Ein nebeliges Dünenpanorame im Hintergrund, aufgenommen auf der Nordseeinsel Amrum. Im Vordergrund drei kleine Fotos: die Autorin, die eine Kerze ausbläst, ihre Tochter, die vom davonfahrenden Schiff winkt, und ein Fasan im Morgenlicht in den Dünen. Überschrift ist: Monatsrückblick Oktober 2024.

Monatsrückblick Oktober 2024 – der erste Inselmonat auf Amrum

Der Oktober 2024 ist ein sehr besonderer Monat: Der erste Monat meines Lebens auf Amrum ist verstrichen! Nach meinem Großstadtleben seit Juli 1983 und fünfzehn Jahren im Reihenhaus im Elbvorort mutet das von außen wie ein Riesenschritt an. Für mich ist es die Fortsetzung eines Traums, den ich seit Jahrzehnten habe: Ich will ans Meer, ich will auf eine Insel! Und nun bin ich hier.

Alles ist anders. Luft, Licht, Menschen, Logistik, Verbindungen, Angebundensein, körperliche Beanspruchung. Und alles ist ein Lernfeld, dem ich mich stelle und auf das ich sehr neugierig bin. Einen Einblick in mein neues Leben gebe ich dir hier in diesem Monatsrückblick.

Der erste Monat im neuen Job

Viele Jahre im Online-Business und allenfalls im Walk and Talk-Kontakt mit Kundinnen, nach Jahrzehnten in Bürojobs, bin ich jetzt mit dem ganzen Körper in Aktion. Als Service-Mitarbeiterin in einer Eltern-Kind-Klinik auf meiner Herzensinsel Amrum fordere ich meine alten Knochen ordentlich heraus. Viel Stehen, Laufen, Tragen sind mein tägliches Bewegungsprogramm. Zum Ausgleich haben Kopf und Herz auch einiges zu tun. Es sind so viele Fragen der Gäste zu beantworten. Manchmal spreche ich jemanden mit besonders unzufriedenem Gesicht an und höre zu, wo es drückt. Ich habe viele schöne Interaktionen mit den Gästen. Nach meinem ersten Kurdurchgang von drei Wochen tut es mir bei meinen Lieblingen fast ein bisschen weh, dass sie fahren.

Alle drei Wochen – hier gibt es feste Kurzeiten, zu denen in zwei Tranchen ALLE an- und dann wieder abreisen – werden die kleinen Häuschen auf dem weitläufigen Gelände aus- und dann wieder eingeräumt. Die kleinen Häuschen beherbergen kleine Apartments auf bis zu vier Etagen, die über teils schmale Treppen zu erreichen sind. Aus denen räumen wir Tassen, Gläser, Flaschen, Hygienegegenstände und Vorräte, die nicht mehr in die Koffer der Abreisenden passten. Sonntags wird geräumt, montags aufgestockt, dienstags wird die zweite Häuschenserie geräumt und mittwochs aufgestockt. Meine Sportuhr berichtet von jeweils knapp 30 Stockwerken, und meine Knie jubilieren. Interessanterweise erholen sie sich schnell, wenn ich in meinem eigenen Tempo wieder selbstgewählte Strecken gehe und ordentlich ausschreite, zum Beispiel auf den Bohlenwegen durch die Dünen. Das beruhigt mich.

Eine typische Insellandschaft auf Amrum: Heide, Strandhafer, Dünen, und darüber der Sonnenuntergangshimmel.
Das Glück vor meiner Tür

Was mich freut: Die meisten Menschen schätzen und würdigen uns Servicemitarbeiter. Sie fragen nach, ob wir auch mal frei haben und sind froh, freundliche Ansprechpartnerinnen und offene Ohren im Großbetrieb einer wohlgefüllten Kurklinik zu finden. Oder sie zeigen es ohne Worte, das ist genauso schön. Das sind die Begegnungen, die mir sagen, ich bin hier richtig. Ich stehe schon immer auf die kleinen Gesten und erachte alle Mitarbeiter eines großen Apparats als wichtig, meist besonders die am unteren Ende der Nahrungskette. Wenn irgendein Rädchen klemmt, läuft alles nicht rund.

Essen mit freundlichen Menschen und Salzwiesenblick

Unser Haus in Hamburg und das große Bibbern und Bangen

Von der Idee bis zum Umzug und zum Wirklichwerden meines Amrum-Projekts entstehen viele Szenarien, was mit unserem Haus in Hamburg passieren wird, wenn ich dort nicht wohne. Verkauf kommt nicht infrage, die monatlichen Kosten sind für Anne allein zu hoch. Als die Idee sich in meinem Kopf festsetzt, es mit Amrum versuchen, lebt unsere liebe Katze noch, und die wollen wir in ihrem Alter und Gesundheitszustand nicht umziehen. Meine Tochter ist mitten in der Ausbildung und will noch keine eigene Wohnung. Abgesehen davon lieben wir unser Haus sehr. Für meine Tochter ist es das Eltern- bzw. Mutterhaus, und für mich ist es das Heimatlichste, was ich nach meinem achten Lebensjahr hatte. Und dann all die Unwägbarkeiten auf der Insel:

  • Ich beginne einen anstrengenden Job und habe ein halbes Jahr Probezeit.
  • Die Wohnung wird ausschließlich an Arbeitnehmer der Klinik vermietet. Sollte etwas nicht passen, heißt das: kein Job, keine Wohnung.
  • Ich liebe die Insel, habe sie in den letzten Jahrzehnten, teils mehrmals im Jahr, zu unterschiedlichen Jahreszeiten erlebt. Einen ganzen November und einen kompletten Januar kenne ich bisher nicht. Und ich bin immer wieder nach kurzer Zeit aufs Festland zurückgefahren. Auch andere Inselliebende sind schon wegen eines Inselkollers nach einigen Wochen, Monaten, Jahren wieder aufs Festland gegangen.
  • Ich bin seit 1983 die Verkehrsverbindungen in Hamburg gewohnt. Dort komme ich zu jeder Tageszeit fast überall hin. Nicht dass ich es wollte und in Anspruch nähme, aber ich könnte. Das ist hier nicht so. Gerade bekam ich den Winterfahrplan von Fähre und Bus in die Finger und weiß nun, dass täglich bis Anfang April vier! Fähren täglich zwischen dem Festland und der Insel verkehren. Und zwischen 5:15 und 22:00 verkehren Busse, tendenziell stündlich, in den Randzeiten mit fast zweistündigem Abstand. Das ist schon herausfordernd. Meine Fahrradsuche ist noch nicht abgeschlossen.
  • Natürlich kenne ich hier noch fast niemanden. Mich als Festländer zu besuchen, das ist eine ziemliche Reise, die nicht einfach mal eben spontan gestartet werden kann.

In unserem Haus in Hamburg ist jetzt mein Büro, das erst vor drei Jahren zum Büro wurde, zum offiziellen Gästezimmer mutiert. Der Weg dorthin stellt uns noch vor einige Herausforderungen. Wer soll und mag dort wohnen, was können und wollen wir bieten, was müssen wir renovieren? Wir beschließen, einen benachbarten Malermeister zu Rate zu ziehen. Er kommt, sieht, klopft, zieht seine Stirn in nachdenkliche Falten, begleitet von zweifelnden Lauten. Kein gutes Zeichen bei Handwerkern. Er zieht einen Maurer zu Rate, der ebenfalls runzelt und dabei rechnet. Der Kostenvoranschlag liest sich schlüssig und teuer. Parallel dazu ist ein Installationsunternehmen am Start. Letzten Endes ist dann doch alles fertig und sieht toll aus.

Die neue schöne Farbe

Die Arbeiten sind am 25. Oktober abgeschlossen, meine Tochter ist erkältet und überfordert, die Mitbewohnerin will am 27. einziehen. Ich habe am 26. frei und reise am 25. nach meiner Arbeit an; mit Zugverspätungen und Schienenersatzverkehr bin ich am späten Abend im Haus. Wir essen Kürbissuppe, gehen schlafen und stellen uns den Wecker auf eine ziemlich frühe Zeit. Am Morgen legen wir fast sofort los. Wir beginnen mit einer einstündigen Heckenschnitt- und Laub-Rech-Aktion, bei der Anne mich in einem einzigartig schmeichelhaften Foto festhält.

Volle Konzentration

Anschließend arbeiten wir uns im Gästezimmer durch den feinen Baustaub. Wedeln, Saugen, Pinseln, Wischen. Aufgewirbelten Staub nochmal wegwedeln, -saugen, -pinseln und -wischen. Fenster flott überputzen. Alles für gut befinden, Möbel stellen, wie die Mitbewohnerin es sich auf die Entfernung denkt. Auf dem Weg vor dem Haus finde ich einige besonders filigrane Kiefernzweige, aus denen mit einer Hortensienblüte und einer Sternaster ein Mini-Willkommensstrauß wird, und schon muss ich wieder los. Am späten Abend des 26. bin ich wieder auf Amrum. Im Lauf des 27. reist die Mitbewohnerin an und wohnt nun schon seit ein paar Tagen im Haus. Wieder ein Kraftakt, den Anne und ich gemeinsam gut meistern!

Auch toll geworden. Einrichtung folgt.

Der erste Inselgeburtstag

Mit dem Ablauf des Oktober kommt unweigerlich mein Geburtstag. Kurze Überlegungen und Anfragen, ob ich ihn auf dem Festland feiere, verwerfe ich. Es ist gerade Kurputz, also das Aus- und Einräumen der Häuschen. Ich bin froh, dass ich direkt an meinem Geburtstag frei habe. Anne schafft es, sich in ihrem Schichtplan im Krankenhaus zwei Tage freizuhalten, und kommt mich besuchen. Sie ist mein erster Besuch hier, seit ich auf der Insel wohne. Zum ersten Mal stehe ich freudig-aufgeregt am Fähranleger und sehe das Schiff näherkommen. Ich möchte hüpfen, so sehr freue ich mich. Ja, ich habe sie gerade am Wochenende gesehen, aber das ist komplett anders. Dieses Mal ist reine Freizeit und Familienzeit.

Sie nähert sich. Ich bin bereit.

Endlich legt das Schiff an, endlich ist Anne da! Ich will noch in den Handyladen, der gleich öffnet. Sie kommt nur mit, wenn sie Kuchen oder Eis bekommt. Das lässt sich machen: wir gehen ins Café Pustekuchen und genießen Kalorienreiches. So intensiv, dass ich auch keine Lust mehr habe, zum Handyladen zu gehen. Wir fahren gleich nach Norddorf, gehen in die Wohnung und warten, bis unsere Mägen sich dem versprochenen Milchreis wieder gewachsen fühlen. Mit brauner Butter und viel Zimtzucker genießen wir und schnurren vor Vergnügen. Danach ist nichts mehr mit uns anzufangen. Seltsame Fragen aus der Verwandtschaft und aus dem Freundeskreis, ob wir bis Mitternacht warten, werden schon vorher abschlägig beschieden. Nach so vielen Geburtstagen ist mir das Reinfeiern schon lange kein Bedürfnis mehr. Schlafen ist wichtiger.

So ein schöner Morgen

Am Geburtstagsmorgen muss Anne erstmal die Aussicht bewundern. Ich bekomme Kaffee ans Bett und ein Geschenk von der Mitbewohnerin, das sie Anne mitgegeben hat und über das ich mich sehr freue. Anne hat mir ihre Geschenke schon gleich bei der Ankunft gegeben, weil sie so aufgeregt war. Auch gut. Das Wetter ist toll, wir gehen raus und bewegen uns in der wunderschönen herbstlichen Natur, fotografieren Pilze, Moose, Flechten, seltsame Baumdrachen.

Anne muss das Damwild füttern

In Nebel belohnen wir uns mit viel Torte im Friesencafé. Anne fragt doch tatsächlich nach einer Kerze, die wir auch bekommen. Am frühen Abend sind wir wieder in der Wohnung und bereiten ein Blech Ofengemüse mit Feta und Kichererbsen im Miniofen zu. Auf dem Weg zum Bus gibt der Himmel alles.

Dieser Baum in der Mitte!

Und dann ist der Geburtstag wieder vorbei. Anne fährt am 31., ich laufe ein paar Meter, fahre dann aber mit dem Bus heim, weil es dauerhaft nieselt und ich nicht entsprechend gekleidet bin. Am Abend arbeite ich wieder, und durch die töchterliche Druckbetankung und die wirklich unheimlich vielen Gratulationen bin ich emotional sehr aufgeladen.

In den nächsten Tagen werde ich hoffentlich damit fertig, all die lieben Worte zu lesen und etwas dazu zu schreiben. Ich bin reich gesegnet mit guten Wünschen und herzlichen Gedanken lieber Menschen. Das erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.

Sonst noch im Oktober 2024

  • Insel-Erledigungen: Ummeldung meiner Meldeadresse und meines Bankkontos, Eingewöhnungsschwierigkeiten mit dem neuen Internet-Router, Einchecken bei der Inselärztin, die sich meine Unterlagen von meinen Hamburger Ärzten holen darf.
  • Ein Landgang ohne Hamburg: Ich fahre für einen Tag nach Niebüll, um mich um Hörgeräte und Küchenutensilien zu kümmern. Und um zu sehen, was die kleine Stadt auf dem Festland zu bieten hat.
  • Kontakte zu Freunden halten ist wichtig, denn hier bin ich erst einmal auf mich gestellt. In Hamburg habe ich kein großartiges Sozialleben, und doch könnte ich theoretisch eher mal jemanden treffen als hier. Inzwischen hatte ich schon drei private Treffen mit hier Ansässigen. Das finde ich richtig gut! Eine weitere Verbindung, die ich halte, ist mein freitägliches CoBlogging, organisiert von Judith Peters für TheContentSociety, meine Blogger-Community. Drei Stunden lang fokussieren wir uns gemeinsam, zum Beispiel auf einen Artikel oder einen Newsletter. Zu Beginn und Ende der drei Stunden checken wir ein und aus und pflegen einen sehr herzlichen Umgang.
  • Natürlich vermisse ich meine Tochter. Wir hocken in Hamburg fast jeden Abend zusammen; nun hocke ich allein. Und ich merke, es geht. Sogar ganz gut. Nach so viel Lärm bei der Arbeit bin ich manchmal richtig froh, nicht kommunizieren zu müssen. Anne sagt beim Probelesen des Rückblicks: „Mama, jetzt weißt du endlich, wie ich mich nach der Arbeit fühle.“
  • Achja, fast schon wieder vergessen: ICH HABE POLARLICHTER GESEHEN UND FOTOGRAFIERT! Mein Schlafzimmerfenster guckt nach Norden, so konnte ich sehr unaufwendig dieses unglaubliche Naturspektakel bewundern und fotografisch festhalten.
Mein erstes Polarlicht-Erlebnis

Was ich im Oktober 2024 gebloggt habe

Im Oktober herrscht noch Blog-, Website-, Angebots- und Sichtbarkeitsruhe. Zu viel anderes ist zu wuppen. Was ich regelmäßig jede Woche schreibe, ist mein Newsletter „Midlife Storys“. Das gibt mir Struktur und hilft mir, am Schreiben dranzubleiben. In Bezug auf die Blogartikel und alle anderen möglichen Arbeiten drumherum erinnere ich im Newsletter zum Beispiel letzte Woche daran, uns nicht so viel abzuverlangen. Neben Aktuellem gebe ich immer wieder Impulse, die von der einen oder anderen als hilfreich empfunden werden. Gerade letzte Woche schrieb mir eine Leserin:

Ach Silke, warum kannst du so gut in Worte fassen, was mir durch den Kopf geht?

Ich fühle so ähnlich und tu mich so schwer damit, das in einem emotionalen Blogartikel unterzubringen.

Solche Erlebnisse willst du auch? Kannst du haben!

Aber jetzt, die drei Blogartikel:

Und was passiert im November 2024?

  • Ich fahre schon wieder nach Hamburg. Warum so schnell? Ich habe zweieinhalb freie Tage am Stück, das ist selten. So fahre ich am Mittwoch nach Hamburg, wo ich am Donnerstag zur Zahnärztin will. Die neue Zahnkrone ist immer noch zu lang und versaut mir den Biss. Ich möchte auch gern unsere Mitbewohnerin persönlich begrüßen. Und ein paar Sachen zusammensuchen, die mir hier fehlen. Mit Chance schaffe ich es zu meinem Überlängenladen, ich brauche Hosen. Am Freitag düse ich zurück, mit Station in Niebüll, wo ich zum Hörgeräte-Akustiker will. Und meine brotige Neuentdentdeckung, Dinkel-Buchweizen, kaufen. Das muss.
  • Ich sehe mir das Fitness-Center an, für das ich durch meinen Job eine kostenlose Mitgliedschaft habe.
  • Das Badeland will ich erkunden, da gibt es neben viel Wasser auch schöne Kurse.
  • Und vielleicht noch wenige kleine Restaurant- und Café-Besuche, bevor alles für den Winter dicht macht. Die meisten Restaurants schließen zwischen Ende Oktober und spätestens Mitte November, öffnen über Weihnachten und Silvester, um dann wieder bis März/April in den Winterschlaf zu gehen.
  • Meine Website einschließlich Neinachtskalender (es gibt noch keinen neuen gültigen Link) wartet geduldig, ich will mich im November kümmern. Die Adventszeit ist ja nicht mehr fern!

Meine früheren Oktoberrückblicke

Zum Schluss noch ein paar Natureindrücke:

Das war’s jetzt aber wirklich. Für mehr abonniere gern meine Midlife Storys, oder schau mal wieder vorbei. Lesen wir uns?

10 Kommentare zu „Monatsrückblick Oktober 2024 – der erste Inselmonat auf Amrum“

  1. Wie schön, Dich zu lesen, liebe Silke. Und zu hören, dass es Dir gut geht. Das ist eine wunderbare Nachricht. Vieles hört sich noch etwas hektisch an, aber ich bin sicher, es wird sich alles wieder beruhigen. Wie schön, dass Anne bei Dir war am Geburtstag.

    Dass Dir die Arbeit mit den Menschen dort liegt, kann ich mir sehr sehr gut vorstellen. Da sind sie bei Dir aber auch bestens aufgehoben.

    Ich schicke Dir allerliebste Grüße
    Marita

    1. Danke für deinen Kommentar, liebe Marita!
      Ja, es ist vieles noch hektisch, und die Prioritäten liegen auf Arbeit, gutem Essen und genug Schlafen. Es zeichnet sich ab, dass mein Körper sich ein wenig besser eingewöhnt, das ist mir eine große Beruhigung. Und Annes Besuch war ganz wunderschön. Montag kommt sie wieder, und gestern stellten wir fest, dass wir dauernd Geschenke füreinander kaufen, ist das nicht schön?

      Die Rückmeldungen, die wir als Serviceteam bekommen, sind sehr positiv, das freut mich auch immer wieder sehr. Und auch wenn natürlich alle Gäste gleich wichtig sind, finden sich in jedem Kurgang Menschen, mit denen ich etwas mehr und anders im Gespräch bin, das erfreut mein Herz. Ich bin selbst gespannt, wie es weitergeht.

      Allerliebste Grüße nach München
      Silke

    1. Danke, liebe Uli,

      die Balance zwischen Anstrengung und Erfüllung zu finden ist zurzeit noch recht herausfordernd, aber allein schon der Blick in einen Sonnenuntergangshimmel aus meinem Dachfenster kann mich in höchste Verzückung versetzen. Ein Hoch auf die Begeisterungsfähigkeit!

      Ich schick dir liebe Grüße nach Wien
      Silke

  2. Liebe Silke,
    die Bilder von der Insel sind einfach zauberhaft! Da bekommt das Leben gleich einen ganz neuen Rhythmus. Alle Achtung vor deinem Mut, du bist ein tolles Beispiel dafür, dass es sich einfach immer lohnt, Entscheidungen zu treffen und neue Wege zu gehen.

    Liebe Grüße,
    Sabrina

    1. Liebe Sabrina,

      danke für deinen Kommentar, ich freue mich sehr! Ja, die Insel ist einfach auch zauberhaft, auch wenn sie gerade viel grauer wird. Der Himmel wird’s auch im Winter geradebiegen, denke ich. Ja, mutig war es. Während der Entscheidung und der Vorbereitungen war es mir gar nicht so bewusst, jetzt umso mehr.
      Und auch wenn ich nicht so oft so viel von der Insel sehe wie in den Urlauben davor, dann ist sie doch immer da. Und aus dem Fenster in die Dünen gucken zu können, ist ein ganz besonderes Geschenk. Auf meinen Inselwinter bin ich sehr gespannt.

      Liebe Grüße
      Silke

  3. Liebe Silke

    So schön, dass du es gewagt hast und dir dein Amrum nun eroberst. Ich freue mich sehr, dass du mich in den Midlife Stories und hier mitnimmst. Jeden Freitag warte ich darauf, um einzutauchen oder anzulanden bei dir auf der Insel.

    Wie schön, dass du so viel wirken kannst in deiner neuen Aufgabe. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie deine Weisheit und dein Wortwitz eure Gäste becircen und sie sich gleich wohler fühlen, dank dir.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung deiner Inselgeschichten. Sehr.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Christine

    1. Liebe Christine,

      ich freu mich wieder sehr über deinen schönen Kommentar; ganz vielen Dank! Mein Gefühl sagt, es wird noch viele Inselgeschichten geben. Es ist sehr besonders, hier zu leben.

      Liebe Grüße von der Insel
      Silke

  4. Hallo Silke! 😊

    Dein erster Inselmonat auf Amrum klingt wie ein echtes Abenteuer – vom neuen Job bis zum Inselleben voller Natur und Bewegung. Es muss ein besonderes Gefühl sein, täglich das Meer so nah zu haben!
    Die Geburtstagsfeier mit deiner Tochter war sicher ein Highlight, und die Polarlichter vor deinem Fenster sind ja einfach ein Traum.

    So viele Eindrücke und neue Routinen – ich wünsche dir weiterhin viel Freude und schöne Begegnungen auf der Insel! 🌊🌌

    LG Rosi

    1. Liebe Rosi,

      vielen Dank für deinen schönen Kommentar! Ja, ich finde den Monat auch abenteuerlich und das nahe Meer total aufregend!
      Ohja, die Zeit mit meinem Kinde, so kostbar!

      Ganz herzlichen Dank für deine guten Wünsche.
      Liebe Grüße Silke

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