Eine Collage aus vier Bildern. Drei davon stellen die Autorin da, eins zwei warme Getränke. In der Mitte ein kleines Schild: Was ich früher werden wollte.

Was ich früher werden wollte: in der ersten Reihe stehen, inspirieren und berühmt werden

Zwei Frauen in schwarzer Kleidung stehen lachend vor einem weißen Foto-Hintergrund, hintereinander, mit ausgebreiteten Armen
Bei einem Mutter-Tochter-Cassting

Früher wollte ich Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin, Model (damals hieß das noch Mannequin) und alles Mögliche werden. Was dabei auffällt: ich stehe entweder auf einer Bühne oder anders in der ersten Reihe. Bei den meisten Berufs-Optionen unterhalte ich mein Publikum, vermittele etwas Wissenswertes, Schönes oder Inspirierendes. Und ich zeige mich. Die Gemeinsamkeiten, Entwicklungen und den Realitäts-Check sehe ich mir heute näher an.

Konzertpianistin

Mein Opa spielte begnadet Klavier. Beethoven, Mozart, Liszt, Chopin und Tschaikowsky begleiteten mich durch meine Kindheit. Die Musik durchdringt und flutet mich, erreicht jeden Fitzel meines Seins, berührt und bewegt mich. Sie macht mich heiter, beschwingt, melancholisch, bringt mich zum Weinen ob ihrer Schönheit. DAS will ich auch können! Mit meinen zehn Fingern zaubern und wunderschöne Musik entstehen lassen! Als ich mit 13 Jahren anfangen darf zu lernen, komme ich für den späten Beginn recht weit. Um Konzertpianistin zu werden, hätte ich vermutlich früher anfangen müssen. Oder wenigstens Musik studieren.

Der Musik bin ich immer treu. Über Blockflöte und Gitarre kam ich endlich zum Klavierspiel, später zum E-Bass und schließlich zum Gesang. Wobei sich der Kreis schließt, denn das wollte ich doch schon ganz früher!

Schlagersängerin

Im Radio und später im Fernsehen, durch die Hitparade mit Dieter Thomas Heck oder disco mit Ilja Richter, lernte ich die jeweils neuesten Hits kennen. Die Texte waren schnell gelernt, und mein musikalisches Gedächtnis sorgte dafür, dass es in meinem Kopf ständig sang. Ich sang meinen Klassenkameraden in den Pausen vor, ich sang für mich, und ich träumte mich in das Gefühl hinein, auf Bühnen zu stehen, zu singen, berühmt und begehrt zu sein. Mittlerweile kann ich viele Chorkonzerte vorweisen, für Solo-Gesang trägt meine Stimme nicht. Oder ich bin nicht mutig genug. Vielleicht etwas von allem?

Aber Massen-Karaoke, das geht

Seglerin

Einer der Lebensträume meines Vaters war es, ein Segelboot zu besitzen und segeln zu lernen. Wir fuhren mit der Familie jedes Wochenende an den Edersee in Nordhessen, hatten schnell einen Dauer-Campingplatz. Jede Möglichkeit zum Segeln wurde genutzt. Mein Vater segelte bald auf einem größeren Boot mit anderen Männern, ich fand im Segelclub einen Skipper, dessen Frau froh war, dass sie nicht mit aufs Boot musste. Es waren herrliche Sommer! Meine wilden Träume, beim berühmten Admiral’s Cup auf ultraleichten, aufs Nötigste reduzierten „Rennziegen“ zu segeln, gingen irgendwo verloren. Die Liebe zum Wasser ist ungebrochen. Wo immer ich Wasser sehe, bin ich drin.

Zwei Frauen schwimmen in einem Pool mit abgetrennten Bahnen, im Hintergrund mediterrane Mauern und Bäume.
Mit meiner Tochter im Hotel-Pool

Lehrerin

Als frühreifes und hochintelligentes Kind in der Schule wusste ich so vieles besser als die anderen Kinder, auch manchmal als die Lehrer. Da lag es nahe, meine Neigungen zum Berufswunsch zu machen. Die Vorstellung, mehr als die anderen Menschen im Raum wissen zu dürfen und dafür anerkannt, bezahlt und nicht geschmäht zu werden, schien mir sehr verlockend. Meine Erfolge mit meinen Nachhilfeschülern befeuerten diese Idee. Später hörte ich von Lehrern, wie gruselig das Schulleben ist, und bin jetzt froh, dass ich diesen Weg nicht gegangen bin.

Musical-Star

Ich glaube, ich habe schon auf dem Wickeltisch getanzt, und meine Liebe zu harmonischer Bewegung ist danach stetig gewachsen. Wenn ich singe, tanze ich durchaus auch ein Requiem (das ist allerdings nicht ganz so gern gesehen). Nach Filmen wie Dirty Dancing und The Chorus Line wollte ich auf Bühnen und Kino-Leinwänden tanzen. Zuhause habe ich meine Nummern perfektioniert, gesehen hat sie niemand. Das machte das Entdecktwerden etwas schwierig. Und aus meinem Stern auf dem Walk of Fame wird so nichts.

Ein altes Schwarzweißfoto zeigt die Autorin als kleines Mädchen. Sie tanzt und dreht sich.
Ganz klar, das Tanzen wurde mir in die Wiege gelegt.

Archäologin

Ich bin sehr schnell zu begeistern. In einem Reader’s Digest-Jugendbuch war die Entdeckung und Ausgrabung Trojas durch Heinrich Schliemann beschrieben. Historische Gegenstände und Gebeine zu finden und in grober bis filigraner Arbeit freizulegen, ganze Orte zu rekonstruieren und die Geschichten dazu erahnen zu können, das hat mich begeistert! Ein Realitätsabgleich beim Arbeitsamt ergab, dass ich als Archäologin viel langweiliges Zeug bearbeiten muss und keineswegs ständig prestigeträchtige und spektakuläre Entdeckungen mache, die mir flugs den Weltruhm garantieren. Das desillusionierte mich, und ich wandte mich anderen Zielen zu.

Stewardess

In schicken Kostümen durch die Lüfte fliegen, mit einem zauberhaften Lächeln auf den Lippen durch die Gänge schweben und dabei elegant die Fluggäste mit kleinen Snacks und Getränken versorgen. Sicherheitsregelungen erklären und aufmerksam sein für die Sorgen und Nöte der Passagiere. An den schönsten Orten der Welt in Luxushotels logieren und gutaussehende Piloten kennen, die sich – wie sollte es anders sein – ausnahmslos um meine Gunst bemühen, so stellte ich mir mein Leben eine Zeit lang vor. Bis der Berufsberater bei einigen Luftlinien anrief und erfuhr, dass ich mit meinen damals „nur“ 1,82 m viel zu groß für diesen Job war. Wie gut, denn das Leben ist kein Groschenroman, und aus heutiger, feministischer Sicht ist diese Vision so ziemlich alles, was ich nicht will.

Journalistin

Schreiben ist schon immer meins. Als Journalistin wollte ich auf Missstände hinweisen, besonders interessierten mich zur Zeit, in der ich mich bewarb, Umweltthemen. In meiner Oberstufenzeit bekamen sie in der Schule einen immer größeren Stellenwert (das zum Thema „plötzlicher und unerwarteter Klimawandel“). Ich bewarb mich um ein Volontariat bei der einzigen Tageszeitung in Kassel, wurde dort nicht angenommen. Auf die Idee, mich in anderen Städten zu bewerben, kam ich damals nicht.

Buchautorin

Der Traum, Buchautorin zu werden, ist bis heute nicht ausgeträumt. Ich teile gern persönlich Erlebtes, wichtige Erkenntnisse. Echte, erfundene, besonders witzige Geschichten. Eindrücke von Orten, Landschaften und Menschen. Gefühle in der Natur, in Situationen, in Gebäuden, im Austauch mit anderen. Immer wieder höre und lese ich, ich möchte doch bitte endlich ein Buch schreiben. Immerhin bin ich seit über drei Jahren begeisterte Bloggerin, das ist schon mal ein guter Anfang. Das Buch kommt in diesem Leben auch noch, ich glaube fest daran.

Salon- oder Café-Betreiberin

In meinen unterschiedlichen gastronomischen Episoden erlebe ich, wie spannend es ist, während der Arbeit psychologische Feldstudien zu betreiben. Menschliches Verhalten zu beobachten und durch passende Interventionen zu beeinflussen. Hier stimmt „Wie es in den Wald schallt …“ ganz eindeutig. Je nach Einsatz – Veranstaltungshaus, Eckkneipe, Golfclub oder Cocktailbar – war ich derb, subtil, reserviert. Höflich, direkt, und immer lösungsorientiert und respektvoll. Zwischendrin kommt der Wunsch nach einem eigenen Salon oder einem Café auf, kultiviert und bereichernd. Wie früher. Künstler, Literaten, in jedem Fall kluge, inspirierende, im positiven Sinne eloquente Menschen, treffen aufeinander. Was die Finanzierung angeht, bin ich eher ideenlos. Ergebnis: Ich lasse es unversucht.

Tanztherapeutin

Das Tanzen nicht auf der Bühne, sondern unterstützend, heilend, lehrend zu betreiben, halte ich für eine großartige Idee. Ich informiere mich über Ausbildungen zur Tanztherapeutin, informiere mich über Finanzierungsmöglichkeiten. Und rechne. Als ich kurz davor bin, mich anzumelden, macht sich meine rechte Hüfte sehr schmerzhaft bemerkbar. Das schlimmste Wort auf dem Bericht zu den Röntgenbildern: Geröllzystenbildung. Schnell ist eine Klinik gefunden, zur Operation checke ich an meinem 47. Geburtstag ein. Die künstliche Hüfte sitzt prima und macht alles mit, direkt nach der Operation brechen allerdings diverse persönliche Katastrophen über mich hinein. Nach ein paar herausfordernden Jahren verfolge ich ein neues Ziel.

Life Coach

Aus vielen Erfahrungen mit Menschen, die ich durch gezielte Fragen dabei begleite, ihre eigenen Herausforderungen zu sehen, anzuerkennen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, lerne ich, dass das eine Begabung von mir ist. Ich lerne auch, dass es möglich ist, systemische Coaching-Ausbildungen zu absolvieren. Das tue ich. In meinem Artikel zur Geschichte meiner Selbstständigkeit beschreibe ich diesen Weg etwas ausführlicher.

Rednerin und Inspiratorin

Viele wunderbare Menschen teilen ihre Erfahrungen, ihre Weisheit, ihre Güte und ihre Menschenliebe. Ich stelle mir vor, dass ich das auch kann. Im beruflichen Umfeld und bei Moderationen von Auftritten eines meiner Chöre hatte ich immer wieder die Gelegenheit, auch spontan etwas zu präsentieren. Besonders bei den Chor-Moderationen spürte ich, wie schön es ist, im Kontakt mit dem Publikum zu stehen, auf einen Zwischenruf hin ein Wort-Pingpong zu eröffnen. Dieser Traum ist sehr lebendig. Aktuell lebe ich ihn als frischgebackene Hochzeitsrednerin. Da wird noch mehr passieren, ich spüre es ganz deutlich!

Eine Frau in Blau steht auf einer runden Bühne, umleuchtet mit einem rötlichen Halbkreis

Was ich unbedingt vermitteln möchte, ist Körperliebe und ein gutes Körperbild. Ich möchte Frauen in der Mitte ihres Lebens und weit darüber hinaus vermitteln, dass wir alle eine Bikinifigur haben. Wir sind niemandem schuldig, so oder so auszusehen. Wir dürfen Shorts tragen, wenn sich Äderchen an den Beinen zeigen. Auch wenn an den Armen das Winkfleisch sich mitbewegt, können wir Trägertops tragen, wie wir Lust haben. Wir müssen keine Beige- und Mauve-Töne tragen, sondern richtig schöne bunte! Die schönsten Teile, die meine 87jährige Mutter besitzt, sind die, bei denen ich gesagt habe, „zieh es doch bitte mir zuliebe einmal an“. Was dabei in ihren Kleiderschrank wanderte, waren mutige, teils extravagante Kleidungsstücke. Teile, an die sie sich allein nicht herangetraut hätte, die sie nun am liebsten nur noch tragen will.

Was ich rückblickend nie mehr sein will

Ja, ich arbeitete jahrzehntelang als Assistentin. Team-Assistentin, Management-Assistentin, Assistentin der Geschäftsführung, persönliche Assistentin. Wenn ich einzelnen Menschen assistieren durfte, hatte ich Glück. Meine jeweiligen Manager waren so tolle Menschen, dass ich bei all der Zuarbeit auch jede Menge Spaß hatte. Dennoch ist und bleibt es Zuarbeit, und das macht mich auf Dauer nicht zufrieden. Ich mag es, in der ersten Reihe meines Lebens zu stehen. In meinem Artikel Mein großes schönes Leben schreibe ich (etwas scherzhaft) über meine Bühnen-Vision.

Und was ist jetzt?

Von all meinen Tätigkeiten gefallen mir die am besten, bei denen ich dicht am Menschen arbeite. Zudem ist an mir eine Comedienne verlorengegangen. Ich fange Stimmungen auf, analysiere sie mehr oder weniger unbewusst. Ich gehe in Kontakt und bin dabei unterhaltsam und lösungsorientiert. Meine Perlen aus meinem sehr großen Erfahrungsschatz teile ich gern. Manchmal, wenn ich gar nicht benennen kann, was schief läuft, erzähle ich eine Geschichte. Und erst während ich sie erzähle, merke ich, was diese mit der aktuellen Situation zu tun hat. Ich arbeite gern mit Bildern, Geschichten, Analogien.

Welche Berufsideen verfolge ich aktuell?

Die Abenteurerin in mir will auf einer Insel leben. Ab September arbeite ich in einer Kurklinik auf Amrum. Ich arbeite im direkten Kontakt mit Menschen. Und ich freue mich darauf, meine Erfahrung, meine Menschenkenntnis und Zugewandheit für ein positives Arbeitsklima einzusetzen.

Meine selbstständige Tätigkeit als Life Coach nehme ich mit übers Meer. Mein Life Coaching biete ich als Walk and Talk-Lösung oder online an. Zusätzlich arbeite ich an Vorträgen, die ich zum Teil in der Kurklinik anbieten will, möglicherweise auch an anderen Orten, die ich noch finde. Und zu guter Letzt habe ich auf der Insel eine wunderschöne Hotelanlage gefunden, bei der mir sofort der Gedanke an ein Retreat kam. Ich bin sehr neugierig, welche Wendung mein Leben dort nehmen wird.

Für Hochzeitsreden bietet sich der Amrumer Leuchtturm ganz wunderbar an. Für Hochzeiten auf dem Festland gibt es eine Fähre und Züge. Es ist wunderbar für alles gesorgt!

Ich will weiterhin Frauen inspirieren und ermutigen, ihre Körper zu lieben, sie mit freundlichen Klamotten zu bekleiden, ihre heutigen Körper zu lieben und zu schätzen. Das tue ich in Form von Blogartikeln über Körperliebe, und ich will dazu Wege für eine größere Verbreitung des Themas suchen. Reden wahrscheinlich, auf Bühnen, damit ich deutlich gehört werde!

Meine Leidenschaft, das Bloggen, werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen. Und wer weiß, vielleicht fange ich im kalten langen Inselwinter mit einer Buchidee an? Wenn du sicher sein willst, nichts zu verpassen, abonniere am besten meinen Newsletter Midlife Storys. Jeden Freitag bekommst du eine Mischung aus Persönlichem, Beruflichem, Buchtipps, Empfehlungen, in dein Mailpostfach. Ausprobieren lohnt sich! Abbestellen kannst du immer. Musst du aber nicht.

12 Kommentare zu „Was ich früher werden wollte: in der ersten Reihe stehen, inspirieren und berühmt werden“

  1. Hallo Silke,

    hmm, solche Berufswünsche hatte ich nie. Schon im Kindergarten, bloß nicht in die erste Reihe, bitte nach ganz hinten. Das war in der Schule dann auch so und heute auch. Mein Berufswunsch als ich Kind war. Da spielte ich mit den Stempeln meiner Oma schon Büro und das ist es auch geworden. Nur das sich mein Wunsch von Büro inzwischen mehr als Wunsch für mehr Homeoffice oder an der See arbeiten, mehr ausgeprägt hat.

    Ich würde gern Sylt nehmen um von dort aus im Homeoffice zu arbeiten.

    Herzliche Grüße
    elke

    1. Liebe Elke,
      danke für deinen schönen Kommentar, du bekennende Hintergrund-Arbeiterin!
      Vielleicht ist mein Wunsch nach der ersten Reihe befeuert vom Hinten-Stehen-Müssen wegen meiner Länge,
      vielleicht bin ich auch einfach eine natural born Rampensau, wer weiß es.

      Sylt finde ich auch wunderschön, vor allem den Ellenbogen.
      Wo ist dein Lieblingsplatz?

      Liebe Grüße
      Silke

  2. Hallo Silke,
    danke für diesen wilden Ritt durch deine Berufswünsche und -träume. Wie spannend und anregend!
    Im Leben in der ersten Reihe zu sitzen halte ich für eine wahnsinnig gute Sache … und spüre da gleich eine Sehnsucht nach. Denn das kann ich von mir bis dato gar nicht so richtig behaupten.
    Way to go. Und dabei darf ja auch tatsächlich mal der Weg das Ziel sein 🙂
    Gruß
    Heiko

    1. Lieber Heiko,
      es freut mich, dass du auf Besuch rumkommst und bei meinem beruflichen Mäandern ins Nachdenken kommst. Ja, keine Ahnung, woher der Wunsch nach der ersten Reihe kommt. Vielleicht, weil ich schon immer so lang bin und bei Klassen- und sonstigen Gruppenfotos sowie in Chören, immer hinten stehen musste. Der Weg als Ziel ist mir sowieso am liebsten, da habe ich bei allen Stationen genug Zeit zum Kennenlernen und Ausprobieren.
      Schön, wenn ich dich inspirieren konnte.
      Ganz herzliche Grüße
      Silke

  3. Liebe Silke,
    spannend, welche Wege Du alle angedacht hast. Und wie toll Du all diese Wege letztendlich miteinander verwoben hast. Ich werde Dein Amrum Abenteuer auch gespannt verfolgen, dort werden sich vielleicht noch mehr Pfade in Deinen Weg einkreuzen. A propos einkreuzen: Vielleicht finden sich auf Amrum ja auch Möglichkeiten, dass Du Deine Segellust wieder ausleben kannst.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Liebe Britta,
      ein langes Leben mit vielen Ideen bringt so einiges hervor, nicht wahr?
      Ja, das wäre es natürlich, wenn Amrum auch noch das Segeln wieder in mein Leben bringen würde. Wobei das offene Meer eine fast neue Erfahrung wäre. Bis auf einmal in Südengland war ich immer nur auf einem Binnensee unterwegs. Doch warum nicht? Das Leben ist ja noch nicht zu Ende und voller Überraschungen!
      Danke für deinen fröhlichen Kommentar,
      liebe Grüße
      Silke

  4. Liebe Silke, was für eine Liste von Berufswünschen es bei dir gab. Der rote Faden der sich mir zeigt: Du hast etwas zu sagen, zeigen und du willst es sagen und zeigen. Wie toll, dass sich dir der Coachingberuf eröffnet hat, in dem du das alles ausleben kannst. Standfest, farbenfroh und spontan. Für das künftige Leben auf Amrun wünsche ich dir gutes Ankommen auf der neuen Lebensbühne. Herzliche Grüße Sylvia

    1. Liebe Sylvia,
      ich danke dir herzlich! Und ich mag deine Zusammenfassung meines roten Fadens.
      Oh ja, ich bin sehr gespannt auf meine neue Lebensbühne, vorher ist noch einiges an Ängsten zu verstoffwechseln.

      Liebe Grüße
      Silke

  5. Sehr cool, dass du jetzt in deinem Leben in der ersten Reihe stehst, liebe Silke!
    Und irgendwie hast du von allen Traumberufen was reingepackt in dein buntes, aufregendes Leben. Die Energie ist richtig zu spüren. Der neueste Amrum-Coup ist natürlich der Knaller, es macht mir große Freude, mitzuverfolgen, wie sich alles fügt.
    Liebe Grüße
    Carolin

    1. Liebe Carolin,

      oh ja, es wurde aber auch Zeit mit der ersten Reihe. Witzig, ich habe selbst erst beim Schreiben gemerkt, wie viel von meinen Traumberufen mit in mein neues Wirkungsfeld geraten ist. Und auf Amrum gibt es auch noch überall Bronzezeit-Gräber und ein nachgebautes eisenzeitliches Haus. Wenn das nichts für die Archäologin in mir ist!

      Ganz lieben Dank und Gruß an dich,
      Silke

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