Eine Collage zum 12 von 12 August 2024, bestehend aus drei Fotos: die Autorin mit ihrer Tochter beim Albern, eine Wiese mit Bäumen und Wildblumen, der Schatten der Autorin mit blauen Schuhen.

12 von 12 im August 2024 – schwül und träge

Wieder ist der 12. des Monats da, dabei habe ich doch gerade mein 12 von 12 vom Juli geschrieben. Du kennst es: ein Tag, der 12. nämlich, und 12 Fotos. In die Welt gerufen vom Schauspieler und Regisseur Chad Darnell, der sein Bloggerleben mittlerweile längst an den Nagel gehängt hat. In der deutschen Blogosphäre kümmert sich die Hamburger Bloggerin Caro um diesen Tag und bereitet mir und vielen anderen Bloggenden ein heimeliges Zuhause auf ihrem Blog Draußennurkännchen. Lies mal rein; es ist faszinierend, wie unterschiedlich so viele Menschen ihre Tage gestalten°

1: Dankbarkeit

Bei mir beginnt es mit dem Dankbarkeitstagebuch. Es war ein wenig nach hinten gerutscht im Schrank. In der letzten Woche war ich so unzufrieden, dass ich Beate Münchs Hinweis, mich mal wieder in Dankbarkeit zu üben, sofort folge. Und siehe da, nach wenigen Tagen ist mir wieder klar, was ich alles habe und worüber ich mich freuen kann.

Ein Notizbuch im rosa Einband mit floralen Ornamenten in Blaugrün liegt auf einer grünlichen Bettdecke.
Nur echt mit dem Kaffeefleck

Kaum schreibe ich ein wenig, ercheint meine Tochter auf der Bildfläche. Sie klaut mir ein Paar Socken und verzieht sich wieder in ihr Zimmer. Anne ist seit einer knappen Woche Corona-positiv, deswegen halten wir uns voneinander fern. Die Tröpfcheninfektionsgefahr schwindet, die Abgeschlagenheit hält sich.

2 bis 4: Im heimischen Friseursalon

Als ich mir kurz darauf die Haare wasche, vergessen wir kurz unsere Auflagen, und Anne frisiert mich.

Die Autorin wird von ihrer Tochter frisiert, die beiden machen alberne Gesichter.
Anne ist wild, ich bin skeptisch.
Die Autorin und die Tochter, beim Frisieren von unten fotografiert. Zu sehen sind Teile der Gesichter und viele Haare.
Anne weiß, was sie tut, sagt sie.
Die Autorin, mit frisch geföhnten Haaren, hinter ihr ihre Tochter in einem grünen Hausmittel mit Raubkatzendruck.
Anne macht mich lockig und zaubert Volumen in meine Haare

5: Die Paketaktion

Alltagstauglich, wie ich nach dem Anziehen bin, mache ich noch zwei Pakete fertig. Ich habe meine Sammlung von flow-Heften verschenkt und verteile sie auf zwei Zehn-Kilo-Pakete. Mit einer Fünf-Kilo-Küchenwaage und einem Buch, das ich unterlegen muss, um noch die Zwischengewichte zu sehen, etwas chaotisch. Die Empfängerin der Hefte arbeitet ehrenamtlich mit psychisch kranken Menschen und macht Collagen mit ihnen. Das finde ich so liebenswert, dass ich ihr einmal Porto schenke. Wir freuen uns beide.

Auf hölzernem Fußboden liegen allerlei Zeitschriften, Bücher und zwei Pakete.
So langsam füllen sie sich.

6: Alles muss raus

An der Tür stehen die sorgfältig verpackten und etikettierten Pakete und warten auf den nächsten DHL-Boten. Meine Nachbarin bestellt normalerweise zuverlässig jeden Tag etwas. Heute kommt nichts. Der Brief, der auf dem Boden liegt, muss schnellstens weg: Der Umschlag enthält meine Stellungnahme zu einem Urheberrechtsverfahren, in das ich dummerhaftig und ahnungslos gestolpert bin. Ich will es schnell hinter mich bringen und fürchte eine unangemessen hohe Rechnung. Ereignisse, die die Welt nicht braucht.

Zwei Kartons stehen an der Tür, daneben liegt ein Briefumschlag.
Bereit zum Verlassen des Hauses

7: Blaufüßiger Schatten

Beim Wegbringen des Briefs hole ich noch neue Corona-Tests. Töchting bleibt hartnäckig positiv und ich, ebenso unerbittlich, negativ. Auf dem Weg fotografiere ich. Den Schatten mit den blauen Füßen finde ich lustig.

Der Schatten der Autorin auf Pflastersteinen, im unteren Bildrand die blauen Sportschuhe.
Schatten mit blauen Füßen

8: Heiß und bunt

Mein Weg führt mich an einem Spielplatz vorbei. Die Kinder spielen, die Erzieher sitzen im Schatten. Die Getränkeflaschen stehen auf der vermutlich kochend heißen, sonnenbeschienenen Tischtennisplatte. Ich widerstehe dem Impuls, etwas zu sagen.

Auf einem Spielplatz stehen bunte Kindertrinkflaschen in der prallen Sonne auf einer Tischtennisplatte.
Nicht so schlau, aber hübsch bunt.

9: Ein wenig Natur zwischen den Häusern

Der Bauverein, der hier für die gesamte Bebauung und Bepflanzung zuständig ist, hat sich ein wenig Naturnähe auf die Fahnen geschrieben. Überall auf den weiten Flächen finden sich größere Flächen, auf denen die Pflanzen wild vor sich hinwachen dürfen. Leider ziehen sie dieses Konzept bei dem Haus-Ensemble, in dem ich wohne, nicht durch. DA wird erbarmunglos alles abgeholzt, ausgedünnt und umzäunt. Ein Gespräch, das ich deswegen vor ein paar Monaten suchte, endete äußerst frustrierend für mich.

Ein Rasenstück mit Bäumen, dazwischen markierte Flächen mit Wildwiesenpflanzen.
Hier wird nicht gemäht. Finde ich gut.

10: Stimmungsaufhellender Krankenbesuch

Ich melde mich bei einer Freundin an, die vor Monaten und noch für Monate mit kaputtem Knie zuhause herumliegt und dabei nicht fröhlicher wird. Als ich das letzte Mal bei ihr war, lag sie noch im Bett, und viel mehr ging nicht. Ich freue mich zu sehen, dass sie im Haus wieder vorsichtig beweglich ist. Natürlich ist sie ungeduldig und genervt über die lange Zeit, die das Ganze dauert. Wir freuen uns beide sehr an meinem Besuch und unserem Gespräch.

Von der Person, die im Sessel sitzt, ist ein Knie mit Schiene zu sehen, das über einer Sofalehne liegt.
Knie mit Schiene im Sommer – suboptimal

Ich bleibe recht lange und fotografiere sonst nichts. Zuhause arbeite ich ein wenig, esse ein Eis mit meiner Tochter und verschiebe Aufgaben auf morgen. Es ist stickig.

11: Vom Hunger überwältigt

Plötzlich ist es spät, wir haben großen Hunger und nicht mehr genug Zeit zum Kochen. Wir bestellen uns Bowls von einem Lieferanten, den wir noch nicht kennen. Das Essen begeistert nicht maßlos.

Ein Pappkarton mit Tomaten, Möhren, Avocado, Falafel und Sauce, ein anderer, der ähnlich aussieht, jedoch mit Huhn.
Hmjoa.

12: Nächtlicher Katzenbesuch

Die Katze, von der wir seit Jahren nicht wissen, ob sie ein Zuhause hat, schleicht fiepend um die Ecken. Anne trifft sie, als sie Müll rausbringt. Anne, nicht die Katze. Also Anne bringt Müll raus und trifft dabei die Katze. Jetzt hab ich’s. Anne flitzt schnell ins Haus und holt Katzen-Snackies. Die vermeintliche Streunerkatze liebt Tunfisch und umgarrrrrnt zwischen den Häppchen meine wehrlose Tochter, die am liebsten das fremde Tier gleich zähmen, impfen und chippen will.

Dit Tochter der Autorin miteiner schwarzen Haarhaube auf dem Kopf und im grünen Hausmantel mit Wildkatzenmotiv hockt am Boden, mit einer Dose in der Hand, und streichelt eine getigerte Katze.
Sie ist aber auch putzig!

Und das war’s für August. Für mich und für heute sowieso. Lies gern nächsten Monat wieder rein. Im September gibt es zuverlässig das nächste 12von12. Und denk dran: Auf Draußennurkännchen gibt es viele weitere angenehm kurze Tagesrückblicke. Meiner hat die Nummer 104, und ich bin garantiert nicht die Letzte. Viel Spaß beim Stöbern!

27 Kommentare zu „12 von 12 im August 2024 – schwül und träge“

  1. Liebe Silke,
    gerade habe ich spontan beschlossen, bei Valeskas Blogparade mitzumachen, weil ich mit dem Journaling kläglich gescheitert bin. Ich habe sogar eine App auf Handy, aber ich schreibe lieber in ein Buch.

    Doch vorher konnte ich nicht umhin, noch ein wenig in deinem Blog stöbern. Jetzt lese ich, dass du ein Dankbarkeitstagebuch führst. Ein Zeichen für mich, da weiter zu machen, wo ich aufgehört habe!

    Die 12 von 12 im August? Tja, die habe ich glatt verschlafen. Bis Mittag hab ich’s noch auf sechs Fotos gebracht, dann wurde der Tag irgendwie… seltsam. Und ich wollte ja auch nicht einfach irgendwas hinmogeln. 😅
    Liebe Grüße
    Kerstin

    1. Liebe Kerstin,
      gut, dass ich dir einen Schubs geben konnte, mir hat Beates Erinnerung auch neuen Schwung verliehen.
      Dankbar zu sein für das, was wir haben, was uns geschenkt wird, was wir können, macht wirklich viel mit der inneren Einstellung.

      Hahaha, irgendwie seltsame Tage sind auch erlaubt. Aber wenn etwas nicht raus soll, verstehe ich das sehr gut. Nicht alles will frau teilen, nicht wahr?

      Liebe Grüße
      Silke

  2. Liebe Silke, ich staune immer, wie viele tolle Motive Dir vor die Linse hüpfen. Ich bin großer Fan des Schattenbildes und auch der (verbotenen🙈) Trinkflaschen, die so schön in der Sonne leuchten. Gute Besserung an Deine Tochter, Ihr beide seid ein tolles Team❤️. Liebe Grüße, Susanne

    1. Liebe Susanne,
      du als Farben-Inszenierungs-Fan MUSST ja fast den Blauschatten und die Flaschen lieben.
      Danke für deine guten Wünsche, auch von meiner seit gestern auferstandenen Tochter, die mich gerade mit Smashed Potatoes lockt.
      Liebste Grüße
      Silke

  3. Liebe Silke, das auf der TT-Platte ist natürlich Kunst. Gut, dass du nix gesagt hast.
    Bin gespannt, wann der erste 12 von 12 live von Amrum kommt. Das wird was!
    Gute Besserung an Anne und liebe Grüße
    Ulrike

    1. Liebe Ulrike,
      ja, ich fand es auch äußerst kunstvoll.
      Der erste 12von12 aus Amrum sollte im Oktober stattfinden. Vielleicht mit Sonnenuntergang über den Dünen, ich bin selbst mehr als gespannt!
      Danke für die Besserungswünsche, sie haben geholfen. Anne ist wieder auf den Füßen.
      Liebe Grüße an dich
      Silke

  4. Liebe Silke,
    mein Lieblingsfoto deines Tages ist definitiv der Schatten mit Blau 🙂
    Ich freue mich für dich über den intensiven Kontakt mit deiner Tochter, auch meine hat mir letztens die Haare geschnitten, klasse so eine enge Beziehung. Kinder sind toll, und immer wieder erstaunlich, dass sie anscheinend von der Wärme gar nichts merken – herumrennen bei der Hitze? Never … hoffentlich war nur Wasser in den Trinkflaschen …

    Viele Grüße
    Gabi

    1. Liebe Gabi,

      der Blauschatten ist mein Foto-Hit, wie es scheint!
      Unsere Haarsessions sind Annes Liebstes, sie will mich IMMER frisieren, wenn sie zuhause ist, weil sie meint, ich könnte das nicht. Ja, eine enge Beziehung ist Gold wert, ich merke es immer wieder.
      Nein, Herumrennen in der Hitze, ganz schlimm! Ich hoffe auch, in den Trinkflaschen war nur Wasser. Nicht dass den Kids dann die Limo um die Ohren flog.

      Viele Grüße
      Silke

  5. Liebe Silke,

    dein 12 von 12 liest wie ein Auszug aus einem Roman. Planst du zufällig, einen zu schreiben? Das wäre großartig! Die heißen Sommertage in Hamburg müssen etwas ganz Besonderes sein, ich habe fast ein Jahr in Buchholz gelebt und erinnere mich nicht daran, dass es je richtig warm war. Gefühlt habe ich den ganzen Sommer in Herbstklamotten verbracht.

    Vielleicht wurde das Kätzchen von eurer verstorbenen Katze geschickt, um euch ein wenig zu trösten?

    1. Liebe Marianna,

      oh, tausend dank! Ja, ein Buch oder auch mehrere stehen definitiv auf meiner Liste. Ob ich langsam mal anfange, so taufrisch bin ich ja zumindest im Gebälk auch nicht mehr!
      Der Klimawandel sorgt auch in Hamburg dafür, dass es unerträglich heiß ist, im Wechsel mit Starkregen. Genau im Mai 2019 habe ich es zum ersten Mal am eigenen Leib und Garten erfahren. Wir haben unseren Garten umgestaltet, und die Gartenarbeiter konnten nicht so viel arbeiten, wie sie wollten, weil es so erbarmungslos heiß war. Den Rollrasen, den sie damals ausrollten, konnte ich im Grunde Ende des Sommers in die Tonne drücken, weil ich nicht bereit war, so viel Trinkwasser für eine RASENFLÄCHE zu verwenden!
      Das andere Kätzchen kannten wir schon, sie war eine erbitterte Feindin unserer Lotta, weil Lotta hatte, was sie sich wünscht. Aber sie kann ja auch nichts dafür, dass sie kein Zuhause zu haben scheint oder nachts vor die Tür geschickt wird. Deswegen kümmern wir uns ein bisschen, nachdem wir sie pflichtschuldig jahrelang verscheuchen mussten.

  6. Liebste Silke

    was liebe ich es, mit durch deine 12 von 12 zu reisen! Auch diesmal wieder hast du mich zum Lachen gebracht, nachdenklich gemacht und inspiriert. Ich danke dir, dass ich zuschauen, mitreisen und mitfiebern durfte. Am meisten gefällt mir als Vielfaltfan, was alles Schönes in deinen Tag gepasst hat.

    Ich denk an Dich und sende herzliche holländische Grüsse aus Zeeland-Vlaanderen.

    Christine

    1. Liebe Christine,
      gern hab ich dich mitgenommen, ich freue mich immer über deinen Besuch.
      Dein Urlaub ist vermutlich schon vorbei, wie schade! Ich hoffe, du hast viel Erholung in deinen Zellen gespeichert und mit heimgebracht.
      Ganz liebe Grüße
      Silke

  7. Liebe Silke, das war fun zu lesen! Gute Besserung an deine Töchting und dir weiterhin gute Abwehrkräfte.
    Das Dankbarkeitstagebuch ist wirklich wunderbar, es bringt einen ganz automatisch in eine bessere und höhere Schwingung. Liest du das jeweils geschriebene auch nochmals laut und sagst, danke, danke, danke? Das ist zusätzlich ein guter Verstärker, weil ich dann in das Gefühl auch hinein gehe. Ich nutze es auch fast täglich. Es tut einfach auf so vielen Ebenen gut.

    1. Liebe Petra,
      dankeschön, wir arbeiten massiv an unseren Abwehrkräften. Töchting ist auch wieder auf den Füßen.
      Du hast recht mit dem Dankbarkeitstagebuch, ich bin ganz erstaunt. Schon nach wenigen Tagen bin ich anders gestimmt. Mit dem lauten Lesen, das ist eine Idee, auf die ich noch nie kam. DAnke dafür, ich probiere es mal aus!
      Ganz liebe Grüße an den Sehnsuchtssee
      Silke

  8. Liebe Silke,
    gute Besserung für Deine Tochter und für Dich alle Daumen gedrückt, dass Du weiter hartnäckig negativ bleibst.
    Ich wünsche Dir, dass der Rest des August schöner wird.
    Und das Schattenbild mit den blauen Schuhen finde ich auch toll. Großartiger lucky shot !
    Liebe Grüße
    Britta

    1. Liebe Beatrice,
      danke für deinen Kommentar. Ja stimmt, der Blaufüßige Schatten könnte eine seltene Pflanze sein, auf jeden Fall artengeschützt. Aber das reklamiere ich für mich ja auch, insofern passt das 😉.
      Ganz liebe Grüße
      Silke

  9. hey silke, es war mal wieder sehr schön und interessant mit durch deinen 12. tag des monats zu reisen. danke für die inspiration zur dankbarkeit, das werde ich auch mal wieder für eine zeitlang aufgreifen. euer friseursalon im heimischen bad ist ja witzig :))) die aktion mit den flow-heften find ich toll und ich hoffe, dass dein brief bzw die rechnung vlt doch nicht so hoch ausfällt, wie du vermutest, das baucht tatsächlich kein mensch und doch auch schmerzliches lehrgeld. das bild mit den trinkflaschen is wirklich schön bunt, allerdings weiß ich nicht, ob ich mir einen kommentar hätte verkneifen können?!?! hahahaha, wer trifft jetzt nochmal wen in der nacht beim müllrausbringen!?!? süß ist der nächtliche gast in jedem fall! lg

    1. Hey Iris,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Ich finde es toll, dass du jeweils auf so viele Punkte eingehst, davon kann ich mir ne Scheibe abschneiden.
      Die Rechnung IST hoch.
      Und das mit dem Kommentar – ich arbeite gerade an meiner gelegentlichen Blockwart-Attitüde, die sich mit dem Hausbesitzerinnendasein ein wenig eingeschlichen hat und die ich an mir nicht liebe.
      Ja, der nächtliche Gast ist putzig. Tragisch ist, das ist die Katze, die Lotte häufig verprügelt hat und auch ins Haus eingedrungen ist. Wir vermuten allerdings, dass sie einfach nur Gesellschaft, ein Dach überm Kopf und Futter möchte und deswegen die hier ansässige Lotta weghaben wollte.
      Liebe Grüße
      Silke

  10. Dann mal Gute Besserung weiterhin. Das mit den flows finde ich eine gute Idee. Die kann man da sicher gut für brauchen. So eine neue Katze… wäre das aktuell eine Option? LG, Christine

    1. Liebe Christine,
      danke, die Besserung ist zum Glück eingetreten.
      Ich halte eine neue Katze für gar keine gute Idee. Bei aller Liebe zur verstorbenen Katze erinnere ich mich an ihre ganz aktiven Jahre, in denen unser Garten einem Vogelfriedhof glich. Ich möchte lieber keine Katze mehr, weil ich es ganz furchtbar finde, dass sie die meisten Vögel aus einem degenerierten Jagdtrieb heraus fangen, aber meist nicht fressen.
      Abgesehen davon, selbst wenn es eines Tages eine neue Katze gäbe, wäre der Zeitpunkt noch gar nicht richtig. Niemand könnte Lotta gerecht werden. Und ich hätte das Gefühl, wir würden sie hintergehen.
      Liebe Grüße Silke

  11. Mir ging es gestern ähnlich, mir wurde bewusst, dass wir schon fast Mitte August haben!! Wo, bitteschön, ist die Zeit geblieben. Euer Haar-Foto ist erste Sahne – I love it! Meine FLOW (die allerdings schon zerpflügt hatte wegen diverser Collagen) habe ich entsorgt, allerdings hatte ich nicht ganz so viele wie Du. Ich finde es schön, dass Du sie weitergibst. Für einen selbst haben die Dinge keine Bedeutung mehr, aber für andere.

    Das mit dem Urheberrecht musst Du mir bitte erzählen, damit ich weiß, was ich NICHT tun darf.

    Danke fürs Lesen meines 12von12 und liebe Grüße in den Norden!
    Marita

    1. Liebe Marita,
      mit den Flow-Heften hatte ich viel zu wenig gemacht und hatte deswegen immer ein schlechtes Gefühl. Nun sind sie da, wo mit ihnen gespielt wird, wie sich das gehört.

      Das Urheberrecht: Ich habe ein Foto von einer namhaften Rezeptseite benutzt und, damit niemand auf die Idee kommt, ich gäbe es als meins aus, ausführlich diese Rezeptseite genannt und selbst verständlich verlinkt. Was ich nicht bedacht hatte: Ich hätte in jedem Fall fragen müssen. Und ich hätte herausgefunden, dass dieses Bild einer Bildagentur gehört, an die die Rezeptseite eine Nutzungsgebühr gezahlt hat. UND dass es dieses Geschmeiß von Internet-Anwaltskanzleien gibt, die ausschließlich davon leben, dass sie (meist unbedachte) Fehler finden, einen Haufen Papier verschicken und viel Geld von den Menschen verlangen. Dafür, dass dieses Bild 20 Tage lang auf meiner Website war, darf ich nun 1.086 Euro zahlen. Ich werde mich nochmal bei der Verbraucherzentrale informieren.

      Liebe Grüße in den Süden,
      Silke

  12. Schwül und träge trifft es genau – so ist auch das Wetter in Wien. Da fällt mir ein, die Weihnachts-Lebkuchen sollten demnächst in den Supermärkten eintreffen. 🙂
    Dein blauschattiges Bild ist großartig!
    Super ist auch deine Ausmist-Aktion – und wenn die Hefte noch weiterverwendet werden, ist das umso besser.
    LG – Uli

    1. Danke dir, liebe Uli!
      Der Blauschatten hat auch meine Experimentierlust herausgefordert. Und über weiterverwendete GEschenke oder günstig Verkauftes freue ich mich riesig.
      Wegwerfen kann ja jede!
      Liebe Grüße Silke

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