What? Ja, du liest richtig!
Heute schreibe ich den zehnten von geplanten zehn Artikeln in zehn Tagen – das lasse ich mir gerade genüsslich im Hirn zergehen! Eine Challenge wie die Blogdekade fordert andere Fähigkeiten und Eigenschaften heraus als das regelmäßige Bloggen, das ich gewohnt bin. Seit knapp einem Jahr schreibe ich pro Woche mindestens einen Artikel. Das ist eine Routine, die ich mir in The Content Society aufgebaut habe und die ich sehr schätze. Wenn mir plötzlich etwas einfällt oder gerade der 12. eines Monats ist, werden es mehr, aber einer pro Woche ist Satz.
In der Blogdekade ist der PerfektioNICHTSmuss, diese geniale Wortkreation von Franzi Blickle, angesagt, und ich finde es wunderbar! Eine Gelegenheit zu testen, ob es auch unperfekt geht.
Der erste Pfannkuchen
Du kennst es bestimmt auch schon von zuhause – beim Pfannkuchenbacken sind immer die ersten ein, zwei Pfannkuchen nicht ganz so gut. Heute hörte ich auch den Begriff „Opferpfannkuchen“. Ja, manchmal werden sie zur Seite gestellt, vielleicht für später – und dann schafft man sie nicht mehr.
Auf jeden Fall ist der erste Pfannkuchen eher der zum Warmbacken. Auch wenn er nicht schlecht ist – der Beste ist er nie!
Der erste Blogartikel in der Challenge
Ähnlich ist es auch in einer Blog-Challenge, Ich hatte ein paar Artikel in der Pipeline, die ich teils nur geringfügig bearbeiten musste, um sie fertigzubekommen, aber manchmal kommt eine Tageseingebung dazwischen. Oder in der tollen morgendlichen Brainstorming-Runde, an der ich neun Mal teilnahm, brainstormten wir so großartige Dinge, dass etwas ganz anderes entstand. So war der erste Artikel ein frühlingsleichtes Impromptu über das Anfangen.
Am Ende sind sie am besten
Nicht schlecht, aber dann nahm die Kreativität volle Fahrt auf und gipfelte in meinem „Bald-gibt-es-ein-Angebot“-Artikel „Jeder Mensch kann tanzen lernen“. Mir gefallen alle Artikel aus der Zeit gut, aber der Tanz-Artikel und meine Vision sind meine Favoriten.
Ein komplettes Fazit der Blogdekade ist noch geplant, aber nicht heute.
Das Aufhören fällt immer schwer
Ich liebe Pfannkuchen, und ich liebe das Schreiben. Bei Pfannkuchen esse ich meist zu viele, beim Schreiben ist jetzt die kreative Selbstzündung losgegangen, und kann auch damit kann ich kaum wieder aufhören.
Weil ich aber meinen Lebensunterhalt mit Coaching verdiene und nicht mit Schreiben, mache ich die Blogdekade nicht zur Blog-Myriade und freue mich aufs nächste Mal. Ich bin sehr dankbar für derlei Gelegenheiten, weil sich ganz eigene Dynamiken entwickeln, beim Schreiben wie auch im Austausch mit den Mitbloggerinnen.
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Blogdekade.
Was für ein schöner Vergleich, liebe Silke! Da muss man erstmal drauf kommen! 😊 Aber das stimmt wirklich. Habe gerade meine erste Blogdekade beendet. Und wenn’s am schönsten ist, sollte man aufhören… Auch mit dem Pfannkuchenessen. 😉 Liebe Grüße Bettina
Danke, liebe Tina, ich freue mich mit dir und über deinen schönen Kommentar.
Auf weitere Blogdekaden,
Silke