Endlich mal wieder ein Workshop! Erstmals in meinem Leben Dinkelsbühl! Ein mittelalterlicher Ort, sehr sauber, außerordentlich gut erhalten, mit einheitlicher Typografie bei der Ladengestaltung. Mein Englischlehrer in der Oberstufe hat den Namen gelegentlich erwähnt; dummerweise habe ich vergessen, in welchem Zusammenhang. Vermutlich hat er gesagt, dass Amerikaner den Ort „quaint“ finden, urig. Oder er hat, wie ich auch, erwartet, dass die Einwohner höchstens 50 cm groß sind wie in Disneyland.
Sie sind übrigens, ich habe mich davon überzeugt, normal groß, und rollen gemütlich ihr frrrrängisches r, während das k zum g wird.
Here we go!
1: Drama am Morgen
Der 12. Juli 2025 betritt am sehr frühen Morgen mit einem eindrucksvollen Morgengrauen die Bühne. Es ist Samstag, der zweite Tag eines intensiven Seminars in Dinkelsbühl. Im Gegensatz zur Sonne muss ich jetzt noch nicht aufstehen, nur kurz ins Bad gehen.
2: Spiegel-Selfie
Gegen 7 Uhr stehe ich auf und mache mich fertig. Um 8 Uhr beginnt die Morgenmeditation. Noch ein prüfender Blick in den Spiegel, und los geht’s!
3: Hinter den Kulissen
Ungefrühstückt gehe ich zum Veranstaltungsraum. Die Bühne ist wunderbar discokugelig dekoriert.
4: Food-Foto vergessen
Nach der Meditation gehen wir alle gemeinsam frühstücken. Wir sind rund 90 Menschen und finden uns bei jeder Mahlzeit in immer neuen Konstellationen zusammen. Das sorgt für viele unterschiedliche Gespräche mit durchweg faszinierenden Menschen.
Dabei vergesse ich, das gut aussehende Frühstück und die nach Kochzeit sortierten Eier zu fotografieren.
5: Ein Lächeln am Morgen
Zurück im Raum, begegnet mir Marita, die alles dokumentiert, was um die Veranstaltung herum passiert.
6: Perspektiven
Im Raum fotografiere ich nicht, daher suche ich nach interessanten Dingen außerhalb. Hier ein spannungsreicher Blick durch ein Garagenfenster.
7: Himmel über Feldern
In einer der Pausen erfreue ich mich an der beruhigenden Kulisse hinterm Hotel.
8: Durchblick
Der Tag ist sehr intensiv. Die meiste Zeit sind wir im Seminarraum und im dazugehörigen Foyer. Für Frühstück, Abendessen und eine kleine Ruhepause gehen wir rüber ins Hotel. Jedes Mal bieten sich neue Naturspektakel.
9: Sonnenuntergang hinter Gittern
Am Abend entdecke ich auf dem Weg durch das Parkhaus diese faszinierende Aussicht auf den Sonnenuntergang.
10: Begegnungen
Vor der letzten Sequenz posieren Christine und Manuela freundlicherweise für mich.
11: Icke
Die beiden bestehen darauf, auch von mir ein Foto zu machen.
12: Das Letzte
Sehr erschöpft ziehe ich mich nach einem erfüllten Tag zurück in mein stylisches Hotelzimmer. Das letzte, was ich sehe, ist das kleine gemütliche Ensemble von Sessel mit Hocker und Beistelltisch.
Das war’s mit dem Juli 2025, jedenfalls mit 12 von 12.
Du weißt ja, dass du ganz viele andere 12 von 12 auf Draußennurkännchen findest. So spannend, wie unterschiedlich Menschen denselben Tag verbringen. Jeden Monat aufs Neue!
Was in den letzten Jahren am 12. Juli los war, kannst du hier lesen:
Juli-12-von 12 der letzten Jahre
2024: Nichts Besonderes und doch speziell
2023: Lebenswertisierung
2022: Ein voller Dienstag
2021: Bloggen und Heimwerkelno
Was hat dir heute besonders gut gefallen? Bei dir oder bei mir? Schreibe es gern in die Kommentare; ich freue mich.
Wir lesen uns spätestens am 12. August!
Zum Schluss
Am 12. Juli konnte ich die Fotos sammeln; am 13. habe ich Zeit zu schreiben. Und als Schummelfoto noch die beschriften Eier nachlegen. Also das Foto. Eier legen kann ich (noch) nicht!
Was für ein wunderbarer Einblick in deinen Tag in Dinkelsbühl! Die abwechslungsreichen Eindrücke und deine liebevolle Art, auf Details einzugehen, machen Lust, selbst durch diese schöne Stadt zu schlendern. Besonders gefällt mir, dass du achtsam Momente wahrnimmst, die andere vielleicht übersehen würden. Es ist immer wieder inspirierend, wie du mit deinen Bildern und Worten Atmosphäre einfängst – ganz großes Kompliment! Danke, dass du uns mitgenommen hast – ich freue mich schon auf den nächsten „12 von 12“-Beitrag.
Liebe Kira,
vielen Dank für deinen schönen Kommentar, der mein Herz erfreut! Ich freue mich auch aufs nächste 12 von 12. Und darauf, auf deiner Seite zu stöbern. Ich hab schonmal reingeluschert, deutliches Festlesepotenzial!
Liebe Grüße
Silke
Liebe Silke,
das sind sensationell schöne Fotos! Mein Favorit ist die Nr. 9. Oder vielleicht doch die Nr. 3? Oder die 12? Auf jeden Fall ein tolles Blog-Format, wenn jemand so schön fotografiert!
Liebe Susanne,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich glaube, mein Favorit ist der vergitterte Sonnenuntergang, den finde ich ganz großartig! Auch beim Ansehen war das wirklich gänsehautig.
Ja, ich kann es nicht verhehlen, ich liebe es zu fotografieren! Manchmal muss ich mich ermahnen, eine Strecke mal einfach zu gehen, ohne ständig anzuhalten, weil ich so viele spannende Motive sehe!
Liebe Grüße
Silke
So schöne Fotos! Und gespannt bin ich natürlich auch, worum es eigentlich ging beim Seminar. ES schien dir jedenfalls gut zu bekommen- das Foto von dir zeigt dich sehr entspannt.
Herzliche Grüße, Korina
Ja, liebe Korina,
ich war auch entspannt! Es waren lange, volle Tage, und durch die viele positive Energie, bestärkt durch ätherische Öle, die ich je nach Situation ausprobieren konnte, und wunderbare herzenswarme Menschen, mit denen ich mich austauschen durfte.
Es wirkt nach.
Liebe Grüße
Silke
Ich bin sehr gespannt was ihr da alles so gemacht habt. Du berichtest hoffentlich am Freitag? LG
Liebe Christine, ein bisschen habe ich ja berichtet. Wenn du es genauer wissen möchtest, wo ich war, dann kannst du hier nachlesen: https://www.spiritmemagazin.online/idbm-2025-tag-2
Ich bin ja ein großer Aufstellungsfan. Schwarmaufstellungen kannte ich noch nicht; das ist noch einmal eine ganz andere Nummer. Und auch was sonst noch drumherum passiert ist, ist wichtig und wertvoll: sehr unvoreingenommene und warmherzige Kontakte. wie sehr mir Begegnungen im echten Leben fehlten, fiel mir da auf.
Und die Energie habe ich mit heimgenommen, das ist ganz wunderbar.
Liebe Grüße
Silke