Die Autorin und ihre Tochter essen Eis. Sie tragen Sonnenbrillen und Sonnenhüte. Auf dem rosa Hintergrund der Text: Meine besten Tipps für heiße Tage

Meine besten Tipps für heiße Sommertage

Während ich diesen Artikel schreibe, regnet es seit Wochen. Heute ist es so kalt, dass ich ein Unterhemd trage. Im August! Aber wir erinnern uns: es ist Hochsommer, und wenn es heiß ist, ist es uns gern mal schnell zu viel. Die Lebensmitte kann zusätzlich eine heiße Phase sein, hormonell oder einfach aus purer Begeisterung über all die neuen Aktivitäten, die du ausprobierst.

Ich selbst bin so gar kein Sommermensch. Alles über 25 Grad brauche ich nicht, direkte Sonne schon gar nicht. Wenn du ähnlich tickst, schenke ich dir hier ein paar einfache Tipps zum inneren und äußeren Abkühlen. Bestimmt ist etwas dabei, das dich beim Runterkühlen unterstützt. Schreibe mir gern auch deine Lieblings-Tipps, die nehme ich alle gern!

Auf geht’s:

  1. Am Morgen oder auch zwischendrin im Bad nicht abtrocknen, sondern mit einem feuchten Lappen abwischen und die Kühle der verdampfenden Feuchtigkeit genießen.
  2. So früh wie möglich rausgehen. Walken, Laufen, Bewegen in der Frische des Morgens – herrlich!
  3. Lauwarm duschen.
  4. So viele Sonnenaufgänge wie möglich bewundern.
  5. So viele Sonnenuntergänge wie möglich genießen.
  6. Dich von Sommergewittern beeindrucken lassen.
  7. Gleich ganz früh am Morgen die Wohnung durchlüften und rechtzeitig Fenster und Jalousien schließen, damit die Hitze möglichst draußen bleibt
  8. Leichte Leinenkleidung anziehen. Hauptsache, es beengt dich nichts.
  9. Eine Kopfbedeckung tragen, besonders in den Mittagsstunden.
  10. Frisch gewaschene, noch nicht ganz trockene Wäsche anziehen.
  11. Wenn du raus musst, an Sonnenschutz denken. Es gibt keine gesunde Bräune!
  12. Viel Wasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees trinken.
  13. Probiere mal aus, welche Aromen dein Wasser attraktiver machen: Pfefferminze, Zitronenmelisse, Gurke, Zitrone, Ingwer oder ein paar Beeren?
  14. Kaffee und Alkohol meiden.
  15. Keine oder wenig eisgekühlte Getränke trinken.
  16. Essen frisch aus leichten Zutaten zubereiten. Salate, Gemüse, Obst enthalten viele Vitamine und viel Wasser.
  17. Eher eine schnelle Gemüsepfanne als langwieriges Ofengemüse kochen, um keine zusätzliche Wärme zu erzeugen.
  18. Sehr scharfe Gewürze meiden.
  19. Wenn es zu stickig wird, einen Ventilator aufstellen.
  20. Die Handgelenke unter kaltes Wasser halten.
  21. Wenn es passt, nasse Geschirrhandtücher falten und um die Handgelenke legen.
  22. Ab und zu das Gesicht mit einem Wasserzerstäuber ansprühen.
  23. Die Haare nass machen und einfach trocknen lassen.
  24. Im Vorbeigehen unter Grünanlagen-Sprengern durchlaufen und so nass werden, wie dein Outfit es verträgt.
  25. Wenn du Kompressionsstrümpfe trägst, kannst du die wunderbar während des Tragens benetzen, das kühlt die Beine sehr effektiv.
  26. Kühlende Bettwäsche, z.B. aus Lyocell-Mischung, aufziehen.
  27. In ganz tropischen Nächten nur ein Leinenbettlaken zum Zudecken benutzen.
  28. Ein temperaturregulierendes Kopfkissen anschaffen. Keine Ahnung, ob das funktioniert, aber einen Versuch ist es wert!
  29. Ein kühles Fußbad nehmen.
  30. Ein Augenkissen mit Lavendel und Pfefferminze benutzen und es vor dem Schlafengehen kurz kühlen.
  31. Melonen und andere herrlich-saftige Sommerfrüchte essen.
  32. Deinen Arbeitsplatz in einen kühlen Raum verlagern, wenn möglich.
  33. Kühle Räume und Gebäude aufsuchen – Bruthitze eignet sich bestens für Katakomben- und Kirchenbesichtigungen.
  34. In den Keller gehen und aufräumen. Oder ihn gleich ganz entrümpeln.
  35. In den Wald gehen, da ist es fast immer kühl, und in die Wipfel gucken oder auf ein Gewässer.
  36. In ein Gewässer gehen, und wenn es nur mit den Beinen ist.
  37. Schwimmen gehen, so oft es möglich ist.
Einer meiner besten Tipps für heiße Tage: Wasser! Im Bild: Die Autorin in sehr jungen Jahren bewegt sich, als würde sie fliegen. Die Beine im Meer, die Arme ausgestreckt.
Wasser!
  1. Und vielleicht ist gerade jetzt Zeit für die kühlende Gel-Maske vom letzten Geburtstag?
  2. Es gibt wunderbare Körpersprays mit mehr oder weniger Duft.
  3. Für die Beine nehme ich gern das Beintonikum von Dr. Hauschka. Meist vergesse ich es, aber wenn ich daran denke, bin ich mir jedes Mal sehr dankbar. Bestimmt gibt es ähnliche Produkte von anderen Herstellern. Ich werde für diese Produktempfehlung nicht bezahlt!
  4. Eis-Gel oder -creme für die Füße ist auch schön. Es gibt eine, die bizzelt so toll, von einer dieser blau-gelben Fußcrememarken, die du in jedem Drogeriemarkt bekommst.
  5. Du merkst, ich habe oft heiße Füße und Beine, deswegen so viele Tipps für die unteren Extremitäten. Es soll auch kühlende Einlagen geben, die habe ich noch nicht ausprobiert. Berichte gern, wenn du Erfahrungen damit hast.
  6. Kalte Güsse auf die Beine. Schon ein paar Grad unter der Außentemperatur werden als kalt empfunden, hat mir mal ein Bademeister verraten. Einen breiten weichen Strahl von der Ferse bis auf die Wade führen, erst rechts, dann links. Dasselbe von vorn, von den Zehenspitzen über den Fußrücken bis unters Knie, wieder rechts und dann links. Abschließend nochmal hinten. Unter der Fußsohle anfangen und bis in die Kniehle gehen. Rechts, links, fertig. Beim Abtrocknen nur tupfen, nicht so doll rubbeln, sonst wird es gleich wieder warm.

Es würde mich freuen, wenn etwas für dich Neues dabei ist. Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!

Dieser Beitrag ist an Tag 3 der Blogdekade in TheContentSociety entstanden. Zehn Tage, zehn Artikel, vom 1. bis 10. August. Sollte ich schaffen. Und wenn nicht – nieder mit dem Perfektionismus!

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