Die Autorin steht, in Blau und Weiß gekleidet, vor einer Betonwand und zeigt lachend auf ein Schild mmit der Aufschrift: Mein Wunschzettel für den Frühling 2024

Meine Wunschliste für den Frühling 2024

Viele meiner Bloggerinnenkolleginnen schreiben jahreszeitliche Wunschlisten. Dabei orientieren sie sich seit einigen Quartalen am 12-Wochen-Jahr. Mit diesem Buch, das statt eines mächtigen und imponierenden Jahresplans den Fokus auf die nächsten 12 Wochen setzt, sei es einfacher, Vorsätze auch zu verwirklichen. Behaupten auf jeden Fall Birgit Ising, Judith Peters und Jaconette Mirck, die es schon seit einigen Quartalen ausprobieren. Das will ich jetzt auch testen.

Was ich bisher vom 12-Wochen-Jahr verstehe

Das Buch ist seit ein paar Tagen ausgeliehen und angelesen. Die ersten drei für mich wichtigen Erkenntnisse bis jetzt:

  • Wenn wir nicht ein ganzes großes Jahr planen, ist es leichter, Pläne zu realisieren und zu korrigieren.
  • Wir müssen es aber auch tun. Und die Pläne dann korrigieren, wenn wir sie in der Praxis getestet haben.
  • Wirklich tun. Auf keinen Fall die Pläne vorm Tun ändern.

Mein Artikel folgt überwiegend dem Beispiel der anderen Schreiberinnen. Die Ergebnisse des Buch-Lesens fließen später nach und nach ein.

Berufliche, sportlich-gesundheitliche, private und spirituell-seelische Ziele sollen es sein.

Meine beruflichen Ziele

  1. Mindestens eine Buchungsseite für eines meiner vorhandenen schönen und ansprechenden Coaching-Angebote gestalten:
  2. Eine sinnvolle Bündelung meiner Coaching-Angebote kreieren. Aktuell sieht es aus, als ginge nur eine Stunde oder 12 Wochen. Das ist nicht so. Du kannst jetzt schon andere Vereinbarungen mit mir treffen. Buche dir einfach ein kleines Gespräch mit mir, und wir reden.
  1. Meine Tätigkeit als Hochzeitsrednerin in meine Website einarbeiten und buchbar machen. Auch hier kannst du, wenn du mehr wissen willst, den Gesprächs-Link oben einfach nutzen. Egal, ob du zum ersten Mal heiratest, ob du einen Mann, eine Frau oder dich selbst heiraten willst. Ober ob du dein Eheversprechen nach zehn, zwölfeinhalb oder 25 Jahren im feierlichen Rahmen erneuern willst – ich bin für dich da!
  2. Meine Newsletter-Liste erweitern. Solange ich einen Instagram-Account hatte, ging das organisch, da lief alle paar Wochen ein Reel mit Themenankündigung, das immer mehrere Buchungen brachte. Ohne Instagram ist es etwas schwieriger. Schade, denn mein Newsletter ist toll! Das findet auch meine Bloggerkollegin Iris van Bebber, die kürzlich die Aprilscherze von mir und Astrid Engel sowie unser beider Newsletter in ihrem eigenen, wunderbaren, vielfältigen und witzigen Newsletter erwähnt hat.
  1. Auf meiner Website Links und Verweisungen überarbeiten. Zumindest anfangen. Ziel: 3 Stunden/Monat.
  2. Mit der Website-Designerin meines Vertrauens über meine Schriften und Farben sprechen und einen Action-Plan aufstellen, mit dem ich arbeiten kann.
  3. Über ein Angebot nachdenken, das dir Mehrwert bringt, ohne dass du auch nur einen Euro dafür bezahlst (früher bekannt als Freebie).
  4. Meine Blog-Kategorie „Körperliebe“ mit weiteren Artikeln füllen. Dafür habe ich Stoff für mindestens vier weitere in meinem Kopf und im Herzen. 12-Wochen-Ziel: mindestens ein Körperliebe-Artikel.
  5. Auf LinkedIn präsenter sein. Zweimal pro Woche interagieren und zwei Beiträge im Monat sind das Minimum.

Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele

  1. Täglich etwas Sport machen, und wenn es 15 Minuten sind. Zur Auswahl stehen Walking, Spaziergänge, der Ergometer, Body Groove, eine Matte, kleine Hanteln und ein Theraband, ein Hulahoop-Reifen.
  2. Jeden Monat mindestens 250.000 Schritte sammeln. April: ✔️
  3. Ein Kilo (oder mehr) pro Monat abnehmen (es liegen harte Sofazeiten hinter mir). Wird vermutlich erst ab Mai klappen. Wetter und Ferienwohnung auf Amrum laden zum Drinsein, Kochen und Essen ein.
  4. Meine linke Schulter wieder schmerzfrei bekommen und wirklich täglich Übungen machen.
  5. Weiter an meiner Walking-Geschwindigkeit arbeiten und gelegentlich unter 10 Minuten/Kilometer kommen. Dauerhaft schaffe ich das nicht, weil ich immer Fotostops einlegen MUSS.
Wattenmeer bei auflaufendem Wasser, darüber endloser Himmel mit weißen Wolken
An solchen Motiven kann ich nicht tatenlos vorbei walken.
  1. So oft wie möglich im Garten wurschteln. Für die Sinne, den Körper und das seelische Gleichgewicht.
  2. Tagestrips unternehmen. (Stand 08.04.: 1-mal ✔️)
  3. Menschen treffen, die mir gut tun. Mindestens einmal im Monat für den Anfang.

Meine privaten und spirituellen Ziele – etwas für die Seele

  1. Ein- oder mehrmals im Quartal ins Theater gehen. (Zwischenstand 19. April: 1-mal ✔️)
  2. Eine Woche nach Amrum fahren. ✔️
  3. Den Heaven can Wait-Chor live sehen.
  4. Mit dem Chorleiter des  Heaven-can-Wait-Chors singen.
  5. Fünf oder mehr Bücher lesen. Stand 22. April: 2,5 ✔️
  6. Mindestens einmal täglich für 15 Minuten einfach nur sein. Stand 24. April: 1mal ✔️
  7. Winterschuhe und -jacken in den Keller bringen und den Sommer in die Garderobe holen.
  8. An einem Stadtrundgang mit Hinz & Kunzt teilnehmen und Plätze kennenlernen, die von Obdachlosen genutzt werden. Für Ende Mai geplant.
  9. Die Küchenoptimierung weiter vorantreiben. Trockene Lebensmittel sollen in Gläsern auf Wandborden stehen, um verbraucht und nicht vergessen zu werden. Stand Anfang April: Alles in Gläsern✔, die Wandborde harren des Schliffs und der Lasur.
  10. Besuch von einer lieben Bloggerkollegin bekommen.
  11. Etwas Kreatives tun (außer schreiben, das tue ich sowieso immer).
  12. Meditation stärker in mein Leben integrieren (und währenddessen nicht über meinen Einkaufszettel nachdenken). Am liebsten natürlich täglich, aber dreimal pro Woche ist erst einmal realistischer.
  13. Achtsam mit meinem Ego umgehen. Erkennen, was los ist, wenn es mir in etwas Gutes hineinfunkt, und mich darum kümmern, dass ich meine Energie hoch halte. Schwierig messbar, aber ich schärfe meine Aufmerksamkeit dafür und versuche, die Momente zu zählen.

Reality Check

An dieser Stelle werte ich am Ende der 12 Wochen aus, wie es geklappt hat. Ich bin selbst schon total neugierig, was und wie es mir gelingt.

Wenn du wissen möchtest, wie es weitergeht und was ich sonst noch so schreibe, abonniere einfach meinen Newsletter „Midlife Storys“, und du bist immer informiert!

10 Kommentare zu „Meine Wunschliste für den Frühling 2024“

  1. Liebe Silke,
    da sind viele Punkte bei, in denen ich mich wieder erkenne. Die 15 Minuten einfach nur sein finde ich total wichtig. Hab ich mir schon länger angewöhnt und es tut einfach nur gut. Ich muss zwischendurch am Tag einfach mal eine Zeit haben, in der ich nicht denke. Sonst drehe ich am Hamsterrad. Wir sind jetzt in die Bootssaison gestartet und ich stelle mal wieder fest, dass mir diese 15 Minuten auf dem Wasser leichter fallen als zuhause. Wünsche Dir auch, dass Du es Dir angewöhnst.
    Und die Übungen für die Schulter – das kenne ich für den Rücken. Auch das ziehe ich durch. Allerdings ungern. Ich überlege mir jeden Morgen, dass ich das doch auch jetzt sein lassen könnte. Nur das Wissen darum, dass ich so schmerzfreier bin, lässt mich durchhalten.
    Es ist wie mit fast allen Punkten: Man muss den Schweinehund überwinden.
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Liebe Britta,
      oh danke, es freut mich, dass du dich wieder erkennst. Und ich kann mir gut vorstellen, die 15 Minuten auf dem Wasser besonders intensiv zu erleben. Wasser ist ja auch ganz und gar mein Element! Haach, Segeln! Ich wünsche euch immer genug Wasser unterm Kiel!
      Oh ja, der Schweinehund. Wir gehen gerade gemeinsam zur Hundeschule, das funktioniert gerade noch nicht so. Aber alles neu macht der Mai, nicht wahr?
      Liebe Grüße
      Silke

  2. Liebe Silke, ich mag deine Liste sehr und würde mich bei vielen Punkten gerne dranhängen. Schon die 250.000 Schritte …
    Und natürlich die 15 Minuten Stille pro Tag.
    Ich drück die Daumen, dass du alles erfüllst, was du dir vornimmst.
    Lieben Gruß aus dem Süden!

    1. Danke, liebe Ulrike,
      das 12-Wochen-Jahr macht etwas mit mir, wie schön, dass du es siehst!
      Du darfst dich sehr gern dranhängen, ich gehe mal bei dir gucken, was so los ist.
      Liebe Grüße aus dem Norden!

  3. Liebe Silke,
    wieder so ein Blogartikel, bei dem man gar nicht weiß, wo anfangen mit dem kommentieren. Aaaalso:
    Erst einmal ganz herzlichen Dank fürs Verlinken – freut mich mega!
    Das Buch vom 12-Wochen-Jahr lese ich auch gerade. Habe auf der Fahrt nach Stuttgart damit begonnen und beginne jetzt auch nach und nach, das Konzept für mich umzusetzen.
    Anfangs war meine To-Want-Liste nur einfach eine Liste, beim nächsten Mal wird schon mein 12-Wochen-Jahr-Mindset mit einfließen.
    Was ich mir von deinem Blogartikel abgucken werde: Die Statusangabe bei den sonst nicht so gut meßbaren Punkten. Tolle Idee!
    Das mit den Fotostopps kenne ich auch. Blöd, wenn jemand dabei ist, der keine Geduld hat.
    Danke für die coole Liste und viel Erfolg mit deinem 12-Wochen-Jahr.
    Liebe Grüße
    Astrid

    1. Liebe Astrid,
      danke für deinen Kommentar! Ich freue mich sehr, dass ich dich 12-Wochen-Erfahrene mit meinem ersten 12-Wochen-Artikel erfreuen kann! Und ich bin gespannt, was ich noch aus dem Buch heraushole. Das eBuch sagt, ich bin bei 25 Prozent.
      Meist gehe ich allein, da kann mich niemand vom Fotostopp abhalten 😉.
      Dann werde ich mir deinen Artikel auch mal ansehen, ich finde es immer spannend, wie ein Thema unterschiedlich ausgelegt wird.
      Liebe Grüße
      Silke

  4. hey silke, da hast du aber eine interessante mischung zusammengestellt für die nächsten drei monate! ich finde vor allem gut, dass deine wünsche pläne und ziele so schön greifbar sind und so schön ausgewogen zwischen arbeit und vergnügen, körper und geist, innen und außen 🙂 danke übrigens für das verlinken das newsletters! das freut mich! viel spaß bei deinen vorhaben und abenteuern! lg

    1. Hey Iris,
      danke! Ich bin selbst neugierig, wie ich sie erreiche. Sie zusammenzustellen hat mir Freude gemacht.
      Danke für deinen Kommentar und klar erwähne ich deinen Newsletter, der ist cool!
      Liebe Grüße
      Silke

  5. Liebe Silke, da sind aber wunderbare Punkte dabei. Das 15 Minuten nur Sein habe ich schon geklaut. Das Kreative auch und Punkt Nummer 30 würde ich lieber nicht brauchen müssen können wollen dürfen sollen oder wie das heißt… ääh benötigen tun. 😳

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