Zwei Schweine aus Holz vor einem hellblau-weißen Vorhang. Links ein blauer Rahmen mit der Schrift: Meine Tipps für guten Schlaf

Meine besten Tipps für guten Schlaf

Inspiriert durch eine Idee meiner Mitbloggerin Karin Meinzer und durch einen Artikel in der ZEIT über die Gedanken in der Nacht habe ich überlegt, was ich dir schnell und unwissenschaftlich empfehlen kann, um ein- und durchzuschlafen. Gerade bei Frauen in der Lebensmitte, die so vieles allein stemmen, ist die Nachtruhe oft nicht sehr ruhig. Ich habe dir ein paar Tipps zusammengetragen, die ich für mich hilfreich finde. Es freut mich, wenn auch etwas für dich dabei ist.

Die Schlafhygiene

Das gute Einschlafen fängt schon vor dem Einschlafen an. Eine sogenannte Schlafhygiene hilft. Täglich ungefähr zur selben Zeit schlafen gehen in ein gut gelüftetes, aufgeräumtes Schlafzimmer ohne Fernseher und Handy. Umgib dich mit wenigen schönen Gegenständen ohne bedrohliche Symbolik. Auf meinem Nachttisch stehen zum Beispiel zwei Holzschweine als Paarsymbol. Und weil ich ein paar Tage nacheinander schlecht gelaunt aufwachte, kam noch ein Holzschriftzug „Smile“ dazu. Sonst nicht so mein Stil, bringt mich aber morgens zum Lächeln. Und wenn es nur ist, weil es mir ein bisschen peinlich ist, so ein Teil zu besitzen. Und es wirkt alles harmlos und freundlich.

Vielleicht magst du vor dem Einschlafen meditieren oder noch ein bisschen lesen. Aufschreiben, was aus deinem Kopf hinaus will. Oder noch ruhige Musik hören. Zum Beispiel das Lied „Ruhe“ finde ich wunderschön (hier der Link zum YouTube-Clip).

Ganz wichtig: das Buch auf dem Nachttisch

Lege dir ein oder mehrere Notizbücher (evtl. für verschiedene Zwecke) auf den Nachttisch. Du kannst:

  • Schreiben, wofür du heute dankbar bist. Das verbindet dich mit dir und erdet dich.
  • Aufschreiben, was dich aufwachen lässt. Seltsame Träume, quälende Sorgen. Schreib es auf und lies es bei Tag. Vieles verliert bei Licht seinen Schrecken. Anderes kannst du rational durchdenken. Hört es nicht auf dich zu quälen, scheue dich nicht, dir Hilfe zu holen. Sei es Coaching, Schuldnerberatung oder Therapie.
  • Aufgaben, die dich nicht zur Ruhe kommen lassen, kannst du aufschreiben und musst nicht weiter an sie denken. Auf dem Papier sind sie sicher.
  • Denke an etwas Lustiges, das du am Tag erlebt hast, oder etwas Schönes. Manchmal reicht das schon. Vielleicht schreibst du auch das auf.
  • Wenn gar nichts hilft, verlasse das Bett und gehe in einen anderen Raum. Dort kannst du ruhige Dinge tun wie Lesen, Rätsel lösen oder auch Schreiben.

Gib deinem Tag ein Fundament

Wenn du abends die wichtigsten Dinge für den nächsten Tag aufschreibst, weißt du am Morgen schon, was dich im Groben erwartet. Morgenroutinen können ein Übriges tun. Wenn du es noch nicht tust, probiere doch mal aus, wie du dich fühlst, wenn du morgens schreibst. Morgenseiten zum Beispiel, vielleicht magst du auch journalen. Es gibt Seiten, bei denen bekommst du Tagesimpulse, falls dir selbst manchmal die Ideen fehlen. Oder einfach nur drei bis zehn Dinge vom Vortag, für die du dankbar bist. Außer dem Schreiben fällt mir spontan ein:

  • Morgengymnastik, gleich im Bett
  • Mit den Zehen oder den ganzen Füßen wippen
  • Yoga praktizieren, und wenn es nur eine Übung ist
  • Beim Aufstehen ein paar Squats
  • Meditieren
  • Einen Plan für den Tag machen, wenn du es lieber morgens als abends tust
  • Pausenzeiten einplanen
  • Ein besonders schönes Erlebnis einplanen
  • Was immer dir gut tut.

Und wenn du deine eigenen Tipps verraten magst, tu es gern in den Kommentaren. Ich freue mich.

Nur für alle Fälle: Wenn du einen Midlife Coach brauchst, um über Dinge zu sprechen, die dich nachts den Schlaf kosten – hier bin ich! Nur zu gern bespreche ich mit dir, was wir tun können, damit du die düsteren Gedanken durch süße Träume ersetzt.

Das war’s auch schon. Ich wünsche dir eine gute Nacht!

4 Kommentare zu „Meine besten Tipps für guten Schlaf“

  1. Ha! Da bin ich doch schon gut dabei. 🙂
    Morgenroutine: Check.
    Abendroutine: Check

    Mangels Nachttisch gibt es Notizbücher nur in meinem Schreibzimmer. Und das Buch ist ein E-Book.

    Danke für diese schönen und hilfreichen Ideen – und die Bestätigung dafür, dass ich vieles „richtig“ mache.

    Herzlichst, Sabine

  2. Liebe Silke,
    danke für diesen tollen Impuls. Die Notizbücher auf dem Nachttisch sind ein super guter Tipp! Das werde ich mir abgucken 😁
    Am besten schlafe ich am besten, wenn ich tagsüber Sport gemacht habe und nicht zu spät zu Abend esse.
    Teil meiner Morgenroutine ist mein Erfolgsjournal mit den Erfolgen vom Vortag und mein Planer, der mir hilft, den Tag gut zu strukturieren.
    Liebe Grüße
    Danielle

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