Monatsrückblick September 2024 – bahnbrechende Ereignisse und erste Male

Mein September ist voll, voller, am vollsten. Die Hochzeit meiner Freunde mit meinem Einstand als Hochzeitsrednerin sowie der Umzug nach Amrum sind feste Größen. Die Handwerker, die mein Haus in Hamburg mitbewohnerfein machen sollen, sind willig, aber wie alle Handwerker total verbucht. Meiner Mutter geht es nicht gut; ich selbst hinterfrage meine Verfassung lieber nicht. Es ist so viel los, dass ich in meinem Kalender und meinen Fotos nachsehen muss, was ich alles gemacht habe. Einen kleinen Überblick zeige ich in diesem Artikel.

DER UMZUG

Das große Thema der letzten Monate: die Irrungen und Wirrungen bis zum Umzug nach Amrum. Die Vorbereitungen sind stressig; der Umzug am 26. September noch schlimmer. Alles läuft sehr viel anders als gewünscht; als Leserin meines Newsletters weißt du das schon. Der Umzugsunternehmer stellt sich als ziemlich chaotisch heraus: Von einem Anruf, ob wir am Vorabend des geplanten Verladetermins schon fertig sein könnten über seine Verspätung an der Fähre, die ihn erst Stunden nach mir eintrudeln lässt, bis zum aufgelegten Telefon, wenn ich ihm den Standort der für ihn relevanten Straßenkreuzung beschreiben und ihm sagen will, wo ich stehe, um ihn einzuwinken, ist alles dabei. Spannend und nicht wiederholungspflichtig.

Am Donnerstagabend nach der ungeplanten Verladeaktion fallen Anne und ich nur noch erschöpft in die Betten. Am Freitagmorgen fahren wir ein kleines Stück zusammen, zufällig passt das mit unseren Zeiten. Sie fährt weiter zur Schule, während ich in Altona umsteige und per Regionalbahn Richtung Amrum fahre. An sich hätte ich im Umzugswagen mitfahren sollen, das klappt aber nicht. Macht nichts, habe ich mehr Platz und muss mich nicht stundenlang unterhalten. Auf der Fähre bin ich wider Erwarten allein, denn der Umzugswagen ist verspätet und muss auf die nächste Fähre umbuchen.

Auf Amrum fahre ich zur Wohnung und überlege, wo alles stehen soll. Weil die Geschäfte hier deutlich kürzere Öffnungszeiten als auf dem Festland haben, kaufe ich ein. Gemüse, Kartoffeln, Früchte, ein paar Naschigkeiten. Weitere Dinge, die ich im Haushalt brauche. Bald kommt auch der Umzugswagen, und ich bin so kaputt, dass ich gar nichts mehr kann. Zum Glück passt das Sofa aus der Amrumer Facebookgruppe noch in den Wagen, so dass es auf dem Weg noch eingepackt wird und ich jetzt ein altmodisches Blumensofa habe.

Als die Umzugsleute endlich weg sind, bereite ich Essen für Anne und mich vor: Smashed Potatos mit Gurkenjoghurt. Zuhause, mit Garten, gehören noch ein paar Halme Schnittlauch dran, hier geht es auch so. Wir schlafen beim Essen fast ein und gehen bald ins Bett. In der Nacht staune ich jedes Mal, wenn ich kurz raus muss, wie deutlich ich hier den Sternenhimmel sehe.

Am Samstag und Sonntag räumen und bauen wir, was das Zeug hält. Anne mag am liebsten alles zusammenbauen. Ich zwar auch, aber ich lasse sie und räume Verpackungen weg, trenne Materialien für den Müll und versorge uns durchgängig mit gutem Essen, damit wir nicht hungrig durchhängen. Am Sonntag steht Anne ganz früh auf, um mir noch meinen Schreibtisch zusammenzubauen. Dann nimmt sie den Akkuschrauber wieder mit. Zuhause will ja auch noch einiges abgebaut werden. Ich bin ihr so dankbar fürs Mitdenken! Und mache natürlich wieder Essen.

Bald ist es Zeit, nach Wittdün zur Fähre zu fahren, ich komme zum Verabschieden mit. Und laufe danach zu Antje in Nebel, die mir das Blumensofa geschenkt hat. Weil wir so einen netten Kontakt hatten, bringe ich ihr eine Kleinigkeit vorbei und werde auf dem Weg sehr, sehr nass. Amrum hält sich nicht sehr an Wettervorhersagen. Wieder in der Wohnung, bin ich froh, dass ich Zeit habe, alles auszupacken.

Die Hochzeit

Ein Jahr lang steht sie schon im Raum, DIE Hochzeit, nun ist es endlich so weit! In den Wochen vor dem großen Ereignis schreibe ich alles zusammen, was mir „meine“ Hochzeiter schon erzählt haben und mache eine Liste der Dinge, die ich noch wissen möchte. Ich frage nach, bekomme weitere Einzelheiten, und eine Woche vorher setzen wir uns noch einmal per Zoom zusammen. Ich schreibe meine Rede, feile und feile, bis ich zufrieden bin. Mehrmals lese ich sie mir vor, besorge eine schöne Mappe und ein Notenpult, stelle mein Outfit zusammen. Ich will ja auch schön sein, denn schließlich stehe ich da eine ganze Zeit lang vor allen Hochzeitsgästen. Und darf anschließend mitfeiern!

Die Anreise ist etwas anspruchsvoll, weil ich das Auto fahre. Die Freundin, der es gehört, kann ihr verletztes Knie noch nicht so weit beugen, wie es sinnvoll wäre zum Fahren. Weil die Landschaft und das Wetter so schön sind und meine Vorfreude und Aufregung deutlich vorhanden, bin ich am Ziel fitter, als ich bei dreieinhalb Stunden Fahrzeit erwartet hätte. Am Ort selbst, auf der schönen Wasserburg Turow, werden wir herzlichst empfangen, und ich suche mir zunächst Hilfe für die Technik. Das Brautpaar hat eine Anlage gekauft, die ich kennenlernen will, bevor ich rede. Wie es scheint, haben Cornelia und Norman ausschließlich tolle Menschen um sich versammelt, und schnell sind bei der großen Eiche Mikrofon und Box getestet, finden einen geeigneten Standort, und Signale für Einmärsche und Musikstücke sind vereinbart. Es läuft ganz wundervoll!

Ich lerne, dass vieles spontan passieren kann und passe es gelasen an. Der Bräutigam beschließt in letzter Sekunde, dass er ins Geschehen hineingeführt werden möchte und nicht vorn mit mir wartet, also beschließen wir, ihn gleich nach dem ersten Absatz reinzuholen, weil es mit der Rede textlich perfekt passt. Dann läuft alles bestens. Alle lachen, weinen, auch ich ringe gelegentlich sehr mit der Fassung, weil die beiden sich so überaus liebevoll ansehen und wunderbare individuelle Ehegelöbnisse vortragen. Am Ende bleiben außer dem Brautpaar alle sitzen, da kann ich noch ein Schlusswort einbauen. Insgesamt ist es ein wunderbar opulentes und ergreifendes Fest in traumhafter Kulisse bei Bilderbuchwetter, und die Rückmeldungen von Brautpaar und Gästen könnten nicht schöner sein.

Meine Feuerprobe als Hochzeitsrednerin ist bestanden.

Liebe Silke,

wir möchten Dir noch einmal von ganzem Herzen für die großartige Traurede danken. Unsere Hochzeit war schöner, als wir uns vorher zu träumen getraut hätten, und daran hattest auch Du einen signifikanten Anteil. Von Anfang an war Deine Reaktion auf unsere Anfrage so herzlich und sensibel, dass wir uns sofort in dieser Entscheidung bestätigt fühlten. Es war einfach rundum passend,

Du hast in Deiner Rede so gut erfasst, was uns ausmacht, dass wahrscheinlich sogar Gäste, die uns bisher nicht so gut kannten, jetzt verstehen, warum wir heiraten wollten. Es ist kaum ein Auge trocken geblieben. Auch unsere Familien und Freunde waren durchweg begeistert davon, wie echt und persönlich, wie witzig und berührend, wie professionell, aber gefühlvoll Deine Rede war. Insbesondere die kleinen wörtlichen Zitate und Anekdoten haben genau unseren Ton getroffen.

Du hast Dir so viel Zeit genommen, alles vorab mit uns zu besprechen und hast uns so souverän durch den Prozess geführt, dass es keine Sekunde des Zweifels gab, mit Dir die richtige Wahl getroffen zu haben. Wir fühlten uns ernst genommen, verstanden und bestärkt, teilweise ist uns durch Deine Rückfragen auch selbst noch einmal deutlich geworden, was genau uns eigentlich verbindet.  

Vielen herzlichen Dank dafür! 

Alles Liebe 

Cornelia und Norman  

So ein schönes glückliches Paar!

Hamburg

Angesichts des Umzugs erledigen Anne und ich sehr viel zusammen. Wir kaufen Dinge, die Anne nachkauft, weil ich sie mitnehme oder umgekehrt. Wir besorgen Dinge, die ich noch nicht habe und dort brauche. Wir räumen und zerlegen, weil ich Anne nicht so komplett zugemüllt zurücklassen will. Anne steigt in meinen Kieser-Vertrag ein, weil ich es nicht mehr schaffe hinzugehen. Die Gelegenheit nutzen wir, noch einmal gemeinsam bei 44 Quadratmeter köstlich zu frühstücken.

Im Haus bauen wir Möbel ab, stellen sie in die Amrum-Ecke oder bringen sie in den Keller, den ich vorher auch aufräume. Es ist gelegentlich schwierig, positiv zu bleiben, weil es ein heftiges Unterfangen ist, zwei Räume komplett zu räumen und einen Umzug so vorzubereiten, dass die Umzugsmenschen sich nicht zwischen den anderen Hausbaustellen durchschlängeln müssen. Am Ende bekommen wir es halbwegs hin, nur bleibt an Anne einiges an Aus- und Aufräumarbeit hängen. Zwischendrin kommt auch noch jemand von Stromnetz Hamburg, um den hübschen alten Bakelitzähler gegen ein weißes Hartplastikdings auszutauschen. Zudem bekommen wir neue Toilettenbecken, und Anne darf mithelfen, die alten Schüsseln mit einem großen Hammer zu zerschmettern.

Es ist ein anstrengender und sehr verbundener Monat für uns zwei, dieser September 2024.

Was im August 2024 sonst noch los war

  • Ganz am Anfang des Monats bin ich noch bei meiner Mutter. Wir testen das Restaurant Allegra.. Den Koch kenne ich als Jugendlichen aus dem Ort; ich war damals hauptsächlich mit seiner Schwester befreundet. Nach langen Jahren in der Schweiz bewirten er und seine Frau uns in ihrem neu eröffneten Wohnzimmer-Restaurant mit feiner Cuisine und viel Herz. Muttern und ich schwelgen, auch im liebevollen Umgang von Fred und Carmen.
Köstlich, auch der alkoholfreie und herrlich fruchtige Aperitif!
Viel Erfolg wünsche ich!
  • Der Tag unseres Restaurantbesuchs ist extrem heiß, so dass Muttern und ich ein wenig herumfahren. Wir sind in Hirschhagen, das war eine der größten Munitionsfabriken im zweiten Weltkrieg. Als Kinder und Jugendliche kletterten und krabbelten wir auf und in Bauwerke, das wollen unsere Eltern besser nicht wissen. Heute wird das Areal als Lost Place gehandelt, und es gibt Führungen.
Aufrüttelnde Zeitzeugen, vom Wetter verklärt
  • Auf die letzten Meter lasse ich mir noch ein paar Dinge anfertigen, zu denen ich von Amrum aus weniger einfach Zugang habe als in Hamburg: eine Zahnkrone, eine Brille, und ich beschließe, Hörgeräte zu testen.
  • An einem meiner Erledigungstage in Blankenese gehe ich auf den Markt, und weil meine Tasche so schwer ist, fahre ich mit der Bergziege einmal das Treppenviertel runter und an der Elbe entlang. Weil mir die Tour gerade so gut gefällt und ich währenddessen den ersten Wellant-Apfel genieße, fahre ich ein zweites Mal. Danach macht der Fahrer Pause und weist mich darauf hin, dass er in einer halben Stunde weiterfährt. Ich könnte aber auch mit ihm Pause machen. Fast hätte ich zugesagt, er ist ein lustiger Kerl. Während der Fahrt plaudert er mit allen Fahrgästen, hält kurz an, um mit dem Schornsteinfeger zu schnacken, am Straßenrand winken ihm Bekannte zu. So ist das mit den alteingesessenen Blankenesern.

Was ich im September 2024 gebloggt habe

Der September ist blogmäßig mager. Zwei Rückblicke kommen ans Licht der Öffentlichkeit. Natürlich der August-Rückblick – schnell, viel, unerwartet und vereinzelt entspannt. Der Name ist Programm. Aber klar, einen Monat vor Hochzeitsrede, Handwerkereinsätzen und Umzug kann das Leben kaum ein langer ruhiger Fluss sein.

Der zweite Artikel, für den ich mir im September die Zeit genommen habe, ist mein 12 von 12-Artikel. An einem malerischen Herbsttag flitze ich erledigend durch die Gegend, während Anne das Bonus-Foto beisteuert, aus einem sehr hohen Obergeschoss mit Weitblick über Hamburg.

Ausblick auf den Oktober 2024

  • Am 1. Oktober nehme ich meine Arbeit auf und lerne, wie es ist, nicht als Touristin, sondern als eine der ungefähr 2.300 registrierten Bewohner hier zu leben: nicht mehr am Strand und in den Dünen herumlaufen bis zum Umfallen, jedenfalls nicht außerhalb meiner freien Tage. Kräfte einteilen ist angesagt.
  • Zum ersten Mal sind Anne und ich bis auf Weiteres nicht zusammen in einem Haus. Ohne mindestens zwei volle freie Tage können wir einander auch nicht einfach mal schnell besuchen. Klar könnte ich immer irgendwo einen Mietwagen nehmen, um die manchmal sehr bummelige Bahn zu umgehen. Die Fähre aber lässt sich nicht wegplanen. Die kürzeste Überfahrt dauert 90 Minuten, daran gibt es nichts zu rütteln. Ich bin gespannt, wie wir nach so langer eng verbundener Zeit jeweils allein klarkommen; ich habe ein gutes Gefühl.
  • Mein Geburtstag Ende des Monats naht. Anne hat sich so organisiert, dass sie mich besuchen kann. An dem Abend findet eine Dünen-bei-Nacht-Wanderung statt, vom Amrumer Wattführer Dark Blome organisiert. Vielleicht machen wir dabei mit. Klingt auf jeden Fall mystisch und spannend!

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8 Kommentare zu „Monatsrückblick September 2024 – bahnbrechende Ereignisse und erste Male“

  1. Liebe Silke, was für ein Monat! Und wie guuut, dass du dir trotzdem Zeit freischaufeln konntest für den Monatsrückblick. Ich habe ja schon in deinem Newsletter so einige Einblicke bekommen! Aber so als Blogartikel ist es noch viel greifbarer. Umzüge sind ja immer irgendwie anstrengend und nervig, bei dir scheint mir aber noch mehr Potenzial dafür vorhanden zu sein.
    Ich wünsche dir ein gutes Ankommen auf Amrum und alsbald ruhigeres Fahrwasser.

    Liebe Grüße auf die Insel
    Irina

    1. Liebe Irina,

      ich freue mich sehr über deine Zeilen, danke! Ja, als ich den Rückblick schrieb, dachte ich auch, der Monat war ein ganz schönes Pfund! Den Umzugsunternehmer hätte ich nicht zusätzlich noch gebraucht. Aber nun ist das Thema abgehakt. Ich bin hier und realisiere, dass ich nicht ständig hetzen muss. Das ist gut.

      Das Fahrwasser beruhigt sich gerade. Ich lerne, dass ich nicht alles selbst regeln muss in Hamburg, und das lässt mir hier mehr Zeit für die Regeneration. Dieses Jahr hatten wir gar keinen Urlaub, nur viel Arbeit. Das zeigt sich gerade. Gut, dass ich hier bin.

      Liebe Grüße von der Insel
      Silke

  2. Liebe Silke,
    da ich mir schon dachte, dass bei Dir „Land unter“ herrscht, habe ich mich ganz besonders gefreut, dass Du Dir trotzdem Zeit für den Monatsrückblick genommen hast. Trotz all des Durcheinanders. Ich bin froh, dass Du gut auf Amrum gelandet bist und hoffentlich bald eine einigermaßen gute Kondition hast, um abends nicht zu sehr erschöpft zu sein.

    Ich denke viel an Dich und wünsche Dir, dass alles schnell besser wird. Auch im Zuhause in Hamburg.

    Liebe Grüße
    Marita

    1. Liebe Marita,

      ja, da hast du richtig gedacht, so ziemlich Landunter. Was mich sehr beruhigt, ist die Selbstverständlichkeit, mit der Anne meine Hamburger Aufgaben übernimmt. Ja, Rückblick muss sein. Rückblick, 12 von 12 und Newsletter, sonst fehlt mir die persönliche Schreibstruktur. Mit den anderen Artikeln komme ich hoffentlich auch bald wieder zu Potte, es will so vieles geschrieben werden!

      Danke für deine wärmenden Worte, und an der Kondition arbeite ich. Gerade arbeite ich gegen eine Erkältung an, die bei mir einen Platz sucht. Aber nicht mit mir! Abschrecken und Tee trinken.

      Danke für deine Gedanken, ich denke zurück und grüße ganz lieb in den Süden.
      Silke

  3. Ach liebe Silke, was für ein Chaos. Meine Therapeutin hat mir mal erklärt, dass es die drei mega-einschneidendsten „normalen“ (also nicht von existenzieller Not und Trauma geprägten) Erlebnisarten im Leben eines Menschen gibt: Trennung vom Partner, der Tod geliebter Menschen und (Achtung!) UMZUG. Das empfehle ich, dir kurz auf der Zunge zergehen zu lassen… ommmmm …
    Ich wünsche Dir viel Ruhe, Kraft und Gelassenheit, um dieses Ereignis und die damit einhergehenden Veränderungen gemütlich und genüsslich zu verdauen. Und ich gratuliere dir herzlich zu deinem Einstieg als Hochzeitsrednerin. Ein super Feedback ist das. Herzliche Grüße und alles Liebe.
    Birgit

    1. Liebe Birgit,

      ja doch, ziemliches Chaos. Ja, Umzug, traumatisch, immer wieder. Du und ich, wir kennen ja Umzüge und Fort-Risse von geliebten Menschen. Ich bin ja weiterhin in Kontakt, aber ein Kurz-mal-Rumkommen ist nicht. Dafür, das merke ich schon, bekommt der Austausch eine andere Qualität.

      Und ja, das Hochzeitsrednerinnen-Premieren-Feedback ist furios, ich glitzere jetzt auch von innen heraus.

      Ganz herzliche Grüße auch an dich und alles Liebe zum Rhein.
      Silke

  4. Liebe Silke,
    Richtig ans Herz geht mir Deine Erzählung über die Hochzeit. Das hört sich alles ganz wundervoll an. Wie schön, so ein gelungener Auftakt. Mögen viele weitere Traureden folgen.

    Endlich geschafft, der Umzug ! Ganz schön heftig, wie es bei Dir zugeht.
    ich wünsche Dir, dass Du nun etwas zur Ruhe kommst. Die schönen Sternenhimmel werden sicher dabei helfen.

    Ganz liebe Grüße und Glückauf für alles, was nun auf Dich zukommt
    Britta

    1. Liebe Britta,

      vielen Dank für den schönen Kommentar. Ich hoffe auch auf viele weitere Hochzeitsreden; ich finde, das passt zu mir.

      Ja, der Umzug. Durch das hektische Einpacken ist echt vieles, das mit sollte, nicht mitgekommen. Ich habe nur zwei Jeans hier, und ich brauche die für die Arbeit. Ich meine, viel mehr habe ich sowieso nicht, aber eine weitere Lieblingshose ist nicht mitgekommen. Und warme Socken. Sternenhimmel helfen definitiv beim Erholen. Und Salzwiesen, Wolken, Dünengras und Vogelschwärme. Ich kann gar nicht so viele Fotos in meine Artikel packen, wie ich gern würde.

      Danke für deine guten Wünsche, ich kann sie gut gebrauchen.
      Liebe Grüße
      Silke

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