Mutter und Tochter genießen das erste Eis im Frühling

Frühling und die Blogdekade

Heute beginnt in der Content Society, passend zum Frühlingsanfang, eine Blogdekade. Zehn Tage, zehn Artikel – die Blogosphäre vibriert! Letztes Jahr im August hatten wir das Vergnügen schon einmal; hier findest du eine Zusammenfassung. Einen tollen und unterhaltsamen Auftakt-Artikeln findest du auch hier bei meiner Bloggerkollegin Kerstin Salvador.

Warum ich bei der Blogdekade mitmache

Ich fordere mich gern heraus. Und so eine eng getaktete Blog-Zeit lässt es nicht zu, jeden Artikel episch zu gestalten. Wer länger und leidenschaftlich bloggt wie ich, dem fallen immer Themen ein, für die in dem Moment keine Zeit ist, die aber irgendwann raus wollen. In meinen Entwürfen liegen meist zwischen zwanzig und dreißig Artikel in unterschiedlichen Stadien. Eine Blogdekade ist eine wunderbare Gelegenheit, die Artikel fertigzumachen und in die Welt hinauszulassen. Perfektionichtsmus – die großartige Wortkreation der Dekaden-Initiatorin
Franzi Blickle – statt Perfektionismus!

Es ist eine ungemein kreative Zeit – wer will, kann jeden Morgen um acht Uhr beim Brainstorming dabei sein. Auch wer schon eigene Ideen hat, wird durch den gemeinsamen Gedankenflug bereichert und entwickelt vielleicht Varianten, die vorher nicht auf dem Plan waren. Ich mag das!

Ich feiere den Frühling!

Liebst du es auch so, wenn sich der Winter fast unbemerkt zurückzieht? Plötzlich stecken – vorher gut versteckt – Krokusse, Schneeglöckchen, Winterlinge und ihre frühen Zwiebelgewächs-Freunde die Köpfe durch die Erde. Oder wie bei uns, durch das Laub, das wir bis zum Mai auf den Beeten liegen lassen. Das tränende Herz bäumt sich auf, die Farne bereiten ihre klein zusammengerollten Blätter vor!

In den letzten Wochen war es noch sehr kalt, aber heute konnten wir unser Mittagessen draußen einnehmen. Meine Tochter und ich hatten noch gar nicht die Outdoormöbel vorbereitet und setzten uns mit Sonnenhüten und -brillen mit unserem Mittagessen auf eine Aufbewahrungsbox in der Sonne! Nach dem Essen gab es das erste Eis draußen, das war schon ein Fest!


Und wie jedes Jahr, geht mir schon die ganze Zeit der Gedichtklassiker schlechthin durch den Kopf:

Er ist's 

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike (1804 – 1875)

Anfangen ist das Geheimnis

Der Frühling wartet nicht, bis das Wetter perfekt ist, die Temperaturen hoch genug, das Erdreich aufgelockert. Er fängt einfach an. Die Pflanzen treiben aus, die Vögel fliegen nur noch paarweise und nestbauend durch die Gegend – es geht los! Er lässt sich nicht aufhalten davon, dass eine Tierart, die er dringend zu brauchen glaubt, noch nicht mit dem Winterschlaf fertig ist oder dass wir unsere Gartenmöbel noch nicht aufgefrischt haben. Es ist seine Zeit, und er ist dann auch da.

Ich selbst erwische mich immer mal beim Aufschieben, beim Warten auf etwas, das vermeintlich vorher fertig sein muss. Eine Weiterbildung, ein neuer Stand auf meiner Website, dabei kommt es darauf in dem Moment gar nicht an. Dieser Vergleich mit dem Frühling gefällt mir gut. In den letzten Tagen habe ich auf Zuarbeit gewartet, die nicht so ausfiel, wie ich sie mir gewünscht und beauftragt hatte. Dieses Warten lenkte mich so sehr von meinen eigentlichen Arbeiten ab, nahm mein ganzes Denken in Besitz.

Heute beschloss ich, einiges zu regeln und das Warten zu beenden. Frühlingsgleich bereite ich mein Angebot für dich vor und freue mich drauf, es dir ganz bald zu präsentieren:

Eine Frau hält ein Angebotsschild
Es ist fast fertig, mein schönes Angebot!

Wenn dir der zunächst verwirrende, aber dann doch sinnvolle Vergleich von Frühling und unterbrochener Aufschieberitis gefällt, freue dich: ich liebe es, mit Bildern und Geschichten zu arbeiten! Und wenn du dein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir nicht aufschieben möchtest, kannst du das hier buchen:

Machen wir einen Anfang!

Ich freue mich auf dich!

Und ich freue mich auf die nächsten neun Tage der Blogdekade.

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