbeitet, an, im Ausgleich für die Vertretung Tage zu tauschen, das will sie nicht. So kann ich gleich noch eine Hamburg-Woche dranhängen.

Hamburg pur

Für Hamburg habe ich mir viel vorgenommen. Mir ist klar, dass ich die Pakete, die ich mir von der Insel geschickt hatte, auch auspacken würde. Ich befürchte zu Recht, das Haus wäre unter Umständen seit meiner letzten Abreise nicht ordentlicher geworden. Und ich hatte beschlossen, mich nicht in die Mutterfalle locken zu lassen, dass ich aus lauter Liebe alles aufräume und möglichst auch noch putze. Ganz hat das nicht geklappt, zumal wir diesen Monat eine neue Mitbewohnerin bekommen haben, die seeeehr unbekümmert mit ihren und unseren Dingen umgeht. Sie ist zauberhaft, aber ich entdecke immer wieder Kompost-Situationen. Wir sprechen viel und essen auch mehrmals zusammen. Ich lerne, Sympathie allein genügt nicht. Ich bin nicht sicher, ob das, was ich sage, auch ankommt. Vermutlich werde ich ein Ultimatum stellen müssen.

Abgesehen vom Haus gönne ich mir einige schöne Erlebnisse: Zuallererst bin ich im Garten, rupfe, schneide, bewundere. Mein Vergissmeinnicht-Teppich leuchtet weithin in seinem schönen Blau, die Tulpen geben mit ihrer Farb- und Formenvielfalt an, das Tränende Herz kommt täglich ein bisschen weiter aus sich raus. Und die gigantische Clematis, die sich über zwei Buchen rankt, hat Myriaden von Knospen. Jedes Jahr ist es wieder eine Schau, wenn sich die Blüten öffnen!

Mein geliebter Garten

Ein Tag ist für einen Innenstadtbesuch reserviert. Mein Überlängenladen hat die Sommer-Specials, und ich entdecke zwei Teile, die ich haben will. Im Laden finde ich noch zwei andere, die mich jetzt fröhlich machen. Und weil auch dieses Mal eine der Hosen zu lang ist, gehe ich mit Anne, während die Hose beim Änderungsschneider ist, bei unserem Lieblingsitaliener essen.

Bisschen Großstadt-Flair. Und Eis.

Es fällt mir schwer zu fahren, weil ich Anne gern mehr unterstützen möchte bei vielen Fragen rund um die Schwangerschaft. Und das Chaos in Wohnwagen und Vorzelt scheint unbezwingbar; zurzeit verbringe ich meine ganze Freizeit mit Putzen und Organisieren meiner Dinge. Deswegen fahre ich in der Folgewoche gleich wieder. Ich fühle mich im Wohnwagen noch sehr unprivat. Es ist wirklich ein großer Unterschied, ob ich für eine Weile in den Urlaub fahre oder den Wohnwagen als einzigen Wohnsitz habe, in den ich mich abends nach der Arbeit zurückziehe. Jetzt haben wir schon einen Kinderwagen gekauft und einen Hebammentermin vereinbart. Praktisch, dass ich häufig ein Auto mieten konnte. Beim ersten Besuch war der Schienenersatzverkehr nervig wie nie. Unser Haus war gleich mehrfach vom Rest der hamburgischen Welt abgeschnitten. In die eine Richtung fährt der Bus nicht, bei der anderen Verbindung fehlte die S-Bahn. Das mit der Bahn ist zum Glück erstmal wieder Geschichte.

Bloggen im April

Sonst noch im April 2025

  • Auch wenn ich lange davon geredet habe, bewerbe ich mich nicht auf die freie Wohnung in Norddorf. Ausgerechnet jetzt kann ich mich nicht mit ausreichend laufendem Einkommen dafür qualifizieren.
  • Ich habe für zwei Wochen ein eBike und stelle fest, dass ich zwar meine Reichweite vergrößere, aber vieles nur noch im Vorbeirennen sehe. Das viele Fahren ist in diesen Zeiten wichtig, für all meine Bewerbungen und Kontaktanbahnungen, es baut gleichzeitig ein Defizit bei den Vogelsichtungen auf.
  • In Hamburg verliebe ich mich spontan in ein eBike, für das ich noch ein wenig sparen muss. Die Nachbarin, die in dem Fahrradladen arbeitet, sagt, dafür könnte ich noch sehr viel zunehmen. Es kann eine Gesamtlast von ungefähr zweimal meinem Gewicht tragen. Vielleicht finde ich vom selben Hersteller noch ein schlankeres Modell.

Was erwartet mich im Mai?

  • In Hamburg ist einiges im Haus und mit seinen Bewohnerinnen zu organisieren.
  • Die Ausschreibungsfrist für eine feste Stelle mit Wohnung auf Amrum endet am 30. April. Ich manifestiere, dass ich ein Vorstellungsgespräch bekomme, bei dem ich ein gutes Gefühl habe und selbst auch überzeuge.
  • Meine Mutter muss schon wieder ins Krankenhaus und bekommt vermutlich einen oder mehrere Stents, weil ihr Herz so kalkig ist.
  • Unser Garten wird wieder zum Fotografier-Magneten, weil Anne in jahrelanger Arbeit eine Clematis über zwei Buchen gefädelt hat, und allein diese eine Pflanze sieht aus wie ein halber Clematis-Park.
  • Meine Mutter wird 88.
  • Ich will meine Walkingstöcke wieder häufiger einsetzen.
  • Und ich will aus meiner „Ich-reiche-mir-aus“-Bubble wieder herauskommen. Ein paar Menschen würde ich ab und zu doch ganz gern sehen. Für Hamburg habe ich drei Verabredungen in nächster Zeit.
Morgens, am 30. April, auf Amrum.

Das war der April 2025. Sehr viel Umbruch, sehr viel Insel. Es ist mein fester Plan, ich im Mai mein Themen-Portfolio wieder etwas zu erweitern. Ohne die große Erschöpfung durch den extremen Lärm in der Klinik kann ich auch wieder ganz anders wahrnehmen und denken.

Wenn du einen Themenwunsch für die nächste Blogparade hast – mir schwebt etwas für die Körperliebe vor – lasse es mich gern wissen. Ich bin noch nicht ganz fertig mit der Ideenfindung. Deine Chance, meinen Blog mitzugestalten!

Und wenn du weitere spannende Rückblicke lesen möchtest, findest du sie unter dem Monatsrückblick von Judith.

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10 Kommentare zu „Monatsrückblick April 2025 – hoch gepokert, viel Umbruch und (erstmal) gerettetet“

  1. Liebe Silke, dein Amrum-Abenteuer zu verfolgen ist sehr spannend, allerdings kann ich mir vorstellen, dass es noch emotionaler ist, da selbst drin zu stecken. Den Wohnwagen stelle ich mir gleichermaßen romantisch wie minimalisierend vor und ich drücke dir die Daumen, dass es mit der Wohnung klappt.

    Herzliche Glückwünsche zum Status Großmutter in spe, das ist ja nochmal ein ganz anderes Abenteuer!

    Was die Schienenersatzverkehr-Situation in Hamburg angeht, die hat mich auch immer wieder begeistert 😉 Es wäre schon schön, wenn sie damit endlich mal wieder in geordnetere Bahnen kämen. Ich komme ja nur aus der westlichen Nachbarschaft dann und wann mal angefahren und das reicht mir schon.

    Liebe Grüße und danke für den Rückblick!
    Angela

    1. Liebe Angela,

      hmmmm, minimalisierend ist die Wohnwagensituation sicher, romantisch eher nicht, dazu müsste er besser in Schuss sein. Und ich realisiere halt auch, dass es wirklich ein Riesenunterschied ist, ob ich mit dem Wohnwagen in den Urlaub fahre und weiß, dass beim Camping nichts statisch ist, oder ob der Wohnwagen inmitten von Reisenden meine Wohnung ist, bei der die Nachbarn ständig wechseln.

      Danke für die guten Wohnungswünsche und für den Großmutter-Glückwunsch. Ich freue mich auch auf das kleine Menschlein, und ich komme an kaum einem Babyklamottenstand vorbei. Schlimm.

      Ich verstehe, dass du beim Thema Schienenersatzverkehr froh bist, nur in der Hamburger Nachbarschaft zu wohnen. Dass diese Situation wieder vorbei ist, freut mich sehr.

      Danke fürs Vorbei- und Reinlesen,
      liebe Grüße
      Silke

    1. Liebe Christine, dass du trotz zu viel im Außen noch Zeit für einen Drücker hast, finde ich ganz wunderbar. Vielen Dank, ich drücke mal zurück und wünsche dir einen Silberstreif am Horizont.
      Liebste Grüße, Silke

  2. Liebe Silke,
    oh – Alles Liebe für Anne ! Das ist ja eine Überraschung. Da bin ich mal gespannt, ob es wirklich ein Joachim wird. Man hat das ja manchmal gut im Gefühl.
    Deine Übergangslösung finde ich eigentlich ganz charmant, Du hast zumindest einen Ausgangspunkt, der Dir auch Zeit lässt, Dich weiter umzuschauen.
    Ansonsten hast Du ja auch noch genug „irgendwas ist immer “ Baustellen mit der Mama, der Hamburg Basis und natürlich auch dem Wunsch, mehr bei Anne zu sein.
    Daumen für alles sind natürlich gedrückt.
    Liebe Grüße
    Britta
    ( Einen Wunsch bezüglich Blogparade habe ich derzeit nicht, aber ich denke nochmal nach )

    1. Liebe Britta,
      danke dir! Oh ja, für mich war Annes Nachwuchs auch eine große Überraschung, die erst jetzt durch verschärftes Kümmern um Babyausstattung und Überdenken von Wohnsituationen langsam Realität wird.

      Die Übergangssituation gefällt mir gerade auch gut, besonders seit ich es schaffe, nicht nur zu räumen und zu putzen, wenn ich hier bin.

      Ganz liebe Grüße
      Silke

  3. Wow, was für ein Monat…ich glaub, ich wäre verzweifelt an soviel vagem Umbruch!
    Amrum klingt für mich nach Sehnsuchtsort, das Meer überhaupt, jegliches Meer – die Male, die ich in 65 Lebensjahren eines sah, kann ich an einer Hand abzählen.
    Nach meinem letzten Umzug ganz allein mit Fahrrad(!) und die wenigen unkaputtbaren Möbel brachte ein 1-Euro-Jobber der Malteser im Kleintransporter, der bei jedem Stück ganz unflätig schimpfte und den Tag überhaupt keine Lust hatte (wie auch bei der Bezahlung?) … bin ich ziemlich froh, nie wieder umziehen zu müssen. Das Festgelegte einer eigenen kleinen baufälligen Hütte hat aber auch wieder viel Starres an sich – Altenteil eben. Abstellgleis.
    Danke für Deinen Besuch und die aufmunternden Worte. Jetzt ist Mai und zwei der gefühlten 100 Probleme (ein klitzekleines und ein riesengroszes) haben sich tatsächlich sehr plötzlich gelöst 🙂
    Schönen Sonntag und: grüsz mir das Meer
    Mascha

    1. Liebe Mascha,
      das liest sich hakelig bei dir. Ich wünsche dir, dass du das Meer auch mal wieder siehst. Einstweilen grüße ich es gern von dir.

      Positive Gedanken gehen in deine Richtung,
      Silke

  4. Du hast Dir Zeit für den Monatsrückblick genommen – wie schön und wie ehrlich, liebe Silke. Ich ziehe den Hut vor Dir und drücke Dir weiterhin die Daumen. Es ist schön, dass es Dich gibt und dass wir in Kontakt sind.

    Alles andere auf anderen Wegen 😉
    Liebste Grüße
    Marita

    1. Liebe Marita,

      ja, Monatsrückblicke sind ganz wichtig für mich. Vielleicht schreibe ich den nächsten mal nach Marita-Art; das finde ich auch ganz charmant, sozusagen prozessbegleitend.

      Danke für deinen herzerwärmenden Kommentar. Ich freue mich sehr, dich zu kennen.

      Allerliebste Grüße
      Silke

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